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Kein Rettungsmittel als die Liebe

Schillers und Goethes Bündnis im Spiegel ihrer Dichtungen
BuchGebunden
380 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am09.09.20102. Aufl.
Die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller - weit mehr als ein Zweckbündnis?»Leben Sie wohl und lieben mich, es ist nicht einseitig.« (Goethe an Schiller am 18. März 1795)Wo frühere Biographen in Goethes und Schillers Verbindung oft nur das bloße Zweckbündnis sahen und selbst in jüngster Zeit der Fokus eher auf die »gemeinsame Lebensarbeit« gerichtet wurde, deckt Katharina Mommsen noch ganz andere, bisher verborgene Dimensionen des einzigartigen Dichterbundes auf: In vielen Liebesgedichten, die die Freunde einander insgeheim zueigneten, und in chiffrierten Zeugnissen gegenseitiger Zuneigung ist ein geheimer Dialog zu entdecken, der den innersten Grund ihrer Partnerschaft offenbart.Die deutsch-amerikanische Literaturwissenschaftlerin lenkt den Blick auf die Geburt der Weimarer Klassik aus dem Geist des platonischen Eros. Dicht an den Texten lässt sich das gemeinsame Ringen um Wiedergewinnung antiken Geistes verfolgen, das nicht nur Sehen, Denken und Schreiben der Dichter, sondern auch ihr Gefühlsleben verwandelte.Zum 85. Geburtstag der großen Goethe-Forscherin am 18. September 2010.mehr

Produkt

KlappentextDie Freundschaft zwischen Goethe und Schiller - weit mehr als ein Zweckbündnis?»Leben Sie wohl und lieben mich, es ist nicht einseitig.« (Goethe an Schiller am 18. März 1795)Wo frühere Biographen in Goethes und Schillers Verbindung oft nur das bloße Zweckbündnis sahen und selbst in jüngster Zeit der Fokus eher auf die »gemeinsame Lebensarbeit« gerichtet wurde, deckt Katharina Mommsen noch ganz andere, bisher verborgene Dimensionen des einzigartigen Dichterbundes auf: In vielen Liebesgedichten, die die Freunde einander insgeheim zueigneten, und in chiffrierten Zeugnissen gegenseitiger Zuneigung ist ein geheimer Dialog zu entdecken, der den innersten Grund ihrer Partnerschaft offenbart.Die deutsch-amerikanische Literaturwissenschaftlerin lenkt den Blick auf die Geburt der Weimarer Klassik aus dem Geist des platonischen Eros. Dicht an den Texten lässt sich das gemeinsame Ringen um Wiedergewinnung antiken Geistes verfolgen, das nicht nur Sehen, Denken und Schreiben der Dichter, sondern auch ihr Gefühlsleben verwandelte.Zum 85. Geburtstag der großen Goethe-Forscherin am 18. September 2010.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0761-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum09.09.2010
Auflage2. Aufl.
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht731 g
Artikel-Nr.11336405

Inhalt/Kritik

Kritik
»Dass die 1825 von Goethe erwähnte »große Liebe« zwischen ihm und Schiller im Geiste ihres gemeinsamen Verständnisses der Antike durchaus auch homoerotisch verstanden werden darf, bleibt jedenfalls das Verdienst dieser editorisch und redaktionell von Ute Maack vorbildlich betreuten Anthologie der Aufsätze und Vorträge Katharina Mommsens.«(Manfred Osten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.01.2011)»Wer die Freundschaftsbeziehung zwischen Schiller und Goethe kennenlernen will, wird sich gerne der literarischen Spurensuche von Katharina Mommsen anschließen. Der klare, an Goethe geschulte Stil ihrer Prosa macht das Buch zu einem Lesevergnügen.«(Paul Michael Lützeler, Die Welt, 24.12.2010)»Diese bestechende Lesart vieler Gedichte des Freundespaars sollte irgendwann noch Erzählung werden.«(Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 29./30.01.2011)mehr

Autor

Die AutorinKatharina Mommsen, geb. 1925, ist emeritierte Professorin für Germanistik an der Stanford University, Kalifornien; zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere zu Goethe und zu Goethes Verhältnis zur islamischen Welt; seit 1958 gibt sie das Grundlagenwerk 'Die Entstehung von Goethes Werken in Dokumenten' heraus.