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Fotogeschichte aus dem Geist des Fotobuchs

Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
88 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am04.03.2019
Wie die Bildgeschichte der Fotografie entstand und was wir daraus noch immer lernen können.»Nicht mehr lesen! Sehen!« hatte Johannes Molzahn 1928 von seinen Zeitgenossen gefordert und meinte damit die immer größere Bedeutung der Fotografie. Doch hatte Molzahn zugleich ein Programmwort formuliert, das nicht die Gegenwart des Mediums betraf, sondern seine Vergangenheit. Über Ursprünge und Entwicklung der Fotografie wurden bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gründliche Geschichtswerke geschrieben. Eines jedoch blieb stets unterbelichtet: das fotografische Bild. Lesen ließen sich solche Fotogeschichten als ausgedehnte Berichte über Entdecker und Erfinder, über Apparate, Technologien und Anwendungsfelder. Nur zu sehen gab es hier erstaunlich wenig. In den späten 1920er Jahren aber verwandelte sich diese Situation vollständig: In rascher Folge erschienen Bücher zur Bildgeschichte der Fotografie. Ob als Tafelwerk oder Broschüre - entdecken konnte das Publikum in solchen Büchern die »alte Fotografie«.In seinem Essay untersucht der Fotohistoriker Steffen Siegel die Gründe für diesen Wandel, er fragt nach Formen und Funktionen der Buchgestaltung und stellt die wichtigsten Publikationen vor.mehr

Produkt

KlappentextWie die Bildgeschichte der Fotografie entstand und was wir daraus noch immer lernen können.»Nicht mehr lesen! Sehen!« hatte Johannes Molzahn 1928 von seinen Zeitgenossen gefordert und meinte damit die immer größere Bedeutung der Fotografie. Doch hatte Molzahn zugleich ein Programmwort formuliert, das nicht die Gegenwart des Mediums betraf, sondern seine Vergangenheit. Über Ursprünge und Entwicklung der Fotografie wurden bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gründliche Geschichtswerke geschrieben. Eines jedoch blieb stets unterbelichtet: das fotografische Bild. Lesen ließen sich solche Fotogeschichten als ausgedehnte Berichte über Entdecker und Erfinder, über Apparate, Technologien und Anwendungsfelder. Nur zu sehen gab es hier erstaunlich wenig. In den späten 1920er Jahren aber verwandelte sich diese Situation vollständig: In rascher Folge erschienen Bücher zur Bildgeschichte der Fotografie. Ob als Tafelwerk oder Broschüre - entdecken konnte das Publikum in solchen Büchern die »alte Fotografie«.In seinem Essay untersucht der Fotohistoriker Steffen Siegel die Gründe für diesen Wandel, er fragt nach Formen und Funktionen der Buchgestaltung und stellt die wichtigsten Publikationen vor.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3469-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum04.03.2019
Reihen-Nr.11
Seiten88 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht147 g
Illustrationen27 Abb.
Artikel-Nr.46099080
Rubriken

Autor

Steffen Siegel, geb. 1976, unterrichtet als Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Für sein Buch »Neues Licht. Daguerre, Talbot und die Veröffentlichung der Fotografie im Jahr 1839« (2014) erhielt er u. a. den Forschungspreis für Photographiegeschichte der Deutschen Gesellschaft für Photographie.Veröffentlichungen u. a.:Playing the Photograph (Hg., 2017); Über Fotografie schreiben (Hg., 2017); Belichtungen. Zur fotografischen Gegenwart (2014).