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Peter Handkes Bildpoetik

Notieren, Zeichnen, Erzählen.
BuchGebunden
504 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am29.06.2022
Marit Heuß entdeckt Peter Handkes »persönliches Epos« - seine Notizbücher - und damit seine in Zeichnungen, Kunstbeschreibungen und Erzählungen facettenreiche »Bildpoetik«.Das »Bild« wird für den Nobelpreisträger zur »Vokabel der Universalsprache«, zum Inbegriff seiner Poetik. Über die Lektüre der reich bebilderten und unveröffentlichten »Merkhefte« Peter Handkes betrachtet Marit Heuß dessen Erzählen seit dem Debüt »Die Hornissen« 1966 bis hin zu den Großprojekten »Langsame Heimkehr« 1979 und »Der Bildverlust« 2002 als ein Schreiben, das sich am »Bild« orientiert. In der Notizbuchsammlung des Handke-Vorlasses am Deutschen Literaturarchiv Marbach finden sich ab 1975/1976 - seither führt der Schriftsteller täglich Notizbuch - eigene Zeichnungen des Autors. Die Bildmotive reichen von Nachahmungen der »ersten Zeichnungen von Menschen« - wie das archaische Felsbild eines Büffels - bis hin zu andersartig »arkadischen« Landschaftsbildern aus dem »tiefen Österreich«. Auch Alltagsskizzen, ornamentale Figuren oder Kritzeleien fehlen nicht. Handkes »Bilderatlas« birgt zudem hunderte Beschreibungen von Kunst in Museen - Cézanne, van Gogh, Rothko, Poussin, Goya, Bosch, Vermeer, Zurbarán - sowie in Sakralbauten von Santiago de Compostela bis nach Thessaloniki. Heuß fragt nach den ästhetischen und geistigen Horizonten dieser Bilder für Handkes Erzählungen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR52,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR41,99

Produkt

KlappentextMarit Heuß entdeckt Peter Handkes »persönliches Epos« - seine Notizbücher - und damit seine in Zeichnungen, Kunstbeschreibungen und Erzählungen facettenreiche »Bildpoetik«.Das »Bild« wird für den Nobelpreisträger zur »Vokabel der Universalsprache«, zum Inbegriff seiner Poetik. Über die Lektüre der reich bebilderten und unveröffentlichten »Merkhefte« Peter Handkes betrachtet Marit Heuß dessen Erzählen seit dem Debüt »Die Hornissen« 1966 bis hin zu den Großprojekten »Langsame Heimkehr« 1979 und »Der Bildverlust« 2002 als ein Schreiben, das sich am »Bild« orientiert. In der Notizbuchsammlung des Handke-Vorlasses am Deutschen Literaturarchiv Marbach finden sich ab 1975/1976 - seither führt der Schriftsteller täglich Notizbuch - eigene Zeichnungen des Autors. Die Bildmotive reichen von Nachahmungen der »ersten Zeichnungen von Menschen« - wie das archaische Felsbild eines Büffels - bis hin zu andersartig »arkadischen« Landschaftsbildern aus dem »tiefen Österreich«. Auch Alltagsskizzen, ornamentale Figuren oder Kritzeleien fehlen nicht. Handkes »Bilderatlas« birgt zudem hunderte Beschreibungen von Kunst in Museen - Cézanne, van Gogh, Rothko, Poussin, Goya, Bosch, Vermeer, Zurbarán - sowie in Sakralbauten von Santiago de Compostela bis nach Thessaloniki. Heuß fragt nach den ästhetischen und geistigen Horizonten dieser Bilder für Handkes Erzählungen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5183-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum29.06.2022
Seiten504 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht818 g
Illustrationen69 Abb.
Artikel-Nr.50363032

Inhalt/Kritik

Kritik
»Marit Heuß' erhellende Arbeit zu 'Peter Handkes Bildpoetik' animiert zum Wiederlesen« (Lothar Struck, Glanz&Elend, 13.07.2022) »Terminologie- und argumentationssicher, in hohem Maße theoriegestützt, doch dabei nie kalt sezierend, sondern der Sinnesfreude und Bildbegeisterung Handkes auch sprachlich folgend« (Werner Bies, Arbitrium Jg. 41, 1/2023)mehr

Schlagworte

Autor

Marit Heuß ist Literaturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Universität Leipzig.
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Heuß, Marit