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Wolfgang Frommel und Renata von Scheliha. Briefwechsel

1930-1967
BuchKartoniert, Paperback
133 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am07.07.2008
Wolfgang Frommel und Renata von Scheliha gehörten nicht mehr zu dem, was man zu Lebzeiten des Dichters den George-Kreis nannte, aber beide empfingen von der Dichtung Georges Impulse, die ihr weiteres Leben bestimmten.Beide verachteten die nationalsozialistische Ideologie. »Könnten wir nicht einige anti-antisemitische Pfeile gemeinsam abschiessen?« Dass Frommel wie Scheliha ledig waren - »los von gut und haus« - erleichterte den Entschluss, Deutschland zu verlassen. Scheliha fuhr in die Schweiz. In Basel fand sie bei Edith Landmann Aufnahme. Nach dem Krieg entschloss sie sich mit drei ihrer Freundinnen zu einer weiteren Umsiedlung in die Vereinigten Staaten. Frommel fuhr 1937 nach Florenz, von dort nach Paris und erlebte den Kriegsausbruch bei seinen nach Holland emigrierten Freunden.Zu Beginn des Briefwechsels ist Renata von Scheliha 29, Wolfgang Frommel 28 Jahre alt. Sie war aufgewachsen als Tochter eines Großgrundbesitzers in Schlesien, er im Milieu badischer Pfarrer und Theologen. Sie war entschlossen - gegen den Willen der Eltern - Sanskrit und Griechisch zu studieren: er zog es vor, sich in eine neue geistige Sohnschaft zu begeben, statt die protestantische Geistlichkeit seiner Vorfahren fortzusetzen.Nachdem einige Briefbände Wolfgang Frommels bereits vorliegen, folgt jetzt der Briefwechsel mit einer Freundin. »Vergiss nicht«, schreibt er ihr im 28. Jahr ihrer Korrespondenz, »es gibt Gespräche, die ich nur mit dir geführt habe, nur mit dir führen kann.«Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits 2002 in Amsterdam erschienen.mehr

Produkt

KlappentextWolfgang Frommel und Renata von Scheliha gehörten nicht mehr zu dem, was man zu Lebzeiten des Dichters den George-Kreis nannte, aber beide empfingen von der Dichtung Georges Impulse, die ihr weiteres Leben bestimmten.Beide verachteten die nationalsozialistische Ideologie. »Könnten wir nicht einige anti-antisemitische Pfeile gemeinsam abschiessen?« Dass Frommel wie Scheliha ledig waren - »los von gut und haus« - erleichterte den Entschluss, Deutschland zu verlassen. Scheliha fuhr in die Schweiz. In Basel fand sie bei Edith Landmann Aufnahme. Nach dem Krieg entschloss sie sich mit drei ihrer Freundinnen zu einer weiteren Umsiedlung in die Vereinigten Staaten. Frommel fuhr 1937 nach Florenz, von dort nach Paris und erlebte den Kriegsausbruch bei seinen nach Holland emigrierten Freunden.Zu Beginn des Briefwechsels ist Renata von Scheliha 29, Wolfgang Frommel 28 Jahre alt. Sie war aufgewachsen als Tochter eines Großgrundbesitzers in Schlesien, er im Milieu badischer Pfarrer und Theologen. Sie war entschlossen - gegen den Willen der Eltern - Sanskrit und Griechisch zu studieren: er zog es vor, sich in eine neue geistige Sohnschaft zu begeben, statt die protestantische Geistlichkeit seiner Vorfahren fortzusetzen.Nachdem einige Briefbände Wolfgang Frommels bereits vorliegen, folgt jetzt der Briefwechsel mit einer Freundin. »Vergiss nicht«, schreibt er ihr im 28. Jahr ihrer Korrespondenz, »es gibt Gespräche, die ich nur mit dir geführt habe, nur mit dir führen kann.«Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits 2002 in Amsterdam erschienen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0371-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum07.07.2008
Seiten133 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht300 g
Artikel-Nr.54740186
Rubriken