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Lord Byron, der erste Anti-Byronist

BuchGebunden
528 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am11.09.2024
In zwölf Essays nähert sich Richard Schuberth dem Dichter Lord Byron an und setzt dessen innere Widersprüche in Beziehung zu den Widersprüchen seiner Zeit sowie zu Problemen und Diskursen der Gegenwart.Wie niemand sonst polarisierte Lord Byron (1788-1824), »der erste Popstar der Geschichte«, schon zu Lebzeiten und entzauberte selbst den Mythos vom düsteren Helden, Libertin, Bürgerschreck und Freiheitskämpfer. In einem thematisch vielseitig angelegten Essayband rekonstruiert Richard Schuberth die Umbruchzeit zum sittenstrengen Viktorianischen Zeitalter und rehabilitiert »Byron, den ersten Anti-Byronisten« als entspannten Kritiker von Identität, Starkult und des eigenen Narzissmus. Schuberth befragt den Byron'schen Antihelden Byron zudem zu Orientalismus, Raubkunst und Postkolonialismus, der Erfindung des modernen Ich, zur »Byromania« und frühen Popkultur, zu Feminismus, Antisemitismus, seiner Körperbehinderung, seiner Bisexualität, zu Dandyismus, seinem Platz in den politischen Strömungen seiner Zeit und seinem Stellenwert als Dichter im Zwiespalt zwischen Aufklärung und Romantik.Abgerundet wird der Band durch Essays zu den »Byronisten« Michail Lermontow, Emily Brontë und Petar II. Petrovic-Njegos.mehr
Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextIn zwölf Essays nähert sich Richard Schuberth dem Dichter Lord Byron an und setzt dessen innere Widersprüche in Beziehung zu den Widersprüchen seiner Zeit sowie zu Problemen und Diskursen der Gegenwart.Wie niemand sonst polarisierte Lord Byron (1788-1824), »der erste Popstar der Geschichte«, schon zu Lebzeiten und entzauberte selbst den Mythos vom düsteren Helden, Libertin, Bürgerschreck und Freiheitskämpfer. In einem thematisch vielseitig angelegten Essayband rekonstruiert Richard Schuberth die Umbruchzeit zum sittenstrengen Viktorianischen Zeitalter und rehabilitiert »Byron, den ersten Anti-Byronisten« als entspannten Kritiker von Identität, Starkult und des eigenen Narzissmus. Schuberth befragt den Byron'schen Antihelden Byron zudem zu Orientalismus, Raubkunst und Postkolonialismus, der Erfindung des modernen Ich, zur »Byromania« und frühen Popkultur, zu Feminismus, Antisemitismus, seiner Körperbehinderung, seiner Bisexualität, zu Dandyismus, seinem Platz in den politischen Strömungen seiner Zeit und seinem Stellenwert als Dichter im Zwiespalt zwischen Aufklärung und Romantik.Abgerundet wird der Band durch Essays zu den »Byronisten« Michail Lermontow, Emily Brontë und Petar II. Petrovic-Njegos.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5688-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum11.09.2024
Seiten528 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht849 g
Illustrationen21 Abb.
Artikel-Nr.56106707
Rubriken

Schlagworte

Autor

Richard Schuberth, geb. 1968 in Ybbs an der Donau, studierte Kulturanthropologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte in Wien. Er verfasste Romane, Komödien, Essays, Aphorismen, Lyrik, Songs, Dreh- und Sachbücher.Veröffentlichungen u.a.: Rückkehr des Dschungels (2023); Die Welt als guter Wille und schlechte Vorstellung (2022); Lord Byrons letzte Fahrt. Eine Geschichte des Griechischen Unabhängigkeitskrieges (2021); Bus nach Bingöl (2020); Narzissmus und Konformität (2018); Karl Kraus - 30 und drei Anstiftungen (2016).