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Väter im Abseits

Zum Kontaktabbruch der Vater-Kind-Beziehung nach Scheidung und Trennung
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Deutscher Universitätsverlagerschienen am23.08.20072007
1.1 Vorwort Werden die Strukturen und Funktionsweisen von Familien in der Gegenwart beleuchtet, wird der Part der Väter zumeist nachrangig behandelt. Nach wie vor beschäftigt sich die Familienforschung primär mit den Müttern oder mit dem Paar. Erst in den letzten beiden Jahrzehnten gewann der Forschungsgegenstand Vater in deutschsprachigen Studien kontinuierlich Platz. Das Vaterbild wird primär auf der Mikroebene des individuellen Verhaltens im familialen Raum untersucht, ist aber auch Gegenstand der Forschung auf gesellschaftlicher Ebene. Im Sonderheft der Zeitschrift für Familienforschung (2005) werden die Männer allerdings immer noch als das vernachlässigte Geschlecht in der Famili- forschung bezeichnet. Auch innerhalb der Männerforschung erfolgt in erster Linie eine Beschäftigung mit der Definition und Identität von Männlichkeit, die sich diesen Studien zufolge hauptsächlich in der Auseinandersetzung unter M- nern konstituiert. Das generative Verhalten von Männern und die soziale Vat- schaft im familialen Kontext wurden erst spät zum Forschungsgegenstand inn- halb der Sozialwissenschaften. Wie aus Studien aller Industriestaaten hervorgeht, bleiben die Kinder zum überwiegenden Teil nach einer Trennung in der Obhut der Mütter. Die Dynamik der Familienformen in jüngster Zeit zeigt uns, dass die Zahl der Scheidungen und damit die Zahl der alleinerziehenden Mütter und betroffenen Kindern - steigt und somit auch die Zahl der Väter, die zu sogenannten Besuchsvätern werden.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR39,99

Produkt

Klappentext1.1 Vorwort Werden die Strukturen und Funktionsweisen von Familien in der Gegenwart beleuchtet, wird der Part der Väter zumeist nachrangig behandelt. Nach wie vor beschäftigt sich die Familienforschung primär mit den Müttern oder mit dem Paar. Erst in den letzten beiden Jahrzehnten gewann der Forschungsgegenstand Vater in deutschsprachigen Studien kontinuierlich Platz. Das Vaterbild wird primär auf der Mikroebene des individuellen Verhaltens im familialen Raum untersucht, ist aber auch Gegenstand der Forschung auf gesellschaftlicher Ebene. Im Sonderheft der Zeitschrift für Familienforschung (2005) werden die Männer allerdings immer noch als das vernachlässigte Geschlecht in der Famili- forschung bezeichnet. Auch innerhalb der Männerforschung erfolgt in erster Linie eine Beschäftigung mit der Definition und Identität von Männlichkeit, die sich diesen Studien zufolge hauptsächlich in der Auseinandersetzung unter M- nern konstituiert. Das generative Verhalten von Männern und die soziale Vat- schaft im familialen Kontext wurden erst spät zum Forschungsgegenstand inn- halb der Sozialwissenschaften. Wie aus Studien aller Industriestaaten hervorgeht, bleiben die Kinder zum überwiegenden Teil nach einer Trennung in der Obhut der Mütter. Die Dynamik der Familienformen in jüngster Zeit zeigt uns, dass die Zahl der Scheidungen und damit die Zahl der alleinerziehenden Mütter und betroffenen Kindern - steigt und somit auch die Zahl der Väter, die zu sogenannten Besuchsvätern werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-8350-7008-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum23.08.2007
Auflage2007
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 19 mm
Gewicht432 g
Artikel-Nr.10832200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aufbau der Studie - Theorie und Methode.- Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen für Väter.- Empirische Ergebnisse zum Abbruch des Vater-Kind-Kontakts.- Zusammenschau der Ergebnisse.mehr
Prolog
Kinder ohne Vätermehr

Autor