Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das modale Zeitgedächtnis

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
252 Seiten
Deutsch
Auf die Frage, ob die jeder Wahrnehmung inhärente Sinnesmodalität auch Teil der Gedächtnisrepräsentation von kurzen Zeitintervallen ist, konnte in dieser Studie mit sechs Experimenten eine Antwort gefunden werden. In Experiment 1 und 2 wurde festgestellt, dass Versuchspersonen dargebotene Zeitintervalle systematisch unterschätzten, wenn sich die Darbietungsmodalität (auditiv versus visuell) von der Modalität einer vorangegangenen Trainingsphase unterschied. Mit Experiment 3 wurde gezeigt, dass innerhalb der auditiven Modalität Veränderungen der Stimulusqualität zwischen Trainings- und Testphase zu keiner systematischen Verschätzung dargebotener Intervalle führten. Mit zwei weiteren Experimenten wurde ermittelt, dass der Schätzfehler additiv ist. Schließlich konnte gezeigt werden, dass die Beziehung zwischen Modalität und erinnerter Dauer als Assoziation zwischen dem Zeitgedächtnis und der jeweiligen Enkodierungsmodalität charakterisiert werden kann. Folglich kann das Zeitgedächtnis als modal, d. h. als auf die Modalität bezogen, bezeichnet werden kann.mehr

Produkt

KlappentextAuf die Frage, ob die jeder Wahrnehmung inhärente Sinnesmodalität auch Teil der Gedächtnisrepräsentation von kurzen Zeitintervallen ist, konnte in dieser Studie mit sechs Experimenten eine Antwort gefunden werden. In Experiment 1 und 2 wurde festgestellt, dass Versuchspersonen dargebotene Zeitintervalle systematisch unterschätzten, wenn sich die Darbietungsmodalität (auditiv versus visuell) von der Modalität einer vorangegangenen Trainingsphase unterschied. Mit Experiment 3 wurde gezeigt, dass innerhalb der auditiven Modalität Veränderungen der Stimulusqualität zwischen Trainings- und Testphase zu keiner systematischen Verschätzung dargebotener Intervalle führten. Mit zwei weiteren Experimenten wurde ermittelt, dass der Schätzfehler additiv ist. Schließlich konnte gezeigt werden, dass die Beziehung zwischen Modalität und erinnerter Dauer als Assoziation zwischen dem Zeitgedächtnis und der jeweiligen Enkodierungsmodalität charakterisiert werden kann. Folglich kann das Zeitgedächtnis als modal, d. h. als auf die Modalität bezogen, bezeichnet werden kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-8381-3055-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum30.12.2012
Seiten252 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht352 g
Artikel-Nr.15352229

Autor

Klapproth, FlorianDer Autor ist habilitierter Diplom-Psychologe und arbeitet zurzeit an der Universität Luxemburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Untersuchung der Qualität von Lehrerurteilen und die Wahrnehmung der Zeit. Er ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Buchbeiträge.