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Kinder der verlorenen Gesellschaft

Gedichte
BuchGebunden
96 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am27.02.20173. Aufl.
Safiye Cans Gedichte fragen nach dem Platz des Einzelnen in der Welt, nach Heimat, nach Zugehörigkeit.Sie halten Bilanz, vergewissern sich über Erfahrungen seit der Kindheit, werfen wilde Blicke in Unabgeschlossenes, träumen ohne selbstauferlegte Schranken der Vernunft. Entdeckerfreude spiegelt sich in ihnen, die auf ein Vertrauen baut, dass das Fremde nicht für immer fremd bleibt, vielleicht sogar ein selbstverständliches Zuhause wird.Ich wundere michIch wundere michwieso heute alle Menschen lächelnsie lächeln in der Innenstadtsie lächeln an der Hauptwache sie lächeln beim Eisessen sie lächeln auf der Rolltreppesie lächeln in der S-Bahnsie lächeln an der Haltestelledann fällt mir aber aufdass nicht sie es sind, die lächelnich bins, die lächeltsie antworten nur.mehr

Produkt

KlappentextSafiye Cans Gedichte fragen nach dem Platz des Einzelnen in der Welt, nach Heimat, nach Zugehörigkeit.Sie halten Bilanz, vergewissern sich über Erfahrungen seit der Kindheit, werfen wilde Blicke in Unabgeschlossenes, träumen ohne selbstauferlegte Schranken der Vernunft. Entdeckerfreude spiegelt sich in ihnen, die auf ein Vertrauen baut, dass das Fremde nicht für immer fremd bleibt, vielleicht sogar ein selbstverständliches Zuhause wird.Ich wundere michIch wundere michwieso heute alle Menschen lächelnsie lächeln in der Innenstadtsie lächeln an der Hauptwache sie lächeln beim Eisessen sie lächeln auf der Rolltreppesie lächeln in der S-Bahnsie lächeln an der Haltestelledann fällt mir aber aufdass nicht sie es sind, die lächelnich bins, die lächeltsie antworten nur.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3048-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum27.02.2017
Auflage3. Aufl.
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht189 g
Illustrationen6 Abb.
Artikel-Nr.41744757
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Zum Teil melancholisch, traurig, aber auch lebensbejahend. Sie schreibt über Themen wie Toleranz, Integration, Liebe, Freundschaft und Respekt. Mich hat es sehr berührt.« (eineunendlichegeschichte)mehr

Autor

Safiye Can, geb. als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach a. M., studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura in Frankfurt a. M. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter: Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis, Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur (beide 2016) und Literaturstipendium Arp im Ohr des Landes Rheinland-Pfalz (2021).Sie arbeitet als Gastdozentin an Universitäten, darunter an der Northern Arizona University (2017), an der Bauhaus-Universität Weimar (2021), und sie leitet im In- und Ausland Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel Dichter-Club. Can ist Mitglied im P. E. N. Sie lebt in Offenbach.Veröffentlichungen u. a.: Poesie und Pandemie (2021); Rose und Nachtigall (2020); die horen, Bde. 271 und 272: Das Wort beim Wort nehmen. Konkrete und andere Spielformen der Poesie 1 + 2 (Hg., 2018); Kinder der verlorenen Gesellschaft. Gedichte (2017).www.safiyecan.de