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Auslandsmarkteintrittsstrategie

Eine empirische Analyse ausländischer Direktinvestitionen im Iran unter besonderer Berücksichtigung von US-Embargos
BuchKartoniert, Paperback
256 Seiten
Deutsch
Shakererschienen am14.06.2021
Auslandsmarkteintrittsstrategien sind wichtige Entscheidungen von Unternehmen, auf die zahlreiche Einflussfaktoren wirken. Die Risikobereitschaft des Unternehmens, seine inter-nationalen Ambitionen, der eigene Standort, das relevante Integrations- und Außenhandelsregime sind nur einige der zu berücksichtigenden Faktoren. Nicht überraschend zählen Beschränkungen von Aktivitäten im Ausland, deren fallweise Intensivierung oder deren Liberalisierung zu jener Kategorie von Einflussfaktoren, die für die konkreten Internationalisierungsentscheidungen ein großes Gewicht aufweisen. Besonders ausgeprägt gilt dies für Direktinvestitionen in sich entwickelnde Ökonomien. Unsicherheit im Zielland, die Qualität seiner institutionellen Rahmenbedingungen sowie die internationalen Beziehungen in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht sind in diesem Umfeld besonders wichtig und beeinflussen nicht nur das Ausmaß der Direktinvestitionen, sondern auch deren konkrete Institutionalisierung.Diese grundlegenden Gegebenheiten bilden den Hintergrund der hiermit vorgelegten Dissertation von Youssef Sanati. Konkret untersucht er ausländische Direktinvestitionen im Iran und berücksichtigt neben mehreren Faktoren vor allem den Einfluss von US-Embargos. Im Mittelpunkt seiner empirischen Analyse steht die Flexibilität der Eintritts-strategie, die durch die Beteiligung an bestehenden Unternehmen oder durch Greenfield-Investition erfolgen kann. Eigentumsverhältnisse und Kontrollrechte unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Modus der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern oder einem isolierten Vorgehen der ausländischen Investoren. Youssef Sanati thematisiert vor allem, ob die Institutionalisierung ausländischer Direktinvestitionen im Iran vom Grad der ökonomischen Interdependenz des Investorenlandes mit den USA beeinflusst wird. Er berücksichtigt also nicht nur die konkrete Ausgestaltung der US-Embargos, sondern auch mögliche Sekundärsanktionen.Die Analyse kann bisher nicht vorhandene Ergebnisse präsentieren. Die Arbeit richtet sich sowohl an Vertreter der Politik sowie der Wissenschaft als auch der Wirtschaft, die an Auslandsmarkteintrittsstrategien interessiert sind oder an solche, die die Rahmenbedingungen für internationale Transaktionen entscheiden, verhandeln und umsetzen.Münster, im Februar 2021Univ.-Prof. Dr. Theresia Theurlmehr

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KlappentextAuslandsmarkteintrittsstrategien sind wichtige Entscheidungen von Unternehmen, auf die zahlreiche Einflussfaktoren wirken. Die Risikobereitschaft des Unternehmens, seine inter-nationalen Ambitionen, der eigene Standort, das relevante Integrations- und Außenhandelsregime sind nur einige der zu berücksichtigenden Faktoren. Nicht überraschend zählen Beschränkungen von Aktivitäten im Ausland, deren fallweise Intensivierung oder deren Liberalisierung zu jener Kategorie von Einflussfaktoren, die für die konkreten Internationalisierungsentscheidungen ein großes Gewicht aufweisen. Besonders ausgeprägt gilt dies für Direktinvestitionen in sich entwickelnde Ökonomien. Unsicherheit im Zielland, die Qualität seiner institutionellen Rahmenbedingungen sowie die internationalen Beziehungen in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht sind in diesem Umfeld besonders wichtig und beeinflussen nicht nur das Ausmaß der Direktinvestitionen, sondern auch deren konkrete Institutionalisierung.Diese grundlegenden Gegebenheiten bilden den Hintergrund der hiermit vorgelegten Dissertation von Youssef Sanati. Konkret untersucht er ausländische Direktinvestitionen im Iran und berücksichtigt neben mehreren Faktoren vor allem den Einfluss von US-Embargos. Im Mittelpunkt seiner empirischen Analyse steht die Flexibilität der Eintritts-strategie, die durch die Beteiligung an bestehenden Unternehmen oder durch Greenfield-Investition erfolgen kann. Eigentumsverhältnisse und Kontrollrechte unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Modus der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern oder einem isolierten Vorgehen der ausländischen Investoren. Youssef Sanati thematisiert vor allem, ob die Institutionalisierung ausländischer Direktinvestitionen im Iran vom Grad der ökonomischen Interdependenz des Investorenlandes mit den USA beeinflusst wird. Er berücksichtigt also nicht nur die konkrete Ausgestaltung der US-Embargos, sondern auch mögliche Sekundärsanktionen.Die Analyse kann bisher nicht vorhandene Ergebnisse präsentieren. Die Arbeit richtet sich sowohl an Vertreter der Politik sowie der Wissenschaft als auch der Wirtschaft, die an Auslandsmarkteintrittsstrategien interessiert sind oder an solche, die die Rahmenbedingungen für internationale Transaktionen entscheiden, verhandeln und umsetzen.Münster, im Februar 2021Univ.-Prof. Dr. Theresia Theurl
Details
ISBN/GTIN978-3-8440-8041-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
Verlag
ErscheinungsortDüren
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum14.06.2021
Reihen-Nr.138
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht384 g
Artikel-Nr.49675548
Rubriken