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KlappentextNetzzugang und Entflechtung führen in den Netzwirtschaften zunehmend zu Streitigkeiten um die physische Gestaltung der Infrastruktur. Da nicht mehr auf konzerninterne Optimierungen des Zusammenspiels von Infrastruktur und Dienst vertraut werden kann, muss die Regulierung sicherstellen, dass der Netzbau den Bedürfnissen der Konsumenten ebenso gerecht wird wie denen der Wettbewerber. Der Autor untersucht die Grundsätze einer auf Investitionsanreize und Netzgestaltungspflichten basierenden Netzstrukturregulierung im Spannungsfeld von staatlicher Infrastrukturverantwortung und Wettbewerbsförderung. In einem regulierungstheoretischen Teil werden sektorübergreifende und industriespezifische Aspekte der Netzregulierung erörtert. Der Schwerpunkt liegt auf einer rechtlichen Analyse der Netzzugangs- und Netzgestaltungsvorgaben in den einzelnen Sektoren. Angefangen beim Anschluss von Stromerzeugungsanlagen über Engpässe in Gasverteilnetzen, die kombinierte Ausschreibung von Eisenbahninfrastruktur und Verkehr oder die Auflösung von Trassenkonflikten bis hin zum Ausbau von Kabelverzweigern werden zahlreiche aktuelle Streitfragen erörtert und die gegenwärtige Entscheidungspraxis bewertet.
ZusammenfassungDas Werk untersucht die Regulierung der physischen Gestaltung von Energie-, Eisenbahn- und Telekommunikationsnetzen. Auf der Grundlage sektorübergreifender und industriespezifischer Grundsätze der Netzwirtschaftsregulierung im Allgemeinen und der Netzstrukturregulierung im Konkreten wird für jeden Sektor die Reichweite der einzelnen Infrastrukturgestaltungspflichten abgesteckt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8329-4046-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum03.03.2009
Reihen-Nr.an
Seiten483 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht712 g
Artikel-Nr.11007977
Rubriken
GenreRecht