Produkt
KlappentextHilbig und die bildenden Künste - Schriftstellerkollegen, Malerfreunde, Literaturwissenschaftler über die gewaltigen Wort- und Bildwelten Wolfgang Hilbigs.Wolfgang Hilbig zählt sicher zu den außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutsch-deutschen Literaturgeschichte am Ende des 20. Jahrhunderts. Er war ein Dichter, der in der Traditionslinie Novalis - Rimbaud - Trakl - Kafka steht und zugleich lange Jahre in den Braunkohlerevieren Sachsens als Heizer arbeitete. Kein Autor hat eine derart schwarze Sprache für die DDR gefunden.Hilbig hat immer wieder über Bilder geschrieben, zu denen er sich hingezogen fühlte, ebenso über Künstler, mit denen er befreundet war. Und andersherum hat seine gewaltige Bildsprache bedeutende bildende Künstler zu eigenen Arbeiten inspiriert.Der Band »Hilbigs Bilder« dokumentiert dieses Wechselspiel. Er bringt die Gedichte und Prosatexte Hilbigs über Bilder - z. B. von Ernst Barlach, Gerhard Altenbourg und Gil Schlesinger - mit den Bildern zusammen. Zudem beschreiben Freunde und Schriftstellerkollegen wie Uwe Kolbe, Andreas Koziol und Gert Neumann ihre Leseerfahrungen mit den Texten von Wolfgang Hilbig. Schließlich spüren junge Lyriker, wie Nancy Hünger und Jan Röhnert, seiner eigentümlichen Bildlichkeit nach und verschiedene Literaturwissenschaftler reflektieren deren poetische Implikationen.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-1328-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum09.09.2013
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht356 g
Illustrationenmit 19 z.T. farb. Abb.
Artikel-Nr.28886664
Rubriken