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Zum Ende der Komödie

Eine Theoriegeschichte des Happyends
BuchGebunden
456 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am10.10.2011
Die Philosophie der Komödie: von Aristoteles bis Roberto Benigni.Trotz ihrer 2.000 Jahre alten Tradition liegt bisher noch keine Theoriegeschichte der Komödie vor. Stephan Kraft konzentriert sich in seiner Studie auf ein zentrales Element, das in der Theoriegeschichte der Komödie omnipräsent ist: das Happyend. Mal ist es als Voraussetzung der Lachwirkung nur Mittel zum Zweck, mal dient es als religiös oder geschichtsphilosophisch überhöhtes Ziel, und mal stellt es einen höchst irritierenden und gerade deshalb produktiven Störfaktor dar. Der konsequente Blick auf die Theoriegeschichte des Happyends lässt eine bislang unentdeckte Philosophie der Komödie aufscheinen, die sich mit der seit vielen Jahren diskutierten Philosophie der Tragödie vergleichen lässt. Kraft gibt einen fundierten Überblick über die antiken, die mittelalterlichen und die frühneuzeitlichen Debatten. Auf der Basis intensiver Textstudien etwa von Lessing, Lenz, Herder und Schiller, sowie den Brüdern Schlegel, Schelling und Hegel, Hauptmann, Sternheim und Hofmannsthal, Hacks, Dürrenmatt und schließlich der Diskussion um Roberto Benignis Film »Das Leben ist schön« entwirft Kraft seine Theoriegeschichte des Happyends.mehr
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Produkt

KlappentextDie Philosophie der Komödie: von Aristoteles bis Roberto Benigni.Trotz ihrer 2.000 Jahre alten Tradition liegt bisher noch keine Theoriegeschichte der Komödie vor. Stephan Kraft konzentriert sich in seiner Studie auf ein zentrales Element, das in der Theoriegeschichte der Komödie omnipräsent ist: das Happyend. Mal ist es als Voraussetzung der Lachwirkung nur Mittel zum Zweck, mal dient es als religiös oder geschichtsphilosophisch überhöhtes Ziel, und mal stellt es einen höchst irritierenden und gerade deshalb produktiven Störfaktor dar. Der konsequente Blick auf die Theoriegeschichte des Happyends lässt eine bislang unentdeckte Philosophie der Komödie aufscheinen, die sich mit der seit vielen Jahren diskutierten Philosophie der Tragödie vergleichen lässt. Kraft gibt einen fundierten Überblick über die antiken, die mittelalterlichen und die frühneuzeitlichen Debatten. Auf der Basis intensiver Textstudien etwa von Lessing, Lenz, Herder und Schiller, sowie den Brüdern Schlegel, Schelling und Hegel, Hauptmann, Sternheim und Hofmannsthal, Hacks, Dürrenmatt und schließlich der Diskussion um Roberto Benignis Film »Das Leben ist schön« entwirft Kraft seine Theoriegeschichte des Happyends.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0945-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum10.10.2011
Seiten456 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht753 g
Artikel-Nr.10394315

Inhalt/Kritik

Kritik
»Obwohl es dieser sorgfältig gearbeiteten, plausibel argumentierenden und gut lesbaren Untersuchung primär um den dramentheoretischen Reflexionsprozess geht, erweisen sich ihre Befunde auch immer wieder hilfreich für das Verständnis konkreter Texte.« (Hans-Peter Ecker, Germanistik, 2011, Bd. 52, H. 3-4)»...ein Klassiker der Erforschung des Komödienbaus und des Happyends« (Bernd Blaschke, literaturkritik.de, 07.08. 2012)mehr

Autor

Stephan Kraft, geb. 1968, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bonn und arbeitet an einer kommentierten Edition des Briefwechsels von Gottfried Benn und Friedrich Wilhelm Oelze. Veröffentlichungen u.a.: Geschlossenheit und Offenheit der 'Römischen Octavia' von Herzog Anton Ulrich (2004); Grenzen im Raum - Grenzen in der Literatur (Mithg., 2010).