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Zwangsarbeit im Nationalsozialismus

Begleitband zur Dauerausstellung - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
276 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am21.05.2024
Erstmals wird die NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension als rassistisches Gesellschaftsverbrechen dokumentiert.Die Ausstellung »Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« erzählt erstmals die gesamte Geschichte der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen nach 1945. Sie zeigt, dass Zwangsarbeit ein Massenphänomen war: Mehr als 20 Millionen Menschen mussten während des Zweiten Weltkrieges im besetzten Europa und im Deutschen Reich Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland leisten. Die Ausstellung verdeutlicht, wie die Zwangsarbeit von Beginn an Teil der rassistischen Gesellschaftsordnung des NS-Staats wurde: Die propagierte »Volksgemeinschaft« und die Zwangsarbeit der Ausgeschlossenen - beides gehörte zusammen.Der Band dokumentiert die Ausstellung in ihren wesentlichen Zügen und präsentiert zahlreiche lange unbekannte historische Fotos und Dokumente. Ergänzende wissenschaftliche Aufsätze bieten einen vertiefenden Einblick in die Forschung zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit wie auch des Weimarer »Gauforums«, in dem das neu eröffnete Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus seinen Sitz hat.Behandelt werden die Abschnitte: Gewöhnung. Gewalt und Ausgrenzung vor dem Krieg (1933-1939), Radikalisierung. Zwangsarbeit im besetzten Europa (ab 1939), Massenphänomen. Zwangsarbeit im Deutschen Reich (1942-1945), Befreiung. Aufarbeitung und Folgen der Zwangsarbeit, Beschädigte GerechtigkeitAm 8. Mai 2024 eröffnet das »Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« in Trägerschaft der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora im ehemaligen Gauforum in Weimar.mehr

Produkt

KlappentextErstmals wird die NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension als rassistisches Gesellschaftsverbrechen dokumentiert.Die Ausstellung »Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« erzählt erstmals die gesamte Geschichte der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen nach 1945. Sie zeigt, dass Zwangsarbeit ein Massenphänomen war: Mehr als 20 Millionen Menschen mussten während des Zweiten Weltkrieges im besetzten Europa und im Deutschen Reich Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland leisten. Die Ausstellung verdeutlicht, wie die Zwangsarbeit von Beginn an Teil der rassistischen Gesellschaftsordnung des NS-Staats wurde: Die propagierte »Volksgemeinschaft« und die Zwangsarbeit der Ausgeschlossenen - beides gehörte zusammen.Der Band dokumentiert die Ausstellung in ihren wesentlichen Zügen und präsentiert zahlreiche lange unbekannte historische Fotos und Dokumente. Ergänzende wissenschaftliche Aufsätze bieten einen vertiefenden Einblick in die Forschung zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit wie auch des Weimarer »Gauforums«, in dem das neu eröffnete Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus seinen Sitz hat.Behandelt werden die Abschnitte: Gewöhnung. Gewalt und Ausgrenzung vor dem Krieg (1933-1939), Radikalisierung. Zwangsarbeit im besetzten Europa (ab 1939), Massenphänomen. Zwangsarbeit im Deutschen Reich (1942-1945), Befreiung. Aufarbeitung und Folgen der Zwangsarbeit, Beschädigte GerechtigkeitAm 8. Mai 2024 eröffnet das »Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« in Trägerschaft der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora im ehemaligen Gauforum in Weimar.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5772-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum21.05.2024
Seiten276 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht930 g
Illustrationenmit 200 z.T. farb. Abb.
Artikel-Nr.56108780
Rubriken

Schlagworte

Autor

Daniel Logemann ist Leiter des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus im ehemaligen Gauforum in Weimar.Rikola-Gunnar Lüttgenau, geb. 1966, ist Historiker und stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Er ist Kurator zahlreicher Ausstellungen zur Lagergeschichte im 20. Jahrhundert, darunter: »Schwarz auf Weiß«. Fotografien aus dem Konzentrationslager Buchenwald (2007).Jens-Christian Wagner, geb. 1966, war Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen. Seit Mai 2020 ist er Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.Veröffentlichungen u. a.: Menschen in Bergen-Belsen. Biografische Skizzen zu Häftlingen des Konzentrationslagers (Mithg., 2019).