Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das Selbstbestimmungsgesetz

Über die Diskurse um Transgeschlechtlichkeit und Identitätspolitik
BuchKartoniert, Paperback
504 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.03.2023
Im Zuge der politischen und medialen Debatten um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, welches das Transsexuellengesetz ablösen soll, findet ein Ringen um die Selbst- und Fremdbestimmung des Geschlechts statt. Dies kann exemplarisch für den Widerstreit von geschlechterbinären und geschlechterpluralen Lebensformen verstanden werden. Annette und Waldemar Vanagas zeigen anhand der nunmehr vier Jahre andauernden Diskurse auf, wie identitätspolitische Bestrebungen um das Geschlechterwissen und eine daraus abgeleitete gesellschaftliche Ordnung zu neuen Prekarisierungen führen. So wird der vermeintliche Konsens auf Ebene der Identitätspolitik dabei zumeist auf dem Rücken transgeschlechtlicher Menschen ausgetragen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR45,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR44,99

Produkt

KlappentextIm Zuge der politischen und medialen Debatten um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, welches das Transsexuellengesetz ablösen soll, findet ein Ringen um die Selbst- und Fremdbestimmung des Geschlechts statt. Dies kann exemplarisch für den Widerstreit von geschlechterbinären und geschlechterpluralen Lebensformen verstanden werden. Annette und Waldemar Vanagas zeigen anhand der nunmehr vier Jahre andauernden Diskurse auf, wie identitätspolitische Bestrebungen um das Geschlechterwissen und eine daraus abgeleitete gesellschaftliche Ordnung zu neuen Prekarisierungen führen. So wird der vermeintliche Konsens auf Ebene der Identitätspolitik dabei zumeist auf dem Rücken transgeschlechtlicher Menschen ausgetragen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-6719-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.03.2023
Reihen-Nr.35
Seiten504 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht865 g
IllustrationenDispersionsbindung, 3 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.16658914

Inhalt/Kritik

Kritik
»Das Buch bietet nicht nur bezüglich des Selbstbestimmungsgesetzes in Deutschland eine interessante und gut verständliche Aufarbeitung der gesellschaftlichen, rechtlichen, medizinischen und politischen Debatten. Die beiden Verfasser_innen können auch nachweisen, welche Gefahr einer neuerlichen Prekarisierung mit dem Selbstbestimmungsgesetz verbunden sein kann.« Christine Baur, AEP Informationen, 4 (2023)mehr

Schlagworte

Autor

Annette Vanagas (Dr. rer. soc.), geb. 1984, ist Sozialpsychologin und Geschlechterforscherin und lehrt Sexualpädagogik sowie Berufsrollenreflexion innerhalb der Bildungswissenschaften an der Universität zu Köln. Sie war Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung und ist Mitglied im Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Vorurteils- sowie Diskriminierungsforschung und die Queer Studies.Waldemar Vanagas, geb. 1986, ist Pädagoge und Geschlechterforscher, leitet die Geschäftsstelle der AIM Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V. und ist dort als wissenschaftlicher Referent aktiv. Außerdem ist er Mitglied in der Fachgesellschaft für Geschlechterstudien e.V. Seine Forschungsschwerpunkte liegen innerhalb der Bildungs-, Diskriminierungs- und Geschlechterforschung.
Weitere Artikel von
Vanagas, Waldemar