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Vom Prothesengott zur Psychoprothese

Über Psychotherapie und Selbstoptimierung
BuchKartoniert, Paperback
167 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.06.2020
Sigmund Freud übersah bei seinem Entwurf eines wissenschaftlich-technisch ausgerüsteten, doch nicht glücklich werdenden Prothesengotts, wie Psychoanalyse, Psychologie und Psychotherapie selbst zur Erweiterung der Prothetik beitragen. Sie verbessern Arbeits-, Leistungs- und Liebesfähigkeit, sie stützen und optimieren das zutiefst verunsicherte Selbst von Menschen, die ihre hypermoderne Existenz ohne solche professionellen Hilfsmittel mitunter kaum mehr bewältigen können.Lesende dieses hochaktuellen Buchs, das die These vom Prothesengott um die Dimension einer Psychoprothese erweitert, begegnen nicht nur den smarten prothetischen Kunstwelten des 21. Jahrhunderts, sondern auch dem psychotechnisch optimierten Selbst unserer Tage.mehr

Produkt

KlappentextSigmund Freud übersah bei seinem Entwurf eines wissenschaftlich-technisch ausgerüsteten, doch nicht glücklich werdenden Prothesengotts, wie Psychoanalyse, Psychologie und Psychotherapie selbst zur Erweiterung der Prothetik beitragen. Sie verbessern Arbeits-, Leistungs- und Liebesfähigkeit, sie stützen und optimieren das zutiefst verunsicherte Selbst von Menschen, die ihre hypermoderne Existenz ohne solche professionellen Hilfsmittel mitunter kaum mehr bewältigen können.Lesende dieses hochaktuellen Buchs, das die These vom Prothesengott um die Dimension einer Psychoprothese erweitert, begegnen nicht nur den smarten prothetischen Kunstwelten des 21. Jahrhunderts, sondern auch dem psychotechnisch optimierten Selbst unserer Tage.
ZusammenfassungFreud übersah bei seinem Entwurf eines wissenschaftlich-technisch ausgerüsteten, doch nicht glücklich werdenden Prothesengotts, wie Psychoanalyse, Psychologie und Psychotherapie selbst zur Erweiterung der Prothetik beitragen. Sie verbessern Arbeits-, Leistungs- und Liebesfähigkeit, sie stützen und optimieren das zutiefst verunsicherte Selbst von Menschen, die ihre hypermoderne Existenz ohne solche professionellen Hilfsmittel mitunter kaum mehr bewältigen können. Jürgen Straub erweitert die These vom Prothesengott um die Dimension einer Psychoprothese, führt durch smarte prothetische Kunstwelten des 21. Jahrhunderts und betrachtet das psychotechnisch optimierten Selbst unserer Tage.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-3018-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.06.2020
Seiten167 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht210 g
Artikel-Nr.48429769

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VorwortPräludiumProthetik, Psychotherapie und die Optimierung des Selbst: Seelenklempnerei sowie andere Metaphern und MaßnahmenDer menschliche, allzu menschliche ProthesengottDer smarte Prothesengott im 21. Jahrhundert. Affirmiertes Allmachtbegehren in einer digitalisierten, kommodifizierten KontrollweltPolyvalenz des Prothetischen. Donna Jean Haraways Lektüre der Cyborg 'gegen den Strich'Prothesengott, Psychotherapie und optimierende PsychotechnikenPrometheisch-prothetische Psy-Disziplinen im Psycho- und OptimierungsboomDie Attraktivität der Optimierungsbegehren auteronomer SubjektePsychoprothetik und psychotherapeutisches HandelnProthetische Psychotherapie. Exemplarische Methoden und TechnikenSchlussnotiz und BilanzAnmerkungenLiteraturmehr

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