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BuchKartoniert, Paperback
172 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am16.05.2022
"Als Gott den Mann schuf, übte sie nur" - dieser Spruch brachte die Kritik der frühen feministischen christlichen Theologie an einem ausschließlich männlich gedachten Gott und Menschen auf den Punkt. Stehen dann Göttinnen wie Isis, Aphrodite, Freya, Maria, Diana, Natura, die 'Große Göttin', Kali und Durga für Weiblichkeit? Inwiefern lässt sich eine 'transzendentale Geschlechtergeschichte' schreiben? Wann ist das Geschlecht von Gottheiten relevant, wie wird es konzipiert und in welche Beziehung wird es zu den Gläubigen gesetzt? Dieses Heft sondiert vom Mittelalter bis zur Gegenwart, welche Diskurs- und Handlungsfelder durch Vorstellungen von Göttinnen eröffnet wurden und inwiefern diese Aufschlüsse über historische Geschlechterordnungen und transzendentale Konzepte geben können.



Aus dem Inhalt: Göttinnen im Mittelalter / Göttinnen und ihre Beziehungen zu Frauen / Göttinnenzeiten / Materielle Hermeneutik von Briefen und Fotografien als Erinnerungsobjekte der RAD-Generation (1939-2022) / Im Gespräch mit Caroline Walker Bynum / Medieval Mary / Ein Autobahnschild als künstlerische Provokation in Tirol / Alte Herausforderungen und neue Mittel für feministische Kämpfe



"When God created man, she was practicing" - this famous saying succinctly sums up the criticism of early feminist Christian theology. In addition, the Cultural Turn challenged the concept of religion that had been developed on the basis of Christianity assuming a sharp contrast between monotheism and polytheism. Starting from these criticisms and in the framework of a "transcendental gender history" from (late) antiquity to the present, this issue investigates the variety of discourses and actions opened up by notions of goddesses. In so doing, it explores the relationship between gender and transcendental concepts.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR23,00

Produkt

Klappentext"Als Gott den Mann schuf, übte sie nur" - dieser Spruch brachte die Kritik der frühen feministischen christlichen Theologie an einem ausschließlich männlich gedachten Gott und Menschen auf den Punkt. Stehen dann Göttinnen wie Isis, Aphrodite, Freya, Maria, Diana, Natura, die 'Große Göttin', Kali und Durga für Weiblichkeit? Inwiefern lässt sich eine 'transzendentale Geschlechtergeschichte' schreiben? Wann ist das Geschlecht von Gottheiten relevant, wie wird es konzipiert und in welche Beziehung wird es zu den Gläubigen gesetzt? Dieses Heft sondiert vom Mittelalter bis zur Gegenwart, welche Diskurs- und Handlungsfelder durch Vorstellungen von Göttinnen eröffnet wurden und inwiefern diese Aufschlüsse über historische Geschlechterordnungen und transzendentale Konzepte geben können.



Aus dem Inhalt: Göttinnen im Mittelalter / Göttinnen und ihre Beziehungen zu Frauen / Göttinnenzeiten / Materielle Hermeneutik von Briefen und Fotografien als Erinnerungsobjekte der RAD-Generation (1939-2022) / Im Gespräch mit Caroline Walker Bynum / Medieval Mary / Ein Autobahnschild als künstlerische Provokation in Tirol / Alte Herausforderungen und neue Mittel für feministische Kämpfe



"When God created man, she was practicing" - this famous saying succinctly sums up the criticism of early feminist Christian theology. In addition, the Cultural Turn challenged the concept of religion that had been developed on the basis of Christianity assuming a sharp contrast between monotheism and polytheism. Starting from these criticisms and in the framework of a "transcendental gender history" from (late) antiquity to the present, this issue investigates the variety of discourses and actions opened up by notions of goddesses. In so doing, it explores the relationship between gender and transcendental concepts.
Zusammenfassung"Göttinnen sind weiblich, aber keine Frauen" - was heißt das aus dem Blickwinkel einer transzendentalen Geschlechtergeschichte?
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-1401-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.05.2022
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht280 g
Artikel-Nr.50111377

Inhalt/Kritik

Prolog
Isis, Diana, Durga, die Gottesmutter Maria und die Diva Marlene Dietrich: verehrungswürdige Dispositive, unerreichbare Ideale, Gegenbilder - dieses Heft spürt den