Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Schattengreifer - Die Zeitenfestung

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
303 Seiten
Deutsch
Baumhauserschienen am18.02.20111. Aufl. 2011
Die Fahrt auf dem 'Seelensammler', dem geheimnisumwobenen Schiff unter dem Kommando des Schattengreifers, geht weiter. Simon setzt alles daran, seinen verschwundenen Vater zu finden, doch die Suche ist äußerst gefährlich. Am Ende müssen die Jugendlichen sogar in die Schattenwelt hinabsteigen! Und hier lauern weitaus mehr Gefahren, als nur der Schattengreifer selbst ...mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextDie Fahrt auf dem 'Seelensammler', dem geheimnisumwobenen Schiff unter dem Kommando des Schattengreifers, geht weiter. Simon setzt alles daran, seinen verschwundenen Vater zu finden, doch die Suche ist äußerst gefährlich. Am Ende müssen die Jugendlichen sogar in die Schattenwelt hinabsteigen! Und hier lauern weitaus mehr Gefahren, als nur der Schattengreifer selbst ...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783838707525
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum18.02.2011
Auflage1. Aufl. 2011
Seiten303 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2186573
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
IM REICH DES ATON (S. 165-166)

»Kannst du nicht mal woanders hinsehen?« »Was?« Simon verdrehte die Augen. »Nun schau doch mal in eine andere Ecke des Schiffes. Wenigstens mal für eine Minute.« Tom schüttelte den Kopf. »Ich weiß gar nicht, was du …« »Nin-Si fällt es auch schon auf, dass du sie die ganze Zeit anstarrst.« Endlich drehte Tom den Kopf und blickte Simon ins Gesicht. »Ich starre sie nicht an. Warum sollte ich? Ich …« Seine Stimme wurde plötzlich leiser. »Meinst du wirklich, sie hat das bemerkt?«

Simon nickte, und Tom schoss das Blut in den Kopf. »Ach, sieh mal«, kicherte Simon. »Unsere Rotkopf-Klippe bekommt Konkurrenz.« Tom tat beleidigt. »Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich sie nicht anstarre. Hab sie nicht mal angeschaut bisher. Aber, sag mal selbst: Ist dir aufgefallen, wie schön sie ist?« »Wusste gar nicht, dass du auf reife Damen stehst.« »Wie meinst du …?«

»Nin-Si ist locker Viertausendfünfhundert Jahre älter als du.« Tom grinste. »Wie heißt es doch? Es kommt auf die inneren Werte an«, gab er knapp zurück. Dann verfiel er wieder in seine Träumereien: »Ich hab noch nie einen schöneren Menschen gesehen. Dieses Gesicht, diese Augen. Und sie hat eine wahnsinnig nette Ausstrahlung. So jemanden habe ich noch nie …«

»Du starrst schon wieder«, flüsterte Simon lachend. »Nun gib ihr doch mal eine Minute Ruhe. Sie weiß ja schon gar nicht mehr, wo sie hinschauen soll.« »Aber ich starre doch gar nicht«, erwiderte Tom noch einmal, und Simon beendete dieses Gespräch, indem er sich kurzerhand vor seinen Freund auf das Deck setzte.

So, dass Tom Nin-Si nicht mehr sehen konnte. »He!« »Anderes Thema«, schlug Simon vor. »Wie geht es deinem Bein?« »Nicht so besonders!« Tom rieb sich den Knöchel. »Ich glaube nicht, dass es gebrochen ist, aber verstaucht ist da bestimmt etwas.« Simon sagte erst einmal nichts mehr. Sie hatten die ganze Zeit geredet. Allen Ärger, alle Wut hatten sie weggeredet, und nun saß Simon auf dem Deck und war überglücklich, seinen besten Freund bei sich zu haben.
mehr

Autor