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Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft

BuchGebunden
140 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am13.12.20173. Aufl.
Über die vielfach unterschätzte Notwendigkeit von Bibliotheken im 21. Jahrhundert.Die Benutzer strömen in Scharen in die Lesesäle und Gruppenarbeitsräume der wissenschaftlichen Bibliotheken. Dabei scheint ihre Aufgabe in Zeiten des Internets immer unklarer zu werden: Ist nicht das Wichtigste schon im Netz verfügbar? Welche Funktion hat die Bibliothek dann noch - ist sie ein Learning Center? Ein Logistikzentrum der Information? Ein sozialer Ort? Macht Teilen und Tauschen das Wesen der Bibliothek aus? Dieses Buch handelt davon, dass wissenschaftliche Bibliotheken eine Hauptaufgabe haben, und zwar seit den ältesten Tagen von Ninive und Alexandria: Die Verantwortung für die Verfügbarkeit des Wissens. Ihr Zweck ist, Auskunft zu ermöglichen über den jeweils erreichten Stand der Erkenntnis. Die Realisierung dieser Idee wird für die einzelne Bibliothek zur Quadratur des Kreises. Bibliotheken müssen viel enger zusammenwirken als früher. Die Idee der Bibliothek funktioniert nur noch im System der Bibliotheken. Doch in Deutschland sitzen die Bibliotheken mit ihren unerledigten Gemeinschaftsaufgaben in der Föderalismusfalle. Damit die Idee der Bibliothek zur Geltung kommen kann, braucht es eine beherzte Bibliothekspolitik.Der ehemalige Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek blickt auf Geschichte und Gegenwart der Bibliotheken und fragt nach ihrer Bedeutung für die Zukunft.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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Produkt

KlappentextÜber die vielfach unterschätzte Notwendigkeit von Bibliotheken im 21. Jahrhundert.Die Benutzer strömen in Scharen in die Lesesäle und Gruppenarbeitsräume der wissenschaftlichen Bibliotheken. Dabei scheint ihre Aufgabe in Zeiten des Internets immer unklarer zu werden: Ist nicht das Wichtigste schon im Netz verfügbar? Welche Funktion hat die Bibliothek dann noch - ist sie ein Learning Center? Ein Logistikzentrum der Information? Ein sozialer Ort? Macht Teilen und Tauschen das Wesen der Bibliothek aus? Dieses Buch handelt davon, dass wissenschaftliche Bibliotheken eine Hauptaufgabe haben, und zwar seit den ältesten Tagen von Ninive und Alexandria: Die Verantwortung für die Verfügbarkeit des Wissens. Ihr Zweck ist, Auskunft zu ermöglichen über den jeweils erreichten Stand der Erkenntnis. Die Realisierung dieser Idee wird für die einzelne Bibliothek zur Quadratur des Kreises. Bibliotheken müssen viel enger zusammenwirken als früher. Die Idee der Bibliothek funktioniert nur noch im System der Bibliotheken. Doch in Deutschland sitzen die Bibliotheken mit ihren unerledigten Gemeinschaftsaufgaben in der Föderalismusfalle. Damit die Idee der Bibliothek zur Geltung kommen kann, braucht es eine beherzte Bibliothekspolitik.Der ehemalige Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek blickt auf Geschichte und Gegenwart der Bibliotheken und fragt nach ihrer Bedeutung für die Zukunft.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3236-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum13.12.2017
Auflage3. Aufl.
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht238 g
Artikel-Nr.43974282
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Anregend und fast schon hoffnungsvoll.« (Hannah Bethke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.2018) »So liest sich Michael Knoches Essay für jeden inspirierend, der in sich eine Ahnung verspürt, dass er in einem Zeitalter der Weichenstellungen lebt.« (Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk 01.02.2018) »Wer immer in der neuen Bundesregierung das Bildungsministerium übernimmt, sollte sich möglichst bald an einem freien Abend Knoches Buch vornehmen.« (Stephan Speicher, Süddeutsche Zeitung, 02.02.2018) »essayistisches Handbuch und pointiertes Programmpapier in einem« (Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 19.01.2018) »Klar, kenntnisreich und mit grossem Engagement erklärt er in diesem schmalen Band Probleme und Chancen der wissenschaftlichen Bibliotheken von heute.« (Kathrin Meier-Rust, NZZ am Sonntag, 28.01.2018) »(Ein) schmale(s), aber äußerst gehaltvolle(s) und erfahrungsgesättigte(s) Buch« (Jens Flemming, literaturkritik.de, 28.02.2018) »Jedem, dem das kulturelle und wissenschaftliche Erbe am Herzen liegt, (...) sei das klug und sorgsam recherchierte Buch sehr empfohlen.« (Heike Neuroth, Forschung & Lehre, 5.2018) »Ein wissenschaftlich fundiertes Buch für anspruchsvolle Leser, das komprimiert die wichtigsten Fragen zu den Erneuerungsaufgaben wissenschaftlicher Bibliotheken beleuchtet.« (Juliane Deinert, Evangelisches Literaturportal, 18.04.2018) »Michael Knoche hat ein schmales Buch vorgelegt, das einige Sprengkraft birgt.« (Holger Pils, Aus dem Antiquariat, Juni 2018) »ein höchst lesenswertes Buch« (Konrad Stidl, b.i.t.online, 21 (2018) Nr. 3) »eine sehr informative und erhellende Lektüre« (Tina Schraml, Bücher Magazin, Februar 2019)mehr

Autor

Michael Knoche, 1951 in Westfalen geboren, hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert und eine Bibliothekarsausbildung absolviert. Er war Angestellter bei wissenschaftlichen Verlagen und von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.Veröffentlichungen u. a.: Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft (2017); Die Bibliothek brennt (2013); Die europäische République des lettres in der Zeit der Weimarer Klassik (2007).http://www.knoche-weimar.deWöchentliche Blog von Michael Knoche