Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Schwarzer Regen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
409 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am23.04.20101. Auflage
Es ist nicht die Frage, ob es passiert, sondern wann ...

Der Horror wird Realität - ein tödlicher Anschlag auf eine deutsche Großstadt. Auch der Sohn des Ex-Kommissars Lennard Pauly ist unter den tausenden von Opfern. Als Pauly bei einem Überwachungsjob auf brisante Informationen stößt, beginnt er, an der offiziellen Erklärung eines islamistischen Attentats zu zweifeln. Während das Land von einem Feuer aus Hass und Gewalt verzehrt wird, sucht er die Wahrheit. Ist es möglich, dass die, die vom Zorn über den Anschlag profitieren, die eigentlichen Drahtzieher sind?

Vom Autor der Bestseller 'Das System' und 'Mirror'.



Karl Olsberg, geboren 1960, promovierte über Künstliche Intelligenz, gründete mehrere Start-ups und engagiert sich in einer internationalen Community für einen sorgsameren Umgang mit KI. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.

Im Aufbau Taschenbuch liegen seine Thriller »Das System«, »Der Duft«, »Schwarzer Regen«, »Glanz«, »Die achte Offenbarung« und »Mirror« vor.    

Mehr zum Autor unter www.karlolsberg.de.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR3,99

Produkt

KlappentextEs ist nicht die Frage, ob es passiert, sondern wann ...

Der Horror wird Realität - ein tödlicher Anschlag auf eine deutsche Großstadt. Auch der Sohn des Ex-Kommissars Lennard Pauly ist unter den tausenden von Opfern. Als Pauly bei einem Überwachungsjob auf brisante Informationen stößt, beginnt er, an der offiziellen Erklärung eines islamistischen Attentats zu zweifeln. Während das Land von einem Feuer aus Hass und Gewalt verzehrt wird, sucht er die Wahrheit. Ist es möglich, dass die, die vom Zorn über den Anschlag profitieren, die eigentlichen Drahtzieher sind?

Vom Autor der Bestseller 'Das System' und 'Mirror'.



Karl Olsberg, geboren 1960, promovierte über Künstliche Intelligenz, gründete mehrere Start-ups und engagiert sich in einer internationalen Community für einen sorgsameren Umgang mit KI. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.

Im Aufbau Taschenbuch liegen seine Thriller »Das System«, »Der Duft«, »Schwarzer Regen«, »Glanz«, »Die achte Offenbarung« und »Mirror« vor.    

Mehr zum Autor unter www.karlolsberg.de.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783841200099
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum23.04.2010
Auflage1. Auflage
Seiten409 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4483 Kbytes
Artikel-Nr.1436421
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Prolog;12
2;1.;20
3;2.;27
4;3.;38
5;4.;47
6;5.;53
7;6.;59
8;7.;68
9;8.;72
10;9.;77
11;10.;83
12;11.;86
13;12.;89
14;13.;91
15;14.;94
16;15.;96
17;16.;100
18;17.;102
19;18.;104
20;19.;107
21;20.;111
22;21.;119
23;22.;121
24;23.;123
25;24.;126
26;25.;128
27;26.;131
28;27.;132
29;28.;133
30;29.;134
31;30.;136
32;31.;147
33;32.;151
34;33.;155
35;34.;157
36;35.;161
37;36.;165
38;37.;168
39;38.;173
40;39.;177
41;40.;185
42;41.;188
43;42.;196
44;43.;203
45;44.;209
46;45.;217
47;46.;222
48;47.;227
49;48.;234
50;49.;238
51;50.;250
52;51.;256
53;52.;261
54;53.;265
55;54.;269
56;55.;275
57;56.;280
58;57.;285
59;58.;289
60;59.;296
61;60.;299
62;61.;306
63;62.;312
64;63.;322
65;64.;324
66;65.;330
67;66.;335
68;67.;340
69;68.;343
70;69.;347
71;70.;356
72;71.;360
73;72.;366
74;73.;377
75;74.;386
76;75.;391
77;76.;398
78;Epilog;400
mehr
Leseprobe
Prolog (S. 11-12)

In der Mitte des leeren Hangars stand ein einzelner Tisch wie eine Insel des Lichts in einem Meer von Dunkelheit. Trotz der runden Brille und des pausbäckigen Gesichts wirkten die Züge des Mannes, der daran saß, im Licht der Stehlampe hart, beinahe dämonisch. »Oberst Markov, setzen Sie sich bitte!« Markov warf einen misstrauischen Blick auf das mit einem schwarzen Tuch verhüllte, rollbare Metallgestell, das neben dem Schreibtisch stand. Sein Gegenüber liebte offenbar melodramatische Auftritte.

