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Geschlecht, Gewalt und Gesellschaft

Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart
BuchKartoniert, Paperback
378 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.07.2023
Gewalt im Kontext von Geschlechtszugehörigkeit ist seit jeher trauriger Alltag. Wie wurden und werden Gewalttaten konstruiert und wer verübt sie in welcher Form? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Beiträger_innen aus einem transdisziplinären Blickwinkel über einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten nach. Dabei nehmen sie die Verschränkungen von Geschlecht und Gewalt multiperspektivisch in den Blick und decken in unterschiedlichen Räumen und Zeiten eine große Bandbreite an Kontexten, Formen, Praktiken und Wahrnehmungen von Gewalt auf. Ihre Analysen provozieren den historischen Vergleich und fragen nach Kontinuitäten bis in die Gegenwart, aber auch nach Brüchen, Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten.mehr

Produkt

KlappentextGewalt im Kontext von Geschlechtszugehörigkeit ist seit jeher trauriger Alltag. Wie wurden und werden Gewalttaten konstruiert und wer verübt sie in welcher Form? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Beiträger_innen aus einem transdisziplinären Blickwinkel über einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten nach. Dabei nehmen sie die Verschränkungen von Geschlecht und Gewalt multiperspektivisch in den Blick und decken in unterschiedlichen Räumen und Zeiten eine große Bandbreite an Kontexten, Formen, Praktiken und Wahrnehmungen von Gewalt auf. Ihre Analysen provozieren den historischen Vergleich und fragen nach Kontinuitäten bis in die Gegenwart, aber auch nach Brüchen, Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-6495-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.07.2023
Seiten378 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht654 g
IllustrationenKlebebindung, 25 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.51360182

Inhalt/Kritik

Kritik
»[Es] handelt sich um einen wichtigen Band, der deutlich macht, was durch eine geschlechtsspezifische Analyse von Gewalt gewonnen werden kann und wie durch die Analyse von Geschlecht unser Verständnis von Gewalt, Opferschaft und Täterschaft vertieft wird.« Jane Freeland, H-Soz-u-Kult, 16.05.2024 (übersetzt aus dem Englischen) »Ein enorm wichtiger Beitrag als Hintergrund zur Entstehung von Gewalt und aktuellen Gender-Debatten.« neue caritas, 14 (2023)mehr

Schlagworte

Autor

Eva Labouvie (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Geschichte der Neuzeit mit Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. 1995 erhielt sie den Heinz Maier-Leibnitz-Preis des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie für ihre Forschungen in der historischen Anthropologie und der Geschlechterforschung.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Labouvie, Eva