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Raub und Restitution

Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Wallstein Verlag GmbHerschienen am09.09.2008
Begleitbuch zur Ausstellung »Raub und Restitution« des Jüdischen Museums Berlin (September 2008 - Januar 2009) und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main (April - Juli 2009) Unzählige Kulturgüter wurden während der Zeit des Nationalsozialismus ihren jüdischen Besitzern entzogen. Auch sechzig Jahre nach Kriegsende ist ihre Restitution noch nicht abgeschlossen. Zu der emotional aufgeladenen Debatte liefert die Ausstellung »Raub und Restitution« einen sachlichen Beitrag. Sie informiert über die übergeordneten Strukturen und Prozesse und beschreibt die Wege von Verlust und Rückerstattung am Beispiel von fünfzehn konkreten Fällen. Diese Fallgeschichten bilden das Herzstück der Ausstellung und dokumentieren eindrucksvoll die möglichst lückenlose Rekonstruktion der Odyssee des einzelnen Kulturgutes während der vergangenen 75 Jahre.Das reich bebilderte Begleitbuch vertieft die Themen der Ausstellung: Drei einleitende Essays von Dan Diner, Constantin Goschler und Benedicte Savoy gehen den kulturellen, moralischen, rechtsphilosophischen und vergangenheitspolitischen Dimensionen von »Raub« und »Restitution« nach. Internationale Experten wie Michael Bazyler, Patricia Grimsted, Jürgen Lillteicher und Didier Schulmann stellen den aktuellen Forschungsstand zu den wichtigsten NS-Raubagenturen und zur jeweiligen nationalen Restitutionspraxis in handbuchartig angelegten Artikeln vor. In - durchaus konträren - Interviews kommen auch heutige Akteure (Erben, Anwälte, Museumsvertreter und Politiker) zu Wort.mehr

Produkt

KlappentextBegleitbuch zur Ausstellung »Raub und Restitution« des Jüdischen Museums Berlin (September 2008 - Januar 2009) und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main (April - Juli 2009) Unzählige Kulturgüter wurden während der Zeit des Nationalsozialismus ihren jüdischen Besitzern entzogen. Auch sechzig Jahre nach Kriegsende ist ihre Restitution noch nicht abgeschlossen. Zu der emotional aufgeladenen Debatte liefert die Ausstellung »Raub und Restitution« einen sachlichen Beitrag. Sie informiert über die übergeordneten Strukturen und Prozesse und beschreibt die Wege von Verlust und Rückerstattung am Beispiel von fünfzehn konkreten Fällen. Diese Fallgeschichten bilden das Herzstück der Ausstellung und dokumentieren eindrucksvoll die möglichst lückenlose Rekonstruktion der Odyssee des einzelnen Kulturgutes während der vergangenen 75 Jahre.Das reich bebilderte Begleitbuch vertieft die Themen der Ausstellung: Drei einleitende Essays von Dan Diner, Constantin Goschler und Benedicte Savoy gehen den kulturellen, moralischen, rechtsphilosophischen und vergangenheitspolitischen Dimensionen von »Raub« und »Restitution« nach. Internationale Experten wie Michael Bazyler, Patricia Grimsted, Jürgen Lillteicher und Didier Schulmann stellen den aktuellen Forschungsstand zu den wichtigsten NS-Raubagenturen und zur jeweiligen nationalen Restitutionspraxis in handbuchartig angelegten Artikeln vor. In - durchaus konträren - Interviews kommen auch heutige Akteure (Erben, Anwälte, Museumsvertreter und Politiker) zu Wort.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0361-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum09.09.2008
SpracheDeutsch
MasseBreite 187 mm, Höhe 273 mm, Dicke 28 mm
Gewicht1045 g
Illustrationen250 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.10923584
Rubriken

Autor

Inka Bertz, geb. 1959, Kuratorin für Kunst am Jüdischen Museum Berlin, ist Autorin zahlreicher Beiträge zur jüdischen Kunst- und Kulturgeschichte sowie des Buches 'Familienbilder. Selbstdarstellung im jüdischen Bürgertum' (Köln 2004).Michael Dorrmann, geb. 1968, Historiker und Ausstellungskurator, ist Autor des Buches über den jüdischen Kunstsammler und Mäzen Eduard Arnhold: 'Eduard Arnhold (1849-1925). Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich' (Berlin 2002).