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Minusio

Chronik aus den letzten Lebensjahren Stefan Georges
BuchGebunden
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am12.12.2010
Ein Dokument aus nächster Nähe über die letzten Lebensjahre von Stefan GeorgeAm 1. Oktober 1931 traf Stefan George in Minusio ein. Er sollte das Bauerndorf bei Locarno nur noch für wenige Monate verlassen, bevor er dort Ende 1933 starb. Bisher wusste man nur wenig über diese letzte Lebensphase Georges. Clotilde Schlayer berichtet genau von ihr. Fast täglich schrieb sie ihr Erleben Georges in Briefen nieder, aus denen sie nach ihrer Emigration eine Chronik des Lebens im Tessin komponierte. Dieser »Minusio-Roman« stellt dem Leser den alten Dichter in seiner Strickjacke vor Augen, er dokumentiert Alltägliches und Weltbewegendes: Georges Herrschaftswille hatte sich auf das Private zurückgezogen, die Gespräche im eng gezogenen Kreis der verbliebenen Freunde befassen sich aber auch mit den kritischen Themen der Zeit und des »Kreises«, etwa dem Nationalsozialismus und der Judenfeindschaft.mehr

Produkt

KlappentextEin Dokument aus nächster Nähe über die letzten Lebensjahre von Stefan GeorgeAm 1. Oktober 1931 traf Stefan George in Minusio ein. Er sollte das Bauerndorf bei Locarno nur noch für wenige Monate verlassen, bevor er dort Ende 1933 starb. Bisher wusste man nur wenig über diese letzte Lebensphase Georges. Clotilde Schlayer berichtet genau von ihr. Fast täglich schrieb sie ihr Erleben Georges in Briefen nieder, aus denen sie nach ihrer Emigration eine Chronik des Lebens im Tessin komponierte. Dieser »Minusio-Roman« stellt dem Leser den alten Dichter in seiner Strickjacke vor Augen, er dokumentiert Alltägliches und Weltbewegendes: Georges Herrschaftswille hatte sich auf das Private zurückgezogen, die Gespräche im eng gezogenen Kreis der verbliebenen Freunde befassen sich aber auch mit den kritischen Themen der Zeit und des »Kreises«, etwa dem Nationalsozialismus und der Judenfeindschaft.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0759-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum12.12.2010
Reihen-Nr.4
SpracheDeutsch
Gewicht598 g
Artikel-Nr.11336427
Rubriken

Autor

Stefan George (1868-1933) ist einer der bedeutendsten und einflußreichsten Lyriker deutscher Sprache. Er übersetzte die großen europäischen Autoren und öffnete die deutsche Lyrik der europäischen Moderne. Der Wille, eine 'Kunst für die Kunst' zu begründen und mit Werk und Leben dafür einzutreten, machte ihn bald zum Zentrum eines 'Kreises' von Freunden, die mit ihm die deutsche Lyrik erneuern wollten. Dieser Kreis der 'Jünger' um den 'Meister' hatte einen legendären, geheimnisvollen Ruf, er wirkte noch weit in das Deutschland der Nachkriegszeit hinein.Die AutorinClotilde Schlayer (1900-2004), promovierte Hispanistin, übersetzte früh Gedichte Georges in ihre spanische Muttersprache, verbrachte dann einen Großteil seiner letzten Lebensjahre gemeinsam mit dem Dichter in Minusio bei Locarno und berichtete in täglichen Briefen aus dieser Zeit. Nach ihrer Emigration in die USA collagierte sie aus ausgewählten Passagen die Chronik dieser Tage.Die HerausgeberMaik Bozza, geb. 1978, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stefan George-Archiv.Ute Oelmann, geb. 1949, lehrte in Bristol, Tübingen, Gießen und Stuttgart. Seit 1990 Leiterin des Stefan George-Archivs. Editorin bei der kritischen George-Ausgabe sowie Mitherausgeberin des George-Jahrbuchs.