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KlappentextLange schwarze Haare, weiße Kleider, schlaff herabhängende Arme - die weiblichen Geister des japanischen Horrorfilms sind zu Prototypen des Unheimlichen avanciert, die weltweit kopiert werden. Doch woher stammen diese Wesen und was treibt sie an?Elisabeth Scherer verfolgt die Spur der Totengeister (yûrei) in der japanischen Kulturgeschichte und stößt dabei auf eine Fülle von Vorbildern u.a. aus Volkserzählungen, Kabuki-Stücken und Ukiyo-e. In der Analyse japanischer Geisterfilme zeigt sich ein dichtes Geflecht aus Überlieferungen und neueren Angstmotiven - wie etwa dem Verlust familiärer Strukturen, Gender-Konflikten und urbaner Vereinsamung.
ZusatztextBesprochen in:GMK-Newsletter, 9 (2011)Zeitschrift für Anomalistik, 13/1+2 (2013), Lars Robert Krautschickwww.dasfantastischemagazin.de, 01.09.2011, Philipp NoltensmeierFriedhof und Denkmal, 2 (2012), Isabel von Papen
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-1525-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
Verlag
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.08.2011
ReiheFilm
Seiten314 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht443 g
Illustrationen20 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.11391451
Rubriken
GenreKunst/Architektur