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Säure-Basen-Kochbuch

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
160 Seiten
Deutsch
Graefe und Unzer Verlagerschienen am02.02.2015
Endlich wieder in Balance! Kennen Sie das? Sie fühlen sich in letzter Zeit müde und schlapp, sind nicht so leistungsfähig wie sonst und oft nervös. Zu allem Übel machen sich auch die Gelenke bemerkbar und die Muskeln sind verspannt. Was ist da los? Vielleicht deuten Ihre Symptome auf eine Übersäuerung des Körpers hin. Das bedeutet, dass Säure und Basen im Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht sind. Säurebildende Zutaten wie Fleisch, Eier, Brot oder Pasta können diese Balance stören. Dann versucht der Körper, den Überschuss an Säure zu regulieren, und das kann zu Unwohlsein führen. Was hilft dagegen? Statt zu Pillen zu greifen, ist eine Umstellung auf basische Ernährung die nachhaltige und gesunde Lösung! Mehr Energie, mehr Wohlbefinden: Zum Glück sind viele Lebensmittel, die wir mögen, von sich aus basisch: Kartoffeln, Obst und Gemüse oder Pilze. Das Säure-Basen-Kochbuch aus der GU-Reihe Gesund Essen hilft uns, den Stoffwechsel wieder in Balance zu bringen -mit einfachen basischen Rezepten, die so konzipiert sind, dass wir uns beim Kochen und Genießen um das Säure-Basen-Verhältnis keine Gedanken machen müssen. Entwickelt hat sie Karola Wiedemann in Abstimmung mit Säure-Basen-Spezialist Professor Dr. Jürgen Vormann, der schon bei GU den Kompass Säure-Basen-Balance veröffentlicht hat. Die erfolgreiche Autorin Karola Wiedemann, die aus eigener Erfahrung weiß, wie gut man sich mit einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt fühlt, hat die Rezepte für das Säure-Basen-Kochbuch so alltagstauglich und ausgewogen gestaltet, dass wir mit jedem Gericht den Säure-Basen-Haushalt positiv unterstützen - und wieder fit werden.

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Jahrgang 1953, betrieb nach dem Studium der Ernährungswissenschaft mehrere Jahre lang medizinische Grundlagenforschung am Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Freien Universität Berlin. Er ist Gründer des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München, das er bis heute leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Biochemie und Pathophysiologie von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sowie der Säure-Basen-Haushalt. Für den GRÄFE UND UNZER VERLAG hat der durch Vorträge und TV-Auftritte bekannte Wissenschaftler unter anderem den Kleinen Kompass 'Säure-Basen-Balance' und den Ratgeber 'Die Anti-Alzheimer-Formel' geschrieben.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextEndlich wieder in Balance! Kennen Sie das? Sie fühlen sich in letzter Zeit müde und schlapp, sind nicht so leistungsfähig wie sonst und oft nervös. Zu allem Übel machen sich auch die Gelenke bemerkbar und die Muskeln sind verspannt. Was ist da los? Vielleicht deuten Ihre Symptome auf eine Übersäuerung des Körpers hin. Das bedeutet, dass Säure und Basen im Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht sind. Säurebildende Zutaten wie Fleisch, Eier, Brot oder Pasta können diese Balance stören. Dann versucht der Körper, den Überschuss an Säure zu regulieren, und das kann zu Unwohlsein führen. Was hilft dagegen? Statt zu Pillen zu greifen, ist eine Umstellung auf basische Ernährung die nachhaltige und gesunde Lösung! Mehr Energie, mehr Wohlbefinden: Zum Glück sind viele Lebensmittel, die wir mögen, von sich aus basisch: Kartoffeln, Obst und Gemüse oder Pilze. Das Säure-Basen-Kochbuch aus der GU-Reihe Gesund Essen hilft uns, den Stoffwechsel wieder in Balance zu bringen -mit einfachen basischen Rezepten, die so konzipiert sind, dass wir uns beim Kochen und Genießen um das Säure-Basen-Verhältnis keine Gedanken machen müssen. Entwickelt hat sie Karola Wiedemann in Abstimmung mit Säure-Basen-Spezialist Professor Dr. Jürgen Vormann, der schon bei GU den Kompass Säure-Basen-Balance veröffentlicht hat. Die erfolgreiche Autorin Karola Wiedemann, die aus eigener Erfahrung weiß, wie gut man sich mit einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt fühlt, hat die Rezepte für das Säure-Basen-Kochbuch so alltagstauglich und ausgewogen gestaltet, dass wir mit jedem Gericht den Säure-Basen-Haushalt positiv unterstützen - und wieder fit werden.

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Jahrgang 1953, betrieb nach dem Studium der Ernährungswissenschaft mehrere Jahre lang medizinische Grundlagenforschung am Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Freien Universität Berlin. Er ist Gründer des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München, das er bis heute leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Biochemie und Pathophysiologie von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sowie der Säure-Basen-Haushalt. Für den GRÄFE UND UNZER VERLAG hat der durch Vorträge und TV-Auftritte bekannte Wissenschaftler unter anderem den Kleinen Kompass 'Säure-Basen-Balance' und den Ratgeber 'Die Anti-Alzheimer-Formel' geschrieben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783833846717
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum02.02.2015
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1570408
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Hinweis zur OptimierungDer Säure-Basen-Haushalt - am besten im GleichgewichtBasische Rezepte zum genießenAus der Praxis für die Praxis:Die Top 7 Fragen zur Säure-Basen-ErnährungDie AutorenSäure-Basen-TabelleDie FotografinWichtiger HinweisImpressummehr
Leseprobe


BASISCHE REZEPTE ZUM GENIESSEN


Wenn Sie Ihrem Säure-Basen-Haushalt etwas Gutes tun möchten, gibt es in der täglichen Ernährung nur ein paar Grundsätze zu beachten: Der Obst- und Gemüseanteil sollte groß sein und auf diese Weise stark säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier oder Käse ausbalancieren. Alle Rezepte auf den folgenden Seiten entsprechen dem 4:1-Prinzip: Essen Sie die vierfache Menge an Salat, Gemüse oder Obst im Vergleich zu Steak, Fisch, Käse, Milch & Co.



RHABARBER-APRIKOSEN-KONFITÜRE

MIT VIELEN BALLASTSTOFFEN




1 kg Rhabarber



250 g getr. Softaprikosen



1 Stück Ingwer (5 - 10 cm lang, ca. 40 g)



200 g Rohrohrzucker



75 ml Aprikosenlikör



6 g Agar-Agar






Für 5 Twist-off-Gläser à 200 ml



30 Min. Zubereitung



12 Std. Ziehen



Nährwert pro Glas:



ca. 335 kcal



4 g Eiweiß



0 g Fett



72 g Kohlenhydrate







1 Rhabarber waschen, Haut abziehen und Stangen in ca. 1 cm lange Stücke schneiden. Aprikosen fein würfeln. Ingwer schälen und fein würfeln. Rhabarber, Aprikosen und Ingwer mit Zucker und Aprikosenlikör mischen und zugedeckt mind. 12 Std. ziehen lassen.





2 Inzwischen die Gläser heiß spülen und die Deckel in einem Topf mit Wasser auskochen. Agar-Agar unter das Obst mischen. Alles aufkochen und offen bei mittlerer Hitze ca. 4 Min. sprudelnd kochen lassen.





3 Die Konfitüre noch heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und mit den Deckeln verschließen. Ein Küchentuch auslegen, die Gläser kopfüber daraufstellen und vollständig abkühlen lassen.






VARIANTE:

Für eine leckere Kiwi-Aprikosen-Konfitüre statt Rhabarber ca. 1 kg grüne Kiwis verwenden. Die Kiwis schälen und vierteln, die weiße Mitte entfernen und das Fruchtfleisch mit dem Stabmixer pürieren. Kiwis mit vorbereiteten Aprikosen, gewürfeltem Ingwer, Zucker und Agar-Agar verrühren und offen ca. 5 Min. unter Rühren sprudelnd kochen lassen. Aprikosenlikör erst jetzt unterrühren. Konfitüre heiß in die vorbereiteten Gläser füllen. Gläser verschließen und auf einem Küchentuch kopfüber abkühlen lassen.



KARTOFFELBROT




500 g mehligkochende Kartoffeln



Salz



1 Würfel Hefe (42 g)



500 g Mehl



1 EL neutrales Öl (z. B. Rapsöl)






Für 1 Brot (20 Scheiben)



15 Min. Zubereitung



30 Min. Kochen



30 Min. Gehen



50 Min. Backen



Nährwert pro Scheibe:



ca. 105 kcal



3 g Eiweiß



1 g Fett



21 g Kohlenhydrate







1 Kartoffeln waschen und in wenig Salzwasser zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 30 Min. weich kochen. Abgießen und dabei das Kochwasser auffangen. Kartoffeln pellen, abkühlen lassen und grob raspeln oder durchpressen.





2 Den Ofen auf 50° vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Hefe in 200 ml handwarmem Kartoffelkochwasser auflösen. Kartoffelraspel mit Mehl, 2 TL Salz und Öl zur Hefelösung geben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig kneten.





3 Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen einen Laib formen, auf das Blech setzen und im Ofen (Mitte) ca. 30 Min. gehen lassen. Dann den Ofen auf 200° schalten und das Brot darin ca. 50 Min. backen, bis es eine feste Kruste hat und leicht bräunt.






Irische KARTOFFELFLADEN




500 g vorw. festkochende Kartoffeln



Salz



150 g Mehl



2 TL Weinsteinbackpulver



Pfeffer



1 Ei



50 g kalte Butter



60 g Zuckerrüben- oder Ahornsirup



Mehl zum Arbeiten






Für 12 Fladen



15 Min. Zubereitung



30 Min. Kochen



15 Min. Ruhen



20 Min. Backen



Nährwert pro Stück:



ca. 125 kcal



3 g Eiweiß



4 g Fett



19 g Kohlenhydrate







1 Kartoffeln waschen und in wenig Salzwasser zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 30 Min. weich kochen. Abgießen, noch heiß pellen und abkühlen lassen.





2 Kartoffeln grob raspeln oder durchpressen und mit Mehl, Backpulver, 1 TL Salz, Pfeffer und Ei mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Butter in Scheiben schneiden und unter die Kartoffelmasse kneten. Teig ca. 15 Min. ruhen lassen.





3 Ofen auf 200° vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Teig in 12 gleich große Stücke teilen. Die Stücke zu Kugeln formen, in Mehl wenden und zu etwa handtellergroßen flachen Fladen drücken. Die Fladen auf das Blech legen und im Ofen (Mitte) ca. 20 Min. backen. Noch warm mit Zuckerrüben- oder Ahornsirup servieren.






KARTOFFEL-KRÄUTER-BRÖTCHEN

ZUM ANBEISSEN




300 g mehligkochende Kartoffeln



Salz



3 Kästchen Gartenkresse



1 Zwiebel



2 EL neutrales Öl (z. B. Rapsöl)



1 Würfel Hefe (42 g)



300 g Mehl



Mehl zum Arbeiten



Milch zum Bestreichen






Für 16 Stück



45 Min. Zubereitung



30 Min. Gehen



30 Min. Backen



Nährwert pro Stück:



ca. 95 kcal



3 g Eiweiß



2 g Fett



17 g Kohlenhydrate







1 Kartoffeln waschen und in wenig Wasser mit 2 TL Salz zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 30 Min. weich kochen. Abgießen und dabei 100 ml Kochwasser auffangen. Kartoffeln noch heiß pellen, abkühlen lassen und grob raspeln oder durchpressen.





2 Kresse mit einer Schere vom Beet schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Kresse und Zwiebel mit Öl, 2 TL Salz und 2 EL warmem Kochwasser in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Stabmixer pürieren.





3 Hefe im handwarmen Kochwasser auflösen und Kressesauce, Kartoffelraspel und Mehl dazugeben. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts so lange kneten, bis der Teig Blasen wirft. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort (z. B. im warmen Wasserbad) ca. 30 Min. gehen lassen.





4 Ofen auf 200° vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche vierteln und jedes Viertel in 4 Stücke teilen. Die Teigstücke mit angefeuchteten Händen zu Brötchen formen und auf das Blech legen. Teiglinge mit Milch bestreichen und im Ofen (Mitte) ca. 30 Min. backen, bis die Unterseite leicht bräunt.






TIPP:

Auch die Garflüssigkeit von Basenspendern wie Kartoffeln und Gemüse ist wertvoll. Wenn, wie in diesem Rezept, noch Flüssigkeit benötigt wird, ist deshalb die Weiterverwendung des Kochwasser eine gewinnbringende Alternative.



LINSENAUFSTRICH mit Champignons


Dieser Aufstrich enthält neben Linsen auch noch Gemüse und Pilze und sorgt so für gesunde Abwechslung - und reichlich Basen.


BASISCHE BROTZEIT




1 Zwiebel



1 Möhre



1 Stück Ingwer (ca. 1 cm)



½ rote Paprikaschote



3 EL Olivenöl



100 g rote Linsen



7 weiße Champignons



Saft von ½ Zitrone



1 Msp. Kreuzkümmel



2 EL gehackter Dill (frisch oder TK)



Salz | Pfeffer






Für 4 Personen



30 Min. Zubereitung



Nährwert pro Portion:



ca. 180 kcal



8 g Eiweiß



8 g Fett



18 g Kohlenhydrate







1 Zwiebel schälen und fein würfeln. Möhre schälen und grob raspeln. Ingwer schälen und fein würfeln. Paprika halbieren, Kerne und weiße Trennhäute entfernen, Hälften waschen und in feine Streifen schneiden.





2 In einem kleinen Topf 2 EL Öl erhitzen und Gemüse und Ingwer darin andünsten. 200 ml Wasser angießen. Linsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen. Zum Gemüse geben und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze...






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Autor

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann, Jahrgang 1953, betrieb nach dem Studium der Ernährungswissenschaft mehrere Jahre lang medizinische Grundlagenforschung am Institut für Molekularbiologie und Biochemie der Freien Universität Berlin. Er ist Gründer des Instituts für Prävention und Ernährung (IPEV) in Ismaning bei München, das er bis heute leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind Biochemie und Pathophysiologie von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sowie der Säure-Basen-Haushalt. Für den GRÄFE UND UNZER VERLAG hat der durch Vorträge und TV-Auftritte bekannte Wissenschaftler unter anderem den Kleinen Kompass "Säure-Basen-Balance" und den Ratgeber "Die Anti-Alzheimer-Formel" geschrieben.