Er löste sich von den beiden Militärpolizisten, die ihn hierher eskortiert hatten, als sei er ein Spion, und machte zwei Schritte vor. »Was soll das?«, schnauzte er. »Was fällt Ihnen ein, mich so zu behandeln? Immerhin bin ich immer noch der Kommandant dieses Stützpunkts! Diese Respektlosigkeit wird Sie teuer zu stehen kommen!«

Dass er eigentlich seit gestern im Urlaub sein wollte und seinem Enkelsohn Maxim für heute versprochen hatte, mit ihm angeln zu gehen, erwähnte er nicht. Ein dünnes Lächeln umspielte die schmalen Lippen des Mannes. Er konnte kaum halb so alt sein wie Markov, aber er schien nicht im mindesten beeindruckt. »Setzen Sie sich!«, wiederholte er ruhig. Markov war nervös, obwohl er keinen Grund dazu hatte. Die Föderale Agentur für Atomenergie Russlands, genannt Rosatom, überprüfte seinen Standort regelmäßig, und es hatte nie Beanstandungen gegeben. Er hatte seinen Laden im Griff.

Es hatte im letzten Jahr nicht mal eine ernste Schlägerei gegeben, geschweige denn grobe Verstöße gegen die Vorschriften. Was also sollte dieses Schmierentheater? Wahrscheinlich war der Grünschnabel da vor ihm neu in der Behörde und spielte sich bloß auf, um sich Respekt zu verschaffen. Vielleicht wollte er Markov auch erpressen. Selbst wenn alles in Ordnung war, konnte die Behörde eine Menge Scherereien machen. Möglicherweise hoffte er auf ein Schweigegeld. Aber da war er bei Markov, der Bestechlichkeit aus tiefster Seele verabscheute, an den Falschen geraten.

Sollte die Rosatom ruhig die ganze Einheit auf den Kopf stellen - die Erbsenzähler aus Moskau würden nicht mal eine leere Wodkaflasche finden. Er überlegte kurz, ob er die Anweisung ignorieren und stehen bleiben sollte, aber das hätte nur wie eine alberne Trotzreaktion gewirkt. Also setzte er sich auf den einfachen, unbequemen Holzstuhl. Er bemühte sich, entspannt zu lächeln. »Also, was wollen Sie von mir?« »Über wie viele nukleare Gefechtsköpfe verfügt Ihre Einheit?«, fragte der Mann von der Rosatom.

Er hatte es bisher nicht für nötig befunden, seinen Namen mitzuteilen. Aber das machte nichts - Markov würde auch so herausbekommen, wie der Typ hieß, und ihm die Hölle heiß machen. Er hatte sehr gute Kontakte ins Ministerium. »Neunzehn«, antwortete er ohne zu zögern und sparte sich den Hinweis, dass selbst die CIA und die Internationale Atomenergiebehörde IAEO diese Information besaßen. Der Mann von der Rosatom sah auf einen Zettel, als müsse er die Zahl überprüfen. Er nickte langsam. »Und in welchem Zustand sind diese Waffen?« Markov erlaubte sich ein Lächeln. »In einem einwandfreien Zustand. Er wird regelmäßig überprüft.« »Wann ist der einwandfreie Zustand der Waffen zuletzt überprüft worden?«
mehr

Autor

Karl Olsberg, geboren 1960, promovierte über Künstliche Intelligenz, gründete mehrere Start-ups und engagiert sich in einer internationalen Community für einen sorgsameren Umgang mit KI. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.

Im Aufbau Taschenbuch liegen seine Thriller »Das System«, »Der Duft«, »Schwarzer Regen«, »Glanz«, »Die achte Offenbarung« und »Mirror« vor.    

Mehr zum Autor unter www.karlolsberg.de.