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Der Ausschluss von Minderheitsaktionären

Eine sozialökonomische und rechtswissenschaftliche Analyse
BuchKartoniert, Paperback
508 Seiten
Deutsch
Deutscher Universitätsverlagerschienen am30.05.20062006
Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Hauptaktionär, neuerdings auch in Deutschland, die Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen und gegen eine Barabfindung ausschließen.

Dirk Schilling stellt den Aktionärsausschluss unter verbandsrechtlichen und rechtsvergleichenden sowie insbesondere unter sozialökonomischen Aspekten auf den Prüfstand. Die sozialökonomische Analyse dem Grunde nach zeigt, dass es auf dem Unternehmenskontrollmarkt Gründe für den Aktionärsausschluss geben kann. Ferner kann der Squeeze-out notwendige Bedingung für ein Delisting sein. Aus Sicht der Verfahrensgerechtigkeit ist der Ausschluss von Minderheitsaktionären zu verwerfen. Der Autor schlägt ein alternatives Ausschlussverfahren vor, um den trade-off zwischen ökonomischen Zielen und Gerechtigkeitsvorstellungen zu überwinden. Die sozialökonomische Analyse der Höhe nach ergibt, dass die Abfindung die unmittelbaren und mittelbaren Wertbeiträge berücksichtigen sollte. Da offenbar weder traditionelle Zukunftserfolgswertverfahren noch Marktpreise in der Lage sind, diesen Abfindungsreferenzpunkt zu erreichen, wird eine alternative Abfindungsform postuliert, um die identifizierten Ineffizienzen der etablierten Bewertungsmethoden zu überwinden.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR104,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR74,62

Produkt

KlappentextUnter bestimmten Voraussetzungen kann ein Hauptaktionär, neuerdings auch in Deutschland, die Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen und gegen eine Barabfindung ausschließen.

Dirk Schilling stellt den Aktionärsausschluss unter verbandsrechtlichen und rechtsvergleichenden sowie insbesondere unter sozialökonomischen Aspekten auf den Prüfstand. Die sozialökonomische Analyse dem Grunde nach zeigt, dass es auf dem Unternehmenskontrollmarkt Gründe für den Aktionärsausschluss geben kann. Ferner kann der Squeeze-out notwendige Bedingung für ein Delisting sein. Aus Sicht der Verfahrensgerechtigkeit ist der Ausschluss von Minderheitsaktionären zu verwerfen. Der Autor schlägt ein alternatives Ausschlussverfahren vor, um den trade-off zwischen ökonomischen Zielen und Gerechtigkeitsvorstellungen zu überwinden. Die sozialökonomische Analyse der Höhe nach ergibt, dass die Abfindung die unmittelbaren und mittelbaren Wertbeiträge berücksichtigen sollte. Da offenbar weder traditionelle Zukunftserfolgswertverfahren noch Marktpreise in der Lage sind, diesen Abfindungsreferenzpunkt zu erreichen, wird eine alternative Abfindungsform postuliert, um die identifizierten Ineffizienzen der etablierten Bewertungsmethoden zu überwinden.
Details
ISBN/GTIN978-3-8350-0403-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum30.05.2006
Auflage2006
Seiten508 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 28 mm
Gewicht650 g
Artikel-Nr.10713525
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Ausschluss von Minderheitsaktionären in der rechtspolitischen Diskussion.- Untersuchungskriterien der sozialökonomischen Analyse.- Sozialökonomische Analyse des Ausschlusses von Minderheitsaktionären dem Grunde nach.- Sozialökonomische Analyse des Ausschlusses von Minderheitsaktionären der Höhe nach.- Thesenförmige Zusammenfassung.mehr

Autor

Dr. Dirk Schilling promovierte bei Prof. Dr. Lothar F. Neumann am Lehrstuhl für Sozialpolitik und Sozialökonomik der Ruhr-Universität Bochum. Er ist im Bereich Wirtschaftsprüfung (Schwerpunkt Unternehmensbewertung) bei FLICK GOCKE SCHAUMBURG in Bonn tätig.
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