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Männlichkeit und kollektive Gewalt

Vom Mythos bis zur Gegenwart
BuchKartoniert, Paperback
132 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.11.2018
Luigi Zoja untersucht die Psychodynamik und Tiefenpsychologie sexueller Gewalt, die durch Männer und Gruppen von Männern ausgeübt wird. Ausgehend vom griechischen Mythos, in dem der Zentaur - halb Mann, halb Tier - die Sexualität beinahe ausschließlich als kollektiven Gewaltakt kennt, beschäftigt sich Zoja mit der Geschichte der Gruppenvergewaltigung und der Psychodynamik der Aggressoren in ihrer Eigenschaft als Gruppenmitglieder. Nach einem Jahrhundert des Feminismus ist der Westen zwar post-patriarchal, jedoch nicht post-sexistisch. Zojas eindringliche Ausführungen zeigen, dass eine neue Debatte über männliche Gewalt dringend notwendig ist.mehr

Produkt

KlappentextLuigi Zoja untersucht die Psychodynamik und Tiefenpsychologie sexueller Gewalt, die durch Männer und Gruppen von Männern ausgeübt wird. Ausgehend vom griechischen Mythos, in dem der Zentaur - halb Mann, halb Tier - die Sexualität beinahe ausschließlich als kollektiven Gewaltakt kennt, beschäftigt sich Zoja mit der Geschichte der Gruppenvergewaltigung und der Psychodynamik der Aggressoren in ihrer Eigenschaft als Gruppenmitglieder. Nach einem Jahrhundert des Feminismus ist der Westen zwar post-patriarchal, jedoch nicht post-sexistisch. Zojas eindringliche Ausführungen zeigen, dass eine neue Debatte über männliche Gewalt dringend notwendig ist.
ZusammenfassungLuigi Zoja untersucht die Psychodynamik und Tiefenpsychologie sexueller Gewalt, die durch Männer und Gruppen von Männern ausgeübt wird. Ausgehend vom griechischen Mythos, in dem der Zentaur - halb Mann, halb Tier - die Sexualität beinahe ausschließlich als kollektiven Gewaltakt kennt, beschäftigt sich Zoja mit der Geschichte der Gruppenvergewaltigung und der Psychodynamik der Aggressoren in ihrer Eigenschaft als Gruppenmitglieder.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2799-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.11.2018
Seiten132 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht156 g
Artikel-Nr.45190414

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Danksagungen Vorwort zur neuen Ausgabe Der Mythos Zentaurismus Der tierische Rest im Männlichen An den Grenzen Griechenlands Gute und böse Symbole Nessos' Hände Die Sabinerinnen Das »Cenis-Syndrom« Geschichte und Krieg Eine kollektive PsychopathologieKriegsbeute Mythos und 20. Jahrhundert In Zeiten des »Friedens« Mehr zum tierischen Instinkt Pitcairn - Ein Labor der männlichen RegressionVerfälschungen der Biologie Pseudoartenbildung Futurismus und Rassismus Bilder der Vergewaltigung und Alliiertenpropaganda Imaginäre Konstruktion des Schwarzen Mannes Der Epilog zum Zweiten Weltkrieg Spaß an einer Frau, was sollte daran schlecht sein? Bemerkungen zum sowjetischen Zentaurismus Ohne Ende Stille Die Rückkehr zur individuellen Gewalt Nochmals Cenis Abschließende Überlegungen Kultur Literaturmehr
Kritik
»Der italienische Psychoanalytiker Luigi Zoja vergleicht in einem Essay Männermeuten mit antiken Kentauren. Beide sieht er durch erhebliches Gewaltpotenzial verbunden.« G.H.H., Frankfurter Allgemeine Zeitung am 4. August 2019 »Zojas eindringliche Ausführungen zeigen, dass die Debatte über männliche Gewalt dringend notwendig ist.« Jürgen Döllmann, www.kath-maennerarbeit.de am 9. Januar 2019mehr