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Koala

Roman
BuchGebunden
184 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am03.03.201411. Aufl.
Lukas Bärfuss hat einen gedanklich weit ausgreifenden Roman geschrieben, der über die Frage, warum jemand willentlich den Tod gesucht hat, zu einer anderen vordringt: Welche Gründe gibt es, sich für das Leben zu entscheiden?Ein ganz gewöhnlicher Mensch, sein ganz gewöhnliches Leben und sein ganz gewöhnliches Ende. Aber nichts an dieser Geschichte in Lukas Bärfuss` neuem Roman will uns gewöhnlich scheinen. Denn das erzählte Ende ist ein Suizid, und der ihn verübt hat, ist sein Bruder. Auch wenn die Statistik sagt, dass für die Menschen zwischen zwanzig und vierzig Jahren Suizid die zweithäufigste Todesursache überhaupt ist, hilft das niemandem in seinem individuellen Schicksal. Die Fragen, die sich unweigerlich stellen, finden nicht zu Antworten, die denen, die zurückbleiben, wirklich Trost spenden.Bärfuss spürt dem Schicksal des Bruders nach, über das er zunächst wenig weiß. Und er begegnet einem großen Schweigen. Das Thema scheint von einem großen Tabu umstellt. Und von einem Geheimnis. Warum nannten seine Freunde ihn Koala? Wie kam er zu diesem Namen? Und hat vielleicht der Name gar das Schicksal des Bruders mitbestimmt; wird ein Mensch seinem Namen ähnlich? Die Geschichte der Tierart in Australien, die heute vor der Ausrottung steht, gerät in den Blick des Autors, und so ist das Buch auch eine Natur-Geschichte über den Umgang des Menschen mit dem anderen Menschen, mit dem Tier, mit Gewalt überhaupt.Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2014Ausgezeichnet mit dem Solothurner Literaturpreis 2014Ausgezeichnet mit dem Thuner Kulturpreis 2014Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2014Shortlist Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2014SWR-Bestenliste April 2014 Georg-Büchner-Preis 2019 www.lukasbaerfuss.chmehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR8,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextLukas Bärfuss hat einen gedanklich weit ausgreifenden Roman geschrieben, der über die Frage, warum jemand willentlich den Tod gesucht hat, zu einer anderen vordringt: Welche Gründe gibt es, sich für das Leben zu entscheiden?Ein ganz gewöhnlicher Mensch, sein ganz gewöhnliches Leben und sein ganz gewöhnliches Ende. Aber nichts an dieser Geschichte in Lukas Bärfuss` neuem Roman will uns gewöhnlich scheinen. Denn das erzählte Ende ist ein Suizid, und der ihn verübt hat, ist sein Bruder. Auch wenn die Statistik sagt, dass für die Menschen zwischen zwanzig und vierzig Jahren Suizid die zweithäufigste Todesursache überhaupt ist, hilft das niemandem in seinem individuellen Schicksal. Die Fragen, die sich unweigerlich stellen, finden nicht zu Antworten, die denen, die zurückbleiben, wirklich Trost spenden.Bärfuss spürt dem Schicksal des Bruders nach, über das er zunächst wenig weiß. Und er begegnet einem großen Schweigen. Das Thema scheint von einem großen Tabu umstellt. Und von einem Geheimnis. Warum nannten seine Freunde ihn Koala? Wie kam er zu diesem Namen? Und hat vielleicht der Name gar das Schicksal des Bruders mitbestimmt; wird ein Mensch seinem Namen ähnlich? Die Geschichte der Tierart in Australien, die heute vor der Ausrottung steht, gerät in den Blick des Autors, und so ist das Buch auch eine Natur-Geschichte über den Umgang des Menschen mit dem anderen Menschen, mit dem Tier, mit Gewalt überhaupt.Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2014Ausgezeichnet mit dem Solothurner Literaturpreis 2014Ausgezeichnet mit dem Thuner Kulturpreis 2014Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2014Shortlist Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2014SWR-Bestenliste April 2014 Georg-Büchner-Preis 2019 www.lukasbaerfuss.ch
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0653-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum03.03.2014
Auflage11. Aufl.
Seiten184 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht282 g
Artikel-Nr.30598865
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Bärfuss begeistert, wenn er erzählt, wenn er aber erklärt und deutet verliert er seine schöne Radikalität im trüb Programmatischen.« (Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 24.04.2014) »ein ungewöhnliches Buch, das es unbedingt lohnt, weiter überdacht zu werden.« (Alexander Kosenina, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.03.2014) »ein tief poetisches, ernsthaftes und wunderschönes Buch, eines der schönsten, die ich seit langem gelesen habe« (Elke Heidenreich, Literaturclub, 18.03.2014) »ein sehr kühnes Buch« (Stefan Zweifel, Literaturclub, 18.03.2014) »Lukas Bärfuss ist der aufregendste Autor der Schweiz.« (Richard Kämmerlings, Die Welt, 09.03.2014) »ein sehr mutiges Buch, streng, kompromisslos« (Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel, 07.04.2014) »Bärfuss' »Koala« ist ein Ereignis.« (Christine Lötscher, Züritipp, 05.03.2014) »Ein großer Roman, der zeigt, wie die Literatur uns des Lebens versichern kann.« (Thomas Böhm, Die Literaturagenten auf radioeins, 06.04.2014) »Ein schmales, kostbares Buch über das Leben und kaum zu beantwortende Fragen.« (Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.12.2014) »ein radikales Buch von erstaunlicher Kraft, das kluge Fragen stellt« (Friederike Gösweiner, Tiroler Tageszeitung, 09.05.2014)mehr

Autor

Bärfuss, Lukas
Lukas Bärfuss, geb. 1971 in Thun/Schweiz. Dramatiker und Romancier, Essayist. Seine Stücke werden weltweit gespielt, seine Romane sind in etwa zwanzig Sprachen übersetzt. Lukas Bärfuss ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt in Zürich. 2019 wird Lukas Bärfuss mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Preise u. a.: - Mülheimer Dramatikerpreis (2005) - Anna-Seghers-Preis (2008) - Mara-Cassens-Preis (2008) - Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung (2009) - Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis (Sonderpreis) (2009) - Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster (2010) - Kulturpreis Berner Oberland (2011) - Berliner Literaturpreis (2013) - Solothurner Literaturpreis (2014) - Thuner Kulturpreis (2014) - Schweizer Buchpreis (2014) - Nicolas-Born-Preis (2015) - Preis der LiteraTour Nord (2018) - Georg-Büchner-Preis (2019)
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