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Einband grossGrenzen des ökonomischen Denkens
ISBN/GTIN

Grenzen des ökonomischen Denkens

Wo bleibt der Mensch in der Ökonomie?
BuchKartoniert, Paperback
264 Seiten
Deutsch
Josef Eul Verlag GmbHerschienen am21.03.2017
Wirtschaft geht uns alle an: Es soll ein auskömmliches Leben gewährleistet werden, die optimale Aufteilung zwischen Arbeit und Freizeit gefunden, die Familie abgesichert und ein sorgenfreies Leben im Alter vorbereitet werden. Die ökonomische Wissenschaft hat von jeher passend dazu ein rationales Bild des Menschen entworfen: den Homo oeconomicus d. h. den rational, kühl abwägenden Menschen als Konsumenten, der ständig seinen Nutzen maximiert, mit einem knappen Haushaltsbudget auskommen muss und seine Arbeitskraft den Unternehmen meistbietend zur Verfügung stellt, um seinen Lebensunterhalt sicherzustellen. Darüber hinaus verfügt er über eine klare Präferenzordnung und kann sich in jeder Situation des Lebens für die beste Alternative entscheiden.So einleuchtend dieses Bild auch klingen mag, so verkehrt ist es gerade heute. Im Gegenteil: Der Mensch strebte noch nie nur nach persönlicher Nutzenmaximierung, sondern er beweist sich tagtäglich als ein irrationales, höchst komplexes Wesen mit häufig unvorhersehbaren Reaktionen. Der Kerngedanke des irrationalen Wirtschaftsakteurs ist nicht neu. Die bisherige und gegenwärtige ökonomische Theorie muss nicht komplett umgeschrieben werden. Allerdings zwingt der Autor den Leser, eine andere Sicht auf die Ökonomie zu nehmen: Eine Sicht, die den Menschen dabei nicht vergisst und ihn in allen Facetten seines Wesens berücksichtigt. Dabei werden auch die Grenzen des ökonomischen Denkens aufgezeigt. Welche Folgen das für die ökonomische Theorie und Praxis hat, zeigt dieses Buch.mehr

Produkt

KlappentextWirtschaft geht uns alle an: Es soll ein auskömmliches Leben gewährleistet werden, die optimale Aufteilung zwischen Arbeit und Freizeit gefunden, die Familie abgesichert und ein sorgenfreies Leben im Alter vorbereitet werden. Die ökonomische Wissenschaft hat von jeher passend dazu ein rationales Bild des Menschen entworfen: den Homo oeconomicus d. h. den rational, kühl abwägenden Menschen als Konsumenten, der ständig seinen Nutzen maximiert, mit einem knappen Haushaltsbudget auskommen muss und seine Arbeitskraft den Unternehmen meistbietend zur Verfügung stellt, um seinen Lebensunterhalt sicherzustellen. Darüber hinaus verfügt er über eine klare Präferenzordnung und kann sich in jeder Situation des Lebens für die beste Alternative entscheiden.So einleuchtend dieses Bild auch klingen mag, so verkehrt ist es gerade heute. Im Gegenteil: Der Mensch strebte noch nie nur nach persönlicher Nutzenmaximierung, sondern er beweist sich tagtäglich als ein irrationales, höchst komplexes Wesen mit häufig unvorhersehbaren Reaktionen. Der Kerngedanke des irrationalen Wirtschaftsakteurs ist nicht neu. Die bisherige und gegenwärtige ökonomische Theorie muss nicht komplett umgeschrieben werden. Allerdings zwingt der Autor den Leser, eine andere Sicht auf die Ökonomie zu nehmen: Eine Sicht, die den Menschen dabei nicht vergisst und ihn in allen Facetten seines Wesens berücksichtigt. Dabei werden auch die Grenzen des ökonomischen Denkens aufgezeigt. Welche Folgen das für die ökonomische Theorie und Praxis hat, zeigt dieses Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-8441-0503-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum21.03.2017
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 17 mm
Gewicht387 g
Artikel-Nr.42656104

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Grenzen des ökonomischen Denkens - es fehlt der MenschMensch und Wirtschaft - unsere tägliche ÖkonomieRationalität als Ideal - fehlt da nicht etwas?Homo oeconomicus - wie das Zerrbild des Menschen entsteht2. Mikroökonomische Parameter - das Ich entscheidet (nicht)Der Einzelne - wo bleiben die Werte?Die Familie und die Sozialisation - meine Kinder sagen, was ich kaufen sollDas private und berufliche Umfeld - von guten Freunden und Kollegen Ausbildung, Vorkenntnisse und Interesse - was interessiert mich die Wirtschaft?Selektive Wahrnehmung - ich sehe nur was ich sehen will3. Makroökonomische Parameter - gemeinsam sind wir starkÖkonomisches Handeln in der Gruppe - zusammen sind wir anders Regionale und nationale Identitäten -Amerikaner und Europäer handeln andersGlobalisierung - die Welt ist das Spielfeld4. Eine kurze Geschichte ökonomischer Ideen - ein Blick in die VergangenheitVorläufer und Klassik - der Mensch als soziales Wesen Neoklassik - der Mensch wird optimierbar Jüngere Vergangenheit und Gegenwart - immer noch Mathematik hoch drei5. Ökonomische Theorien neu - der Mensch ist das Maß aller DingeDie Rolle der Rationalität und Mathematik in der Ökonomie - wo bleibt der Mensch?Theorie des Konsumentenverhaltens - der beeinflusste KundeTheorie der Unternehmen - Gewinnmaximierung ist längst nicht allesSpielarten des Marktgleichgewichts - wie lebt sich's im Monopol?Arbeitsmarkt - die psychosozialen Folgen der ArbeitslosigkeitGeldmarkt - wie viel Geld ist genug?Gütermarkt - kann ich mehrere Autos gleichzeitig fahren?Staat und Außenwirtschaft - was passiert mit unseren Steuern und was sagt das Ausland? Neuere ökonomische Theorien - welche Ansätze beschreiben den Menschen in der Ökonomie am treffendsten?6. Eingriff in die Ökonomie - was ist erlaubt und was hilft?Auswahl von Struktur und Modell der Wirtschaft - die Qual der WahlFinanz-, Lohn- und Fiskalpolitik - wie gestalte ich die Staatseinnahmen?Geldpolitik - wie bekämpfe ich die Inflation?Abhilfe bei ökonomischen Unzulänglichkeiten - was tun wenn's schiefläuft?Gerechtigkeit und ökonomische Auswirkungen - verdienen wir alle was wir verdienen?Spielarten der Wirtschaftspolitik - das Beispiel der Griechenland Krise7. Ein anderes Menschenbild ist nötigHomo sociabilis und: sind ökonomische Entwicklungen tatsächlich vorhersehbar?8. Ein 10-Punkte-Programm zum Abschlussmehr

Autor

Detlef Pietsch, geboren 1964 in Trier, studierte Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim und promovierte am Lehrstuhl für Internationales Management. Er beschäftigt sich in seiner Freizeit bereits seit mehr als 20 Jahren mit den wesentlichen Ideen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Seit 1994 lebt der Autor mit seiner Familie in München.