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Legale 'Tricks' in Bankbilanzen: Praktiken in der Finanzkrise

BuchKartoniert, Paperback
158 Seiten
Deutsch
Diplomicaerschienen am04.10.2011
In der letzten Finanzkrise nahm der Bilanzierungsmissbrauch im Bankensektor ("legale Bilanzierungstricks") ein extremes Ausmaß an. Während in der Börsenhausse die Geldhäuser mithilfe dieser Tricks ungehindert zum Teil Rekordgewinne ausgewiesen und sich reich gerechnet haben, bedienten nach dem Lehman-Zusammenbruch in 2008 derselben Methoden, um die Quasi-Insolvenzen zu verschleiern. Aus Furcht vor einem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems wurde diese schädliche Praxis weltweit von den hilflosen Regierungen noch zusätzlich unterstützt. Die schützende Hand der Staaten über dem Bankensektor hatte einen denkbar schlechten pädagogischen Effekt. Denn, weil die noch so gravierenden Bilanzsünden ungesühnt bleiben, werden die Institute - trotz anders lautender Beteuerungen - von diesem Instrument immer wieder Gebrauch machen. Wie der Missbrauchsprozess im Einzelnen vonstatten ging, wird in diesem Buch, das sich primär an den Nicht-Spezialisten richtet, an zahlreichen einfachen Praxisfällen demonstriert. Es wird hier darüber hinaus gezeigt, dass Bankbilanzen kein "Buch mit sieben Siegeln" sind, wie die Finanzindustrie immer wieder behauptet. Im ersten theoretischen Teil wird der Leser an das Thema über die Darstellung der Funktionsweise einer (fiktiven) Ur-Bank und einer exemplarischen Muster-Bank der Moderne herangeführt. Diese fiktiven Geschichten helfen ihm, die im zweiten empirischen Teil dargestellten konkreten "Bilanzierungstricks" besser zu verstehen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,50
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR29,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextIn der letzten Finanzkrise nahm der Bilanzierungsmissbrauch im Bankensektor ("legale Bilanzierungstricks") ein extremes Ausmaß an. Während in der Börsenhausse die Geldhäuser mithilfe dieser Tricks ungehindert zum Teil Rekordgewinne ausgewiesen und sich reich gerechnet haben, bedienten nach dem Lehman-Zusammenbruch in 2008 derselben Methoden, um die Quasi-Insolvenzen zu verschleiern. Aus Furcht vor einem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems wurde diese schädliche Praxis weltweit von den hilflosen Regierungen noch zusätzlich unterstützt. Die schützende Hand der Staaten über dem Bankensektor hatte einen denkbar schlechten pädagogischen Effekt. Denn, weil die noch so gravierenden Bilanzsünden ungesühnt bleiben, werden die Institute - trotz anders lautender Beteuerungen - von diesem Instrument immer wieder Gebrauch machen. Wie der Missbrauchsprozess im Einzelnen vonstatten ging, wird in diesem Buch, das sich primär an den Nicht-Spezialisten richtet, an zahlreichen einfachen Praxisfällen demonstriert. Es wird hier darüber hinaus gezeigt, dass Bankbilanzen kein "Buch mit sieben Siegeln" sind, wie die Finanzindustrie immer wieder behauptet. Im ersten theoretischen Teil wird der Leser an das Thema über die Darstellung der Funktionsweise einer (fiktiven) Ur-Bank und einer exemplarischen Muster-Bank der Moderne herangeführt. Diese fiktiven Geschichten helfen ihm, die im zweiten empirischen Teil dargestellten konkreten "Bilanzierungstricks" besser zu verstehen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8428-6212-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum04.10.2011
Seiten158 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht260 g
Illustrationenm. 24 Abb.
Artikel-Nr.10469588
Rubriken

Autor

Dr. Viktor Heese studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Danzig und der Universität Köln, wo er 1981 promovierte. Nach der Assistententätigkeit am Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie an der Universität Essen arbeitet er seit 27 Jahren als Wertpapieranalyst bei verschiedenen Banken, unter anderem von 1982 bis 1998 bei der Deutschen Bank. Sein Spezialgebiet sind Finanzwerte und Kapitalmarktstrategien.