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Schauplatz / Landschaft

Orte der Genese von Wissenschaften und Künsten um 1750
BuchGebunden
472 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am10.10.2013
Landschaft als Schauplatz - zur Entstehung wissenschaftlicher, ästhetischer, philosophischer und poetischer Konzepte und Verfahren im 18. Jahrhundert.Landschaft als Form frei erfahrbarer Natur geht historisch aus der gleichnamigen Gemäldegattung hervor, aber auch aus einem theatralen Konzept, das bis ins 18. Jahrhundert als Schauplatz (lat. theatrum) in Literatur und Wissenschaft auftaucht und auf antike, prädramatische Theaterformen zurückreicht.Thomas Forrer geht der theatralen Herkunft von Landschaft auf die Spur und liefert erstmals eine genealogische und systematische Untersuchung des Schauplatz-Konzepts, das in der aktuellen kultur- und wissensgeschichtlichen Forschung eine zentrale Rolle einnimmt.An Werken der Histoire naturelle (Linné, Buffon u. a.) und am wenig behandelten Genre der Schauplatz-Bücher beleuchtet der Autor die Funktion von Naturschauplätzen als Orte der Wissensgenese und als Orte, an denen Wissenschaften und Künste zu ihren Objekten kommen. In ihrer Gegenstellung zur aufklärerischen Vernunft erlauben es die Schauplätze, die Entstehung von Kunst und Poesie, von Mensch und Kultur neu zu verhandeln, wie Forrers Studie an Schriften von Johann Georg Sulzer und Immanuel Kant, an Gemälde- und Gartentheorien und in einer Neulektüre von Salomon Geßners »Idyllen« eingehend nachweist.mehr
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BuchGebunden
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EUR35,99

Produkt

KlappentextLandschaft als Schauplatz - zur Entstehung wissenschaftlicher, ästhetischer, philosophischer und poetischer Konzepte und Verfahren im 18. Jahrhundert.Landschaft als Form frei erfahrbarer Natur geht historisch aus der gleichnamigen Gemäldegattung hervor, aber auch aus einem theatralen Konzept, das bis ins 18. Jahrhundert als Schauplatz (lat. theatrum) in Literatur und Wissenschaft auftaucht und auf antike, prädramatische Theaterformen zurückreicht.Thomas Forrer geht der theatralen Herkunft von Landschaft auf die Spur und liefert erstmals eine genealogische und systematische Untersuchung des Schauplatz-Konzepts, das in der aktuellen kultur- und wissensgeschichtlichen Forschung eine zentrale Rolle einnimmt.An Werken der Histoire naturelle (Linné, Buffon u. a.) und am wenig behandelten Genre der Schauplatz-Bücher beleuchtet der Autor die Funktion von Naturschauplätzen als Orte der Wissensgenese und als Orte, an denen Wissenschaften und Künste zu ihren Objekten kommen. In ihrer Gegenstellung zur aufklärerischen Vernunft erlauben es die Schauplätze, die Entstehung von Kunst und Poesie, von Mensch und Kultur neu zu verhandeln, wie Forrers Studie an Schriften von Johann Georg Sulzer und Immanuel Kant, an Gemälde- und Gartentheorien und in einer Neulektüre von Salomon Geßners »Idyllen« eingehend nachweist.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-1343-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum10.10.2013
Seiten472 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht771 g
Illustrationen2 Abb.
Artikel-Nr.28886632
Rubriken

Autor

Thomas Forrer, geb. 1972, seit 2011 Oberassistent am Seminar für Kulturwissenschaften und Wissenschaftsforschung der Universität Luzern. Davor wissenschaftlicher Assistent für Neuere deutsche Literatur am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Publikationen zu Goethes »West-östlicher Divan«, zu Platon, Walter Benjamin, Gilles Deleuze, zur Histoire naturelle und zum Problem des Rhythmus um 1900.
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Forrer, Thomas