Produkt
KlappentextAngst vor der Zukunft, Sorge um nationale und religiöse Identität, Dämonisierung von Fremden ... fördern gegenwärtig ein Schwarz-weiß-Denken, das die Gesellschaft spaltet und in totalitäre Muster hineinführt. Die deutsch-jüdische Therapeutin Ruth C. Cohn (1912-2010) setzt vor dem Hintergrund ihres Schicksals als Migrantin diesen Ängsten eine alles und alle verbindende Lebenskunst entgegen. Sie entwickelt eine Art Gesellschaftstherapie gegen totalitäres Denken. Nicht das "Entweder - oder", sondern das "Und" verbindet Menschen in ihrer Vielfalt. Matthias Scharer erschließt in diesem reich bebilderten Band bisher unbedachte Seiten von Ruth C. Cohns Leben und Werk. Dabei greift er auch auf unveröffentlichte Texte und Fotos zurück. Zehn Jahre nach dem Tod der vielfach ausgezeichneten Begründerin der Themenzentrierten Interaktion gewinnen ihr Denken und Handeln höchste Aktualität.
Details
ISBN/GTIN978-3-8436-1176-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum13.01.2020
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht357 g
Illustrationenm. zahlr. Abb.
Artikel-Nr.46736076
Rubriken
GenreGeschichte/Politik