Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Verbesserung der Medikamenteneinbringung in soliden Tumoren

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
180 Seiten
Deutsch
Bei der Behandlung solider Tumoren spielen systemisch verabreichte Chemotherapeutika eine wichtige Rolle. Allerdings akkumulieren diese Therapeutika besser in normalem Gewebe als in Tumoren. Als Ursache für diesen unzureichenden Transport von Medikamenten in den Tumor wurde bisher vor allem die dysfunktionale Tumorvaskulatur diskutiert. Durch eine anti-angiogenetische Behandlung kann vorübergehend die Gefäßdichte reduziert werden, die verbleibenden Gefäße sind allerdings funktionell verbessert. In einem Subset von Patienten scheint dabei der Effekt der Gefäßverbesserung zu überwiegen und es kann eine erhöhten Einbringung und Effizienz von Therapeutika beobachtet werden. In einem weiteren Teil der Patienten scheint jedoch der Effekt der Gefäßreduktion zu überwiegen und die detektierte Perfusion im Tumor wird durch die Behandlung verringert. Die zugrundeliegenden Mechanismen dieser konträren Ergebnisse wurden hierbei in einem präklinischen Modell nachempfunden, aufgeklärt und eine adjuvante Therapie zur Vermeidung der negativen Auswirkungen entwickelt.mehr

Produkt

KlappentextBei der Behandlung solider Tumoren spielen systemisch verabreichte Chemotherapeutika eine wichtige Rolle. Allerdings akkumulieren diese Therapeutika besser in normalem Gewebe als in Tumoren. Als Ursache für diesen unzureichenden Transport von Medikamenten in den Tumor wurde bisher vor allem die dysfunktionale Tumorvaskulatur diskutiert. Durch eine anti-angiogenetische Behandlung kann vorübergehend die Gefäßdichte reduziert werden, die verbleibenden Gefäße sind allerdings funktionell verbessert. In einem Subset von Patienten scheint dabei der Effekt der Gefäßverbesserung zu überwiegen und es kann eine erhöhten Einbringung und Effizienz von Therapeutika beobachtet werden. In einem weiteren Teil der Patienten scheint jedoch der Effekt der Gefäßreduktion zu überwiegen und die detektierte Perfusion im Tumor wird durch die Behandlung verringert. Die zugrundeliegenden Mechanismen dieser konträren Ergebnisse wurden hierbei in einem präklinischen Modell nachempfunden, aufgeklärt und eine adjuvante Therapie zur Vermeidung der negativen Auswirkungen entwickelt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8381-5309-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum10.11.2016
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.41760524
Rubriken
GenreMedizin

Autor

Röhrig, FlorianFlorian Röhrig studierte Biologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seine Faszination für wissenschaftliches Arbeiten führte ihn dabei in die universitäre Krebsforschung, in der er weiterhin tätig ist.
Weitere Artikel von
Röhrig, Florian