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Kreativität

Lektüren von Rilkes 'Duineser Elegien'
BuchGebunden
248 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am25.10.20232. Aufl.
Rilke schrieb seinen Gedichtzyklus »Duineser Elegien« in dem langen Jahrzehnt von 1912 bis 1922. Ein Werkkomplex entstand, der die zehn großen, kanonisch gewordenen Elegien umfasst und ebenso »Fragmentarisches« - so nannte Rilke einen zweiten Band, der mit dem Zyklus im Jahr 1923 erscheinen sollte. Dazu kam es freilich nicht.Die Lektüren von Christoph König gelten allen Gedichten des Zyklus und des Fragmentarischen jeweils individuell. Sie entfalten den Werkkomplex unter dem Gesichtspunkt der "Kreativität". Die Frage lautet: Welches sind die Bedingungen, die die Gedichte jeweils möglich machen? Eine Wiegebewegung zwischen Zauberei und Redlichkeit zeigt sich, die die großen Themen Liebe, Tod, Krankheit und vor allem Kunst erfasst. Diese Redlichkeit besteht in der Skepsis, die sich stets durchsetzt - die Gedichte wissen, dass sie von etwas Transzendentem nur träumen, es aber nicht fassen können. So bleibt dem Dichter allein die Gedankenarbeit in der Sprache. - Ein Epilog zur Kritik der Überwältigung beschließt die Lektüren.Das Buch bildet mit seinen Interpretationen das Gegenstück zum ersten, von Christoph König herausgegebenen Band der neuen historisch-kritischen Ausgabe der "Werke" Rilkes, der die "Duineser Elegien und die zugehörigen Gedichte enthält.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR30,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextRilke schrieb seinen Gedichtzyklus »Duineser Elegien« in dem langen Jahrzehnt von 1912 bis 1922. Ein Werkkomplex entstand, der die zehn großen, kanonisch gewordenen Elegien umfasst und ebenso »Fragmentarisches« - so nannte Rilke einen zweiten Band, der mit dem Zyklus im Jahr 1923 erscheinen sollte. Dazu kam es freilich nicht.Die Lektüren von Christoph König gelten allen Gedichten des Zyklus und des Fragmentarischen jeweils individuell. Sie entfalten den Werkkomplex unter dem Gesichtspunkt der "Kreativität". Die Frage lautet: Welches sind die Bedingungen, die die Gedichte jeweils möglich machen? Eine Wiegebewegung zwischen Zauberei und Redlichkeit zeigt sich, die die großen Themen Liebe, Tod, Krankheit und vor allem Kunst erfasst. Diese Redlichkeit besteht in der Skepsis, die sich stets durchsetzt - die Gedichte wissen, dass sie von etwas Transzendentem nur träumen, es aber nicht fassen können. So bleibt dem Dichter allein die Gedankenarbeit in der Sprache. - Ein Epilog zur Kritik der Überwältigung beschließt die Lektüren.Das Buch bildet mit seinen Interpretationen das Gegenstück zum ersten, von Christoph König herausgegebenen Band der neuen historisch-kritischen Ausgabe der "Werke" Rilkes, der die "Duineser Elegien und die zugehörigen Gedichte enthält.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5551-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum25.10.2023
Auflage2. Aufl.
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht447 g
Illustrationen9 Abb.
Artikel-Nr.52531401

Inhalt/Kritik

Kritik
»Rilke's innovative poetry continues to inspire new generations of editors and artists.« (Judith Ryan, The Times Literary Supplement, 15.03.2024) »höchst akkurat, gelehrt und erhellend« (Thorsten Paprotny, literaturkritik.de, 24.06.2024)mehr

Autor

Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.Veröffentlichungen u. a.: Lektüre und Geltung (Mithg. 2020); Jean Bollack. The Art of Reading (Mithg., 2017); L`intelligence du texte. Rilke - Celan - Wittgenstein (2016); »O komm und geh«. Skeptische Lektüren der »Sonette an Orpheus« von Rilke (2014).