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Emotionen und Antisemitismus

Geschichte - Literatur - Theorie
BuchKartoniert, Paperback
250 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am01.02.2021
Geschichts- und literaturwissenschaftliche Modellstudien zur Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis zum 21. Jahrhundert.Um die Beharrlichkeit des Antisemitismus zu verstehen, muss man sich mit seinen Emotionen beschäftigen. In zehn historiographischen und literaturwissenschaftlichen Fallstudien wird in diesem Band der Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis ins 21. Jahrhundert nachgegangen. Was für Gefühle werden auf welche Weise in der Literatur, durch visuelle Darstellungen, unterschiedliche mediale Inszenierungen oder pogromartige Gewaltexzesse erzeugt? Wie machen antisemitische Propagandisten, Publizisten und Täter sich diese Affektstrategien zunutze? Wie wurde die Relevanz der Emotionen im Antisemitismus zu unterschiedlichen Zeiten theoretisch reflektiert und was bedeutet dies für die Möglichkeiten seiner Bekämpfung? Ist Antisemitismus noch der richtige Begriff, um all dies adäquat zu erfassen, oder sollten wir besser vom antijüdischen Ressentiment sprechen?Mit Beiträgen von: Birgit Aschmann, Hans-Joachim Hahn, Uffa Jensen, Zoltán Kékesi, Kristoff Kerl, Irmela von der Lühe, Julijana Ranc, Samuel Salzborn, Stefanie Schüler-Springorum und Jan Süselbeckmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextGeschichts- und literaturwissenschaftliche Modellstudien zur Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis zum 21. Jahrhundert.Um die Beharrlichkeit des Antisemitismus zu verstehen, muss man sich mit seinen Emotionen beschäftigen. In zehn historiographischen und literaturwissenschaftlichen Fallstudien wird in diesem Band der Affektivität des Antisemitismus vom 19. bis ins 21. Jahrhundert nachgegangen. Was für Gefühle werden auf welche Weise in der Literatur, durch visuelle Darstellungen, unterschiedliche mediale Inszenierungen oder pogromartige Gewaltexzesse erzeugt? Wie machen antisemitische Propagandisten, Publizisten und Täter sich diese Affektstrategien zunutze? Wie wurde die Relevanz der Emotionen im Antisemitismus zu unterschiedlichen Zeiten theoretisch reflektiert und was bedeutet dies für die Möglichkeiten seiner Bekämpfung? Ist Antisemitismus noch der richtige Begriff, um all dies adäquat zu erfassen, oder sollten wir besser vom antijüdischen Ressentiment sprechen?Mit Beiträgen von: Birgit Aschmann, Hans-Joachim Hahn, Uffa Jensen, Zoltán Kékesi, Kristoff Kerl, Irmela von der Lühe, Julijana Ranc, Samuel Salzborn, Stefanie Schüler-Springorum und Jan Süselbeck
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3905-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.02.2021
Reihen-Nr.5
Seiten250 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht403 g
Illustrationen1 Abb.
Artikel-Nr.49150564
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Mit klarer Kante und messerscharfen Analysen leistet der neue Band Vorbildliches.« (Stefan Walfort, belltower.news, 01.02.2021)mehr

Schlagworte

Autor

Stefanie Schüler-Springorum, geb. 1962, Historikerin und Leiterindes Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin sowie Ko-Direktorin des Selma-Stern-Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.Jan Süselbeck, geb. 1972, Associate Professor an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens, Trondheim und Adjunct Professor an der University of Calgary, Alberta, Kanada.