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Es leben die Illusionen

Gespräche in Chaville und Visegrad
BuchGebunden
Deutsch
Wallstein Verlag GmbHerschienen am13.09.2006
Peter Hamm im Gespräch mit Peter Handke: Über die Sicht auf die Welt, das Selbstverständnis und die biographischen Prägungen, über Philosophie und Glauben, über Bücher, Autoren und das Schreiben.Die Voraussetzungen für ein Gespräch zwischen Peter Handke und Peter Hamm sind geradezu ideal: sie kennen einander über vierzig Jahre, sind seit langem eng befreundet. Hier treffen nicht einfach Autor und Kritiker (oder Literaturwissenschaftler) aufeinander, sondern beide Gesprächspartner sind Autoren, die in den sechziger Jahren ihren Weg in die Literatur begannen und den Schaffensprozeß von beiden Seiten kennen. Außerordentlich genau reflektieren sie in ihrer Arbeit die Bedingungen des Schreibens mit; Handke über das eigene Schreiben hinaus auch als Übersetzer und im Schreiben über andere Schriftsteller, Hamm wie kaum ein anderer als einfühlsamer und kenntnisreicher Journalist. Wenn Peter Hamm nach Prägungen in der Kindheit fragt, nach der Mutter, den Jahren im Internat und an der Universität, nach den schriftstellerischen Anfängen, nach Kafka, Wim Wenders und Thomas Bernhard, nach Jugoslawien und Deutschland, nach dem Verhältnis von Spiel und Gebet in der Dichtung, so ist sofort spürbar, daß er das Werk des anderen in allen Verästelungen kennt. Er öffnet einen Gesprächsraum, den Peter Handke bereitwillig, mit äußerster und ungekannter Offenheit ausschreitet, dankbar für das »Auf-die-Sprünge-Helfen« und widersprechend, tastend, suchend nach der richtigen Formulierung, frozzelnd. Nicht zuletzt über sich selbst. Anlaß für diese Gespräche war der von Hamm gedrehte Film über Handke »Der schwermütige Spieler«. Daß sie sich über einen längeren Zeitraum erstreckten, in einer fast unwirklichen Ruhe geführt wurden, gibt ihnen selbst einen literarischen Rhythmus, der sichtbar werden läßt, was Literatur heute sein kann.mehr

Produkt

KlappentextPeter Hamm im Gespräch mit Peter Handke: Über die Sicht auf die Welt, das Selbstverständnis und die biographischen Prägungen, über Philosophie und Glauben, über Bücher, Autoren und das Schreiben.Die Voraussetzungen für ein Gespräch zwischen Peter Handke und Peter Hamm sind geradezu ideal: sie kennen einander über vierzig Jahre, sind seit langem eng befreundet. Hier treffen nicht einfach Autor und Kritiker (oder Literaturwissenschaftler) aufeinander, sondern beide Gesprächspartner sind Autoren, die in den sechziger Jahren ihren Weg in die Literatur begannen und den Schaffensprozeß von beiden Seiten kennen. Außerordentlich genau reflektieren sie in ihrer Arbeit die Bedingungen des Schreibens mit; Handke über das eigene Schreiben hinaus auch als Übersetzer und im Schreiben über andere Schriftsteller, Hamm wie kaum ein anderer als einfühlsamer und kenntnisreicher Journalist. Wenn Peter Hamm nach Prägungen in der Kindheit fragt, nach der Mutter, den Jahren im Internat und an der Universität, nach den schriftstellerischen Anfängen, nach Kafka, Wim Wenders und Thomas Bernhard, nach Jugoslawien und Deutschland, nach dem Verhältnis von Spiel und Gebet in der Dichtung, so ist sofort spürbar, daß er das Werk des anderen in allen Verästelungen kennt. Er öffnet einen Gesprächsraum, den Peter Handke bereitwillig, mit äußerster und ungekannter Offenheit ausschreitet, dankbar für das »Auf-die-Sprünge-Helfen« und widersprechend, tastend, suchend nach der richtigen Formulierung, frozzelnd. Nicht zuletzt über sich selbst. Anlaß für diese Gespräche war der von Hamm gedrehte Film über Handke »Der schwermütige Spieler«. Daß sie sich über einen längeren Zeitraum erstreckten, in einer fast unwirklichen Ruhe geführt wurden, gibt ihnen selbst einen literarischen Rhythmus, der sichtbar werden läßt, was Literatur heute sein kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0040-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum13.09.2006
SpracheDeutsch
MasseBreite 129 mm, Höhe 209 mm, Dicke 19 mm
Gewicht314 g
Illustrationen4 schwarz-weiße Abbildungen
Artikel-Nr.10718674
Rubriken

Autor

Peter Handke, geboren 1942 in Griffen/Kärnten, lebt heute in Chaville bei Paris.Peter Hamm, geboren 1937 in München, Lyriker, Herausgeber, Kritiker; viele Jahre Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk. Lebt in Tutzing.