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Hilbigs Bilder

Essays und Aufsätze
BuchGebunden
176 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am09.09.2013
Hilbig und die bildenden Künste - Schriftstellerkollegen, Malerfreunde, Literaturwissenschaftler über die gewaltigen Wort- und Bildwelten Wolfgang Hilbigs.Wolfgang Hilbig zählt sicher zu den außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutsch-deutschen Literaturgeschichte am Ende des 20. Jahrhunderts. Er war ein Dichter, der in der Traditionslinie Novalis - Rimbaud - Trakl - Kafka steht und zugleich lange Jahre in den Braunkohlerevieren Sachsens als Heizer arbeitete. Kein Autor hat eine derart schwarze Sprache für die DDR gefunden.Hilbig hat immer wieder über Bilder geschrieben, zu denen er sich hingezogen fühlte, ebenso über Künstler, mit denen er befreundet war. Und andersherum hat seine gewaltige Bildsprache bedeutende bildende Künstler zu eigenen Arbeiten inspiriert.Der Band »Hilbigs Bilder« dokumentiert dieses Wechselspiel. Er bringt die Gedichte und Prosatexte Hilbigs über Bilder - z. B. von Ernst Barlach, Gerhard Altenbourg und Gil Schlesinger - mit den Bildern zusammen. Zudem beschreiben Freunde und Schriftstellerkollegen wie Uwe Kolbe, Andreas Koziol und Gert Neumann ihre Leseerfahrungen mit den Texten von Wolfgang Hilbig. Schließlich spüren junge Lyriker, wie Nancy Hünger und Jan Röhnert, seiner eigentümlichen Bildlichkeit nach und verschiedene Literaturwissenschaftler reflektieren deren poetische Implikationen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextHilbig und die bildenden Künste - Schriftstellerkollegen, Malerfreunde, Literaturwissenschaftler über die gewaltigen Wort- und Bildwelten Wolfgang Hilbigs.Wolfgang Hilbig zählt sicher zu den außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutsch-deutschen Literaturgeschichte am Ende des 20. Jahrhunderts. Er war ein Dichter, der in der Traditionslinie Novalis - Rimbaud - Trakl - Kafka steht und zugleich lange Jahre in den Braunkohlerevieren Sachsens als Heizer arbeitete. Kein Autor hat eine derart schwarze Sprache für die DDR gefunden.Hilbig hat immer wieder über Bilder geschrieben, zu denen er sich hingezogen fühlte, ebenso über Künstler, mit denen er befreundet war. Und andersherum hat seine gewaltige Bildsprache bedeutende bildende Künstler zu eigenen Arbeiten inspiriert.Der Band »Hilbigs Bilder« dokumentiert dieses Wechselspiel. Er bringt die Gedichte und Prosatexte Hilbigs über Bilder - z. B. von Ernst Barlach, Gerhard Altenbourg und Gil Schlesinger - mit den Bildern zusammen. Zudem beschreiben Freunde und Schriftstellerkollegen wie Uwe Kolbe, Andreas Koziol und Gert Neumann ihre Leseerfahrungen mit den Texten von Wolfgang Hilbig. Schließlich spüren junge Lyriker, wie Nancy Hünger und Jan Röhnert, seiner eigentümlichen Bildlichkeit nach und verschiedene Literaturwissenschaftler reflektieren deren poetische Implikationen.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-1328-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum09.09.2013
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht356 g
Illustrationenmit 19 z.T. farb. Abb.
Artikel-Nr.28886664

Inhalt/Kritik

Kritik
»In dem (...) Essayband sind erstaunliche Entdeckungen zu machen.« (Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 28.01.2014)mehr

Autor

Peter Braun, geb. 1961, lehrt Literaturwissenschaft und Schreiben an der Universität Jena. Ihn interessieren die Grenzformen des Literarischen wie der Essay oder das dokumentarische Erzählen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Beziehungen der Literatur zu visuellen Medien, vor allem zur Malerei und zur Fotografie. Im Zentrum seiner Forschungen steht jedoch das Verhältnis der Literatur zur Ethnologie.Veröffentlichungen u. a.:Ins Innere. Annäherungen an Franz Fühmann (Mithg., 2016); Hubert Fichte: Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart. Briefe an Leonore Mau (Hg., 2016); Hilbigs Bilder (Mithg., 2013).