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Geschlechteregalität - mehr Schein als Sein

Geschlecht, Arbeit und Interessenvertretung in der Informations- und Telekommunikationsindustrie
BuchKartoniert, Paperback
262 Seiten
Deutsch
Edition Sigmaerschienen am01.09.2006
Die Informations- und Telekommunikationsindustrie (ITK) gilt als eine Art Leitsektor hinsichtlich der Umsetzung neuer Formen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sowie der Interessenvertretung. Sind die ITK-Unternehmen zugleich auch Pioniere, was die Überwindung traditioneller Geschlechterdifferenzierungen und -diskriminierungen betrifft? Gerade Unternehmen, die der Wissensökonomie zugerechnet werden, vermitteln oft gern selbst den Eindruck, dass Inklusion keine Frage des Geschlechts sei (Motto: allein die Kompetenz zählt) und klassische Geschlechterstereotypen keine Rolle mehr spielten. Dieses Buch geht empirisch der Frage nach, ob die betriebliche Wirklichkeit dem Postulat einer neuen Qualität der Geschlechterverhältnisse gerecht wird oder ob hier am Ende doch nur ein "Egalitätsmythos" - mehr Schein als Sein - verbreitet wird. Den Ausgangspunkt bildet dabei die These der "De-Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz". In der alltäglichen Arbeitspraxis kleiner und großer Unternehmen und auf der Ebene der Interessenvertretung wird verfolgt, inwieweit mit dem Wandel der Arbeitsbeziehungen auch ein Wandel der Geschlechterbeziehungen einhergeht und welche Typen von Geschlechterkultur auszumachen sind.mehr

Produkt

KlappentextDie Informations- und Telekommunikationsindustrie (ITK) gilt als eine Art Leitsektor hinsichtlich der Umsetzung neuer Formen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sowie der Interessenvertretung. Sind die ITK-Unternehmen zugleich auch Pioniere, was die Überwindung traditioneller Geschlechterdifferenzierungen und -diskriminierungen betrifft? Gerade Unternehmen, die der Wissensökonomie zugerechnet werden, vermitteln oft gern selbst den Eindruck, dass Inklusion keine Frage des Geschlechts sei (Motto: allein die Kompetenz zählt) und klassische Geschlechterstereotypen keine Rolle mehr spielten. Dieses Buch geht empirisch der Frage nach, ob die betriebliche Wirklichkeit dem Postulat einer neuen Qualität der Geschlechterverhältnisse gerecht wird oder ob hier am Ende doch nur ein "Egalitätsmythos" - mehr Schein als Sein - verbreitet wird. Den Ausgangspunkt bildet dabei die These der "De-Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz". In der alltäglichen Arbeitspraxis kleiner und großer Unternehmen und auf der Ebene der Interessenvertretung wird verfolgt, inwieweit mit dem Wandel der Arbeitsbeziehungen auch ein Wandel der Geschlechterbeziehungen einhergeht und welche Typen von Geschlechterkultur auszumachen sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-8360-8674-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.09.2006
Reihen-Nr.74
Seiten262 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht346 g
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.11604461

Autor

Prof. Dr. Maria Funder arbeitet am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg.Steffen Dörhöfer, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg.Dr. Christian Rauch, Jahrgang 1962, studierte Zahnheilkunde an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen). Examen 1987, Promotion 1992, seit 1989 in eigener Praxis als Zahnarzt niedergelassen. Er ist Trainer und Supervisor der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose (DGZH) e.V. Zusammen mit Uwe Rudol, Siegen leitet er die Regionalstelle NRW der DGZH.