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Johann Peter Hebel, Aloys Schreiber und ein »böser Gnom«

»Der Rheinländische Hausfreund oder Neuer Kalender auf das Schalt-Jahr 1816«. Faksimile- und Neudruck
BuchGebunden
165 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am06.06.2012
Erstmaliger Faksimiledruck des seltenen Jahrgangs des »Rheinländischen Hausfreunds« und Neusatz des Geschichtenteils.Seit 1808 gab Johann Peter Hebel im badischen Karlsruhe den »Rheinländischen Hausfreund« heraus. Die Mehrzahl der Kalendergeschichten, die Hebels Berühmtheit als Erzähler begründeten, erschienen in diesem Organ. Waren die ersten Jahre von napoleonischen Reformen geprägt, bekam Hebel nach den Befreiungskriegen 1813/14 mit dem Beginn der Restaurationsepoche und dem veränderten politischen Klima Schwierigkeiten mit dem »Kalender«. Von diesen Schwierigkeiten zeugt der Jahrgang 1816, an dem Hebel einen größeren Anteil hatte, als ihm bisher zugeschrieben wurde. Der Kalender auf das Schalt-Jahr 1816 wird vollständig faksimiliert, enthält also außer dem Geschichtenteil auch den kalendarischen. Von besonderem Reiz sind drei ganzseitige Abbildungen von Joseph Jacob Dambacher, dem u.âa. von Walter Benjamin geschätzten Hebel-Illustrator. Im Nachwort erörtert Heinz Härtl die Problematik einer Zuschreibung der Texte zu Johann Peter Hebel als Verfasser. Bei allem Bemühen um Aufklärung bleibt jedoch in dem Jahrgang und seinen Kontexten einiges ominös, kein Wunder bei rätselhaften Autoren und Illustratoren wie Hebel und Dambacher.mehr

Produkt

KlappentextErstmaliger Faksimiledruck des seltenen Jahrgangs des »Rheinländischen Hausfreunds« und Neusatz des Geschichtenteils.Seit 1808 gab Johann Peter Hebel im badischen Karlsruhe den »Rheinländischen Hausfreund« heraus. Die Mehrzahl der Kalendergeschichten, die Hebels Berühmtheit als Erzähler begründeten, erschienen in diesem Organ. Waren die ersten Jahre von napoleonischen Reformen geprägt, bekam Hebel nach den Befreiungskriegen 1813/14 mit dem Beginn der Restaurationsepoche und dem veränderten politischen Klima Schwierigkeiten mit dem »Kalender«. Von diesen Schwierigkeiten zeugt der Jahrgang 1816, an dem Hebel einen größeren Anteil hatte, als ihm bisher zugeschrieben wurde. Der Kalender auf das Schalt-Jahr 1816 wird vollständig faksimiliert, enthält also außer dem Geschichtenteil auch den kalendarischen. Von besonderem Reiz sind drei ganzseitige Abbildungen von Joseph Jacob Dambacher, dem u.âa. von Walter Benjamin geschätzten Hebel-Illustrator. Im Nachwort erörtert Heinz Härtl die Problematik einer Zuschreibung der Texte zu Johann Peter Hebel als Verfasser. Bei allem Bemühen um Aufklärung bleibt jedoch in dem Jahrgang und seinen Kontexten einiges ominös, kein Wunder bei rätselhaften Autoren und Illustratoren wie Hebel und Dambacher.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-1001-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatMit Schutzumschlag
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum06.06.2012
Seiten165 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht387 g
Artikel-Nr.16904490
Rubriken

Autor

Johann Peter Hebel (1760 - 1826) schrieb - neben seinen von Goethe und Jean Paul hochgelobten Gedichten in allemannischer Mundart - eine Vielzahl von Kalendergeschichten, die aufgrund ihrer formvollendeten Lakonie zu Klassikern ihrer Gattung wurden und prominente Bewunderer von Franz Kafka über Walter Benjamin bis hin zu Elias Canetti fanden.Der HerausgeberHeinz Härtl, geb. 1940, Literaturwissenschaftler. Zahlreiche Aufsätze und Editionen zur Literatur der Goethe-Zeit, vor allem zur Romantik.