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Perversion

BuchKartoniert, Paperback
139 Seiten
Deutsch
Psychosozial Verlag GbRerschienen am15.04.2011
Das Studium der Perversionen eröffnete Freud tiefe Einsichten in die Funktionsweise von Sexualität und Erotik, die für seine Theoriebildung über die menschliche Psyche von entscheidender Bedeutung waren. Viele dieser Einsichten haben bis heute ihre Gültigkeit, viele wurden inzwischen ergänzt und differenziert. Heute wird der Begriff der Perversion im Kontext der Psychiatrie kaum mehr verwendet, sondern zunehmend durch die Bezeichnungen »Paraphilie« oder »Störung der Sexualpräferenz« ersetzt. Dennoch bezeichnen diese Termini keine identischen Phänomene, wie der Autor in der Auseinandersetzung mit den Gründen der Neudefinition anschaulich darlegt.Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse - etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus - hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR16,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextDas Studium der Perversionen eröffnete Freud tiefe Einsichten in die Funktionsweise von Sexualität und Erotik, die für seine Theoriebildung über die menschliche Psyche von entscheidender Bedeutung waren. Viele dieser Einsichten haben bis heute ihre Gültigkeit, viele wurden inzwischen ergänzt und differenziert. Heute wird der Begriff der Perversion im Kontext der Psychiatrie kaum mehr verwendet, sondern zunehmend durch die Bezeichnungen »Paraphilie« oder »Störung der Sexualpräferenz« ersetzt. Dennoch bezeichnen diese Termini keine identischen Phänomene, wie der Autor in der Auseinandersetzung mit den Gründen der Neudefinition anschaulich darlegt.Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, dass und wie die klassische Psychoanalyse - etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus - hilfreich sein kann. Dabei werden die für eine Perversionstherapie notwendigen Parameter betrachtet und auch weitere mögliche Therapieformen vorgestellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2067-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.04.2011
Seiten139 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 128 mm, Höhe 206 mm, Dicke 15 mm
Gewicht188 g
Artikel-Nr.10255482

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltEinleitungKlassifikationen in der Psychiatrie:Störungen der Sexualpräferenz oder ParaphilieDie Entwicklung des psychoanalytischen PerversionsbegriffsDie »Perversion« bei Sigmund FreudPsychoanalytische Perversionskonzepte heuteDer funktionell-dynamische Störungsbegriff Eine integrierte psychoanalytische PerversionsdefinitionDer Trieb: Ein Grenzbegriff zwischen Psyche und Körper Evolutionspsychologie der Triebmuster »Libido« und »Aggression« Wie wirken Libido und Aggression? Zur empirischen Absicherung psychoanalytischer Einsichten Erscheinungsformen der PerversionFetischismus SadomasochismusPädosexualität und PädophilieExhibitionismusPornografiekonsumExkurs: Perversionen bei Frauen Unterschiede in Intensität und VerlaufDie Rolle des »Analen Universums« Die Rolle der AggressivitätDie Rolle der inneren Objekte und der ObjektbeziehungÄußere Ereignisse als AuslöserSuchtartiger und zwanghafter Verlauf Konsequenzen für die psychotherapeutische ArbeitEine »Basis-Therapie« zur »Ich-Stärkung« Entsexualisierung der ÜbertragungDas Dilemma in der Behandlungpervers-erotischer ÜbertragungenDer Ausweg aus dem DilemmaPrinzipien einer psychoanalytischen Behandlung von PerversionenMedikamentöse BehandlungSchlussbemerkungIdentitätsverlust und PersönlichkeitLiteraturmehr
Kritik
»In der vorliegenden, ebenso übersichtlich gehaltenen wie verständlich geschriebenen Monografie, geht Wolfgang Berner den ungekehrter Weg: Reduktion von Komplexität ohne Preisgabe desjengen Bestands an Wissen, der sich in den letzten 80 Jahren wirklich angesammelt hat.«Reimut Reiche, Zeitschrift für Sexualforschung Heft 1, März 2012»Wolfgang Berner schöpft sowohl aus seinem theoretischen Kenntnisreichtum als auch aus seinem reichen psychoanalytischen Erfahrungsschatz, um dem Leser Perversionen verständlich zu machen.«Dr. Dr. Andreas G. Franke, www.socialnet.de, 7. März 2012mehr