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Wagnis Solidarität

Zeugnisse des Widerstehens angesichts der NS-Gewalt
BuchKartoniert, Paperback
306 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.10.2015
In der NS-Zeit wurde mitmenschliche Solidarität mit brutaler Gewalt zerstört. Die Folgen reichen bis in die Gegenwart. Menschen, die das Wagnis eingingen, politischen Widerstand gegen die NS-Gewalt zu leisten, sind immer noch zu selten Thema des öffentlichen Diskurses. Ihr Mut, ihre Solidarität und ihr Einsatz für Humanität wurden bisher nur partiell gewürdigt, ihre modellhafte Bedeutung für Gegenwart und Zukunft noch zu wenig erkannt. Der Fokus des vorliegenden Buches liegt daher auf Lebenszeugnissen ehemaliger KZ-Häftlinge, die im Sinne ihrer Überzeugung widerstanden und Solidarität geübt haben. Ingeborg und Jürgen Müller-Hohagen befassen sich mit den Langzeit- und transgenerationalen Folgen der Zerstörung mitmenschlicher Solidarität. Sie beleuchten den nach 1945 eingetretenen, in West- und Ostdeutschland sehr unterschiedlich akzentuierten Prozess des »Vergessens« und berichten auch von ihren eigenen Erfahrungen aus Psychotherapie, Beratung und Schule mit dem Ziel, einen Bogen zu heutigen Herausforderungen zu spannen und einen Beitrag zu einer noch stärker von Solidarität bestimmten Gesellschaft zu leisten.Mit Abbildungen von Wolfgang Szepanskymehr

Produkt

KlappentextIn der NS-Zeit wurde mitmenschliche Solidarität mit brutaler Gewalt zerstört. Die Folgen reichen bis in die Gegenwart. Menschen, die das Wagnis eingingen, politischen Widerstand gegen die NS-Gewalt zu leisten, sind immer noch zu selten Thema des öffentlichen Diskurses. Ihr Mut, ihre Solidarität und ihr Einsatz für Humanität wurden bisher nur partiell gewürdigt, ihre modellhafte Bedeutung für Gegenwart und Zukunft noch zu wenig erkannt. Der Fokus des vorliegenden Buches liegt daher auf Lebenszeugnissen ehemaliger KZ-Häftlinge, die im Sinne ihrer Überzeugung widerstanden und Solidarität geübt haben. Ingeborg und Jürgen Müller-Hohagen befassen sich mit den Langzeit- und transgenerationalen Folgen der Zerstörung mitmenschlicher Solidarität. Sie beleuchten den nach 1945 eingetretenen, in West- und Ostdeutschland sehr unterschiedlich akzentuierten Prozess des »Vergessens« und berichten auch von ihren eigenen Erfahrungen aus Psychotherapie, Beratung und Schule mit dem Ziel, einen Bogen zu heutigen Herausforderungen zu spannen und einen Beitrag zu einer noch stärker von Solidarität bestimmten Gesellschaft zu leisten.Mit Abbildungen von Wolfgang Szepansky
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2472-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum15.10.2015
Seiten306 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht445 g
Artikel-Nr.15593894
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VorwortI. Zeugnisse solidarischen WiderstehensEugen KesslerEin Leben in solidarischer VerbundenheitResi GrünwiedlDie KämpferinMartin GrünwiedlBericht aus der KZ-HölleLina und Alfred HaagSolidaritäts- und Liebesgeschichte des JahrhundertsKarl Ludwig SchecherKZ-Häftling und objektiver BeobachterCenta Herker-BeimlerFrau eines berühmten Mannes und selbst verfolgtRichard TitzeEin Häftling, der in Dachau bliebMaxWeberLeben in SolidaritätII. Wagnis SolidaritätWagnis Solidarität im Licht von DachauSolidarität und AltruismusDas Große »Vergessen« von Widerstand und SolidaritätLeben in der Lüge - gegen SolidaritätErinnern statt vergessenFortdauernde BrisanzEin Haus in der ehemaligen DDRIII. Das Erbe annehmenEhemalige KZ-Häftlinge als Identifikationspersonen für Schülerinnen und SchülerPädagogik im Licht von DachauLernziel SolidaritätErfahrungen aus psychotherapeutischer und beratender ArbeitPsychologie im Licht von DachauDas Erbe annehmenAuf dem Weg zu einer solidarischen Gesellschaft?Zu den Bildern dieses BuchesRegina SzepanskyLiteraturmehr