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Der Stahlclan Teil 1

Der einsame Läufer
BuchGebunden
332 Seiten
Deutsch
Frankfurter Literaturverlagerschienen am15.10.20131., Aufl.
Paul gab dann wieder Gas und fuhr an der Kreuzung vorbei. Der Tacho zeigte etwa 120 Stundenkilometer, als es passierte: Zuerst kam ein blendender Blitz. Paul verlor die Orientierung und fast gleichzeitig die Kontrolle über sein Auto. Dann knallte es mehrmals, und Paul hörte nichts mehr. Die folgende Detonation hob den BMW einen halben Meter in die Höhe. Wie durch ein Wunder landete das Auto wieder auf seinen vier Rädern und auf der Straße. Da aber bremste Paul noch instinktiv voll in der Luft.Nach der Landung schleuderte der Wagen nach rechts. Paul korrigierte das mit der Handbremse und drückte das Bremspedal wieder voll durch. Ringsum flogen Stücke von etwas, die wie rotes Eisen aussahen. Aber es war kein Eisen.Der BMW hielt mit quietschenden Reifen. Von dem ehemaligen Checkpoint blieb innerhalb von 30 Sekunden nichts mehr. Der Wagen hob noch vor dem Halten ein bisschen ab, als sie etwas überfuhren.Paul zitterte, als er inmitten der rauchenden Trümmer aus dem Auto stieg. Das gefurchte Gesicht Reichstetters zitterte voller Spannung, aber sein Schritt war ruhig.Ringsum war es ein Gruseltheater: eine schreckliche Aussicht auf die Reste der zertrümmerten Brücke, die sich 50 Meter tiefer im Fluss befanden.Paul schaute hinten nach, was sie überhaupt überfahren hatten. Er traute seinen Augen nicht: Es war ein menschlicher Arm, aus dem es noch rauchte und Blut in die Höhe spritzte. Er ballte die Faust, die aller Welt drohte: Was haben Sie mir angetan?Ringsum war überall eine unvorstellbare Mischung von gekrümmten Metallteilen, die mit blutigen und rauchenden Menschenresten verbunden waren. An einem Kandelaber, der wie durch ein Wunder dort unzerstört lag, blieb ein Helm mit dem blauen Symbol der Vereinten Nationen hängen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextPaul gab dann wieder Gas und fuhr an der Kreuzung vorbei. Der Tacho zeigte etwa 120 Stundenkilometer, als es passierte: Zuerst kam ein blendender Blitz. Paul verlor die Orientierung und fast gleichzeitig die Kontrolle über sein Auto. Dann knallte es mehrmals, und Paul hörte nichts mehr. Die folgende Detonation hob den BMW einen halben Meter in die Höhe. Wie durch ein Wunder landete das Auto wieder auf seinen vier Rädern und auf der Straße. Da aber bremste Paul noch instinktiv voll in der Luft.Nach der Landung schleuderte der Wagen nach rechts. Paul korrigierte das mit der Handbremse und drückte das Bremspedal wieder voll durch. Ringsum flogen Stücke von etwas, die wie rotes Eisen aussahen. Aber es war kein Eisen.Der BMW hielt mit quietschenden Reifen. Von dem ehemaligen Checkpoint blieb innerhalb von 30 Sekunden nichts mehr. Der Wagen hob noch vor dem Halten ein bisschen ab, als sie etwas überfuhren.Paul zitterte, als er inmitten der rauchenden Trümmer aus dem Auto stieg. Das gefurchte Gesicht Reichstetters zitterte voller Spannung, aber sein Schritt war ruhig.Ringsum war es ein Gruseltheater: eine schreckliche Aussicht auf die Reste der zertrümmerten Brücke, die sich 50 Meter tiefer im Fluss befanden.Paul schaute hinten nach, was sie überhaupt überfahren hatten. Er traute seinen Augen nicht: Es war ein menschlicher Arm, aus dem es noch rauchte und Blut in die Höhe spritzte. Er ballte die Faust, die aller Welt drohte: Was haben Sie mir angetan?Ringsum war überall eine unvorstellbare Mischung von gekrümmten Metallteilen, die mit blutigen und rauchenden Menschenresten verbunden waren. An einem Kandelaber, der wie durch ein Wunder dort unzerstört lag, blieb ein Helm mit dem blauen Symbol der Vereinten Nationen hängen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8372-1326-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.10.2013
Auflage1., Aufl.
Seiten332 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.29453446
Rubriken