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Ein Teil von uns

Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen. Katalog zur Dauerausstellung jüdischer Geschichte am Braunschweigischen Landesmuseum - Integralband.
BuchGebunden
303 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am01.11.2023
Ein Panorama niedersächsisch-jüdischer Geschichte: Vom Beginn des Reformjudentums im 18. Jahrhundert in Seesen und Wolfenbüttel bis zur heutigen Gemeinde in Braunschweig.In Deutschland war die jüdische Bevölkerung stets eine sehr kleine Minderheit. Dennoch ist sie Teil einer gemeinsamen Geschichte, denn im Mit- und Gegeneinander haben nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Geschichts-, Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsen gemeinsam gestaltet.Was bedeutet es, in einer nichtjüdischen, häufig ausgrenzenden und oft genug offen feindlichen Gesellschaft zu leben? Geschichten und Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts bieten Einblicke in die von unsicheren Rechtssituationen und Brüchen, Blütezeiten und Katastrophen gekennzeichnete niedersächsisch-jüdische Geschichte. Im Zentrum steht die Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaften, die immer wieder »Anderes« in »Eigenes« integriert haben. Bis heute wird das Ringen um die eigene Identität durch Antisemitismus und Ausgrenzung unterschiedlicher Ausprägung begleitet.Die über 1.000 Objekte umfassende Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums, die wesentlich auf Schenkungen und das Engagement jüdischer Bürgerinnen und Bürger zurückgeht, ist in Norddeutschland einzigartig. Zu den Highlights zählen die handgeschriebenen barocken Gebetbücher Alexander Davids sowie die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung der ehemaligen Hornburger Synagoge aus dem 18. Jahrhundert.mehr

Produkt

KlappentextEin Panorama niedersächsisch-jüdischer Geschichte: Vom Beginn des Reformjudentums im 18. Jahrhundert in Seesen und Wolfenbüttel bis zur heutigen Gemeinde in Braunschweig.In Deutschland war die jüdische Bevölkerung stets eine sehr kleine Minderheit. Dennoch ist sie Teil einer gemeinsamen Geschichte, denn im Mit- und Gegeneinander haben nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Geschichts-, Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsen gemeinsam gestaltet.Was bedeutet es, in einer nichtjüdischen, häufig ausgrenzenden und oft genug offen feindlichen Gesellschaft zu leben? Geschichten und Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts bieten Einblicke in die von unsicheren Rechtssituationen und Brüchen, Blütezeiten und Katastrophen gekennzeichnete niedersächsisch-jüdische Geschichte. Im Zentrum steht die Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaften, die immer wieder »Anderes« in »Eigenes« integriert haben. Bis heute wird das Ringen um die eigene Identität durch Antisemitismus und Ausgrenzung unterschiedlicher Ausprägung begleitet.Die über 1.000 Objekte umfassende Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums, die wesentlich auf Schenkungen und das Engagement jüdischer Bürgerinnen und Bürger zurückgeht, ist in Norddeutschland einzigartig. Zu den Highlights zählen die handgeschriebenen barocken Gebetbücher Alexander Davids sowie die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung der ehemaligen Hornburger Synagoge aus dem 18. Jahrhundert.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5552-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.11.2023
Seiten303 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1264 g
Illustrationenmit 290 farb. Abb.
Artikel-Nr.52531620
Rubriken

Autor

Felicitas Heimann-Jelinek, geb. 1954, ist freie Ausstellungskuratorin und Leiterin des Curatorial Education Program der Association of European Jewish Museums.Heike Pöppelmann, Studium der Ur- und Frühgeschichte und Geschichte in Köln und Bonn, seit 2010 Direktorin des Braunschweigischen Landesmuseums.