Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Gewalt der Bilder - Bilder der Gewalt / Violence of Images - Images of Violence

Herausforderungen für die kuratorische Praxis / Challenges for the Curatorial Practice
BuchKartoniert, Paperback
280 Seiten
Deutsch
transcripterscheint am15.12.2024
Wie sollen wir mit Kunst und Kunstwerken umgehen, die in autoritären Strukturen entstanden sind und bei deren Entstehung Menschen Gewalt zugefügt wurde? Wer kuratiert, spricht und schreibt über diese Kunst? Und kann Kunst aus Gewaltkontexten neu kontextualisiert werden? Die Beiträger_innen versammeln in diesem durchgehend zweisprachigen Band zentrale Ideen zu Strategien für zukünftiges Ausstellen und setzen dabei das kritische Kuratieren in den Mittelpunkt. Sie zeigen neue Kontextualisierungsstrategien auf und öffnen einerseits das Feld für zeitgenössische Diskurse. Andererseits stellen sie Bezüge zu Kunst und Aktionismus sowie zur Traumaforschung her und geben praktische Handlungstipps für Museen.How should we deal with art and works of art that were created inauthoritarian structures and in whose creation violence was inflicted on people? Who curates, speaks and writes about this art? Can art from contexts of violence be re-contextualized? The contributors in this volume, which is bilingual throughout, bring together central ideas on strategies for future exhibiting and, in doing so, put critical curating at the center. They show new contextualization strategies and open the field for contemporary discourses. On the other hand, they establish references to art and actionism, as well as to trauma research, and provide practical suggestions for museums.mehr

Produkt

KlappentextWie sollen wir mit Kunst und Kunstwerken umgehen, die in autoritären Strukturen entstanden sind und bei deren Entstehung Menschen Gewalt zugefügt wurde? Wer kuratiert, spricht und schreibt über diese Kunst? Und kann Kunst aus Gewaltkontexten neu kontextualisiert werden? Die Beiträger_innen versammeln in diesem durchgehend zweisprachigen Band zentrale Ideen zu Strategien für zukünftiges Ausstellen und setzen dabei das kritische Kuratieren in den Mittelpunkt. Sie zeigen neue Kontextualisierungsstrategien auf und öffnen einerseits das Feld für zeitgenössische Diskurse. Andererseits stellen sie Bezüge zu Kunst und Aktionismus sowie zur Traumaforschung her und geben praktische Handlungstipps für Museen.How should we deal with art and works of art that were created inauthoritarian structures and in whose creation violence was inflicted on people? Who curates, speaks and writes about this art? Can art from contexts of violence be re-contextualized? The contributors in this volume, which is bilingual throughout, bring together central ideas on strategies for future exhibiting and, in doing so, put critical curating at the center. They show new contextualization strategies and open the field for contemporary discourses. On the other hand, they establish references to art and actionism, as well as to trauma research, and provide practical suggestions for museums.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-6956-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.12.2024
ReiheImage
Reihen-Nr.237
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht438 g
IllustrationenKlebebindung, 10 SW-Abbildungen, 20 Farbabbildungen
Artikel-Nr.54554088
Rubriken

Autor

Ida Clay, geb. 1980, arbeitet an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie hat einen Master in Drehbuch und forscht im Kosmos Friedrichshof und Burgenland über deren Wechselwirkung zwischen dem Innen und dem Außen.Zarah Gutsch, geb. 1983, arbeitet seit 2019 als freie Künstlerin und Kuratorin mit der Gruppe MATHILDA. Sie studierte Kulturwissenschaften und Fotografie.Paul-Julien Robert (Mag. art.), geb. 1979, ist freischaffender Filmemacher. Nach dem Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien setzte er sich in unterschiedlichen Forschungs- und Filmprojekten mit Erzählformen der Erinnerungskultur auseinander.Elisabeth Schäfer (Mag._a, Dr._in phil.), geb. 1979, ist Philosoph_in und forscht zu den Bereichen Dekonstruktion, Queer-Feministische Philosophie, künstlerische Positionen zum Climate Change, Écriture féminine, Schreiben als widerständige Praxis, Psychoanalytische Theorie, Körper, Gewalt und Traumata.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Clay, Ida
Weitere Artikel von
Gutsch, Zarah