Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Medialität der Erinnerung

Uwe Johnson und der Dokumentarismus in der Nachkriegsliteratur
BuchGebunden
412 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am03.03.2015
Lesarten von Johnsons Romanen. In das Jahr 2014 fallen der 80. Geburtstag und 30. Todestag des Autors.Dokumentarische Verfahren als Mittel zur Erinnerung reagieren auf historische Entwicklungen und die Vielfalt der Medien. Dabei fächert sich der Begriff des »Dokuments« auf in eine Vielzahl medialer Performanzen, die neben Schrift- auch Ton- und Bilddokumente umfasst. Uwe Johnsons Werk zeichnet sich durch akribische Recherche und multiperspektivisches Erzählen aus, wurde allerdings bislang nur selten bzw. partiell im Falle der »Jahrestage« mit dem »Dokumentarismus« assoziiert. Alexandra Kleihues unterzieht den Begriff des »Dokumentarismus« einer grundlegenden Neuorientierung und vertritt die These, dass die Arbeit an dokumentarischen Verfahren charakteristisch ist für das gesamte literarische Schaffen Johnsons. In ihrer Untersuchung zieht sie zum Vergleich Romane von Christa Wolf, Ingeborg Bachmann, Max Frisch und Heinrich Böll heran, die eine literaturgeschichtliche, poetische oder auch private Korrespondenz mit Johnson verbindet. Die Analyse bezieht unveröffentlichtes Archivmaterial ein, das bislang nicht wissenschaftlich ausgewertet wurde.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR34,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR27,99

Produkt

KlappentextLesarten von Johnsons Romanen. In das Jahr 2014 fallen der 80. Geburtstag und 30. Todestag des Autors.Dokumentarische Verfahren als Mittel zur Erinnerung reagieren auf historische Entwicklungen und die Vielfalt der Medien. Dabei fächert sich der Begriff des »Dokuments« auf in eine Vielzahl medialer Performanzen, die neben Schrift- auch Ton- und Bilddokumente umfasst. Uwe Johnsons Werk zeichnet sich durch akribische Recherche und multiperspektivisches Erzählen aus, wurde allerdings bislang nur selten bzw. partiell im Falle der »Jahrestage« mit dem »Dokumentarismus« assoziiert. Alexandra Kleihues unterzieht den Begriff des »Dokumentarismus« einer grundlegenden Neuorientierung und vertritt die These, dass die Arbeit an dokumentarischen Verfahren charakteristisch ist für das gesamte literarische Schaffen Johnsons. In ihrer Untersuchung zieht sie zum Vergleich Romane von Christa Wolf, Ingeborg Bachmann, Max Frisch und Heinrich Böll heran, die eine literaturgeschichtliche, poetische oder auch private Korrespondenz mit Johnson verbindet. Die Analyse bezieht unveröffentlichtes Archivmaterial ein, das bislang nicht wissenschaftlich ausgewertet wurde.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-1561-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum03.03.2015
Seiten412 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht702 g
Illustrationen6 Abb.
Artikel-Nr.31939527

Autor

Alexandra Kleihues (1968-2015) war Privatdozentin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und stellvertretende Direktorin und Leiterin des Bereichs Geisteswissenschaften amCollegium Helveticum in Zürich.Veröffentlichungen zur Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts (u. a. Hannah Ahrendt, Böll, Diderot, Johnson, Voltaire, Robert Walser, Wieland, Christa Wolf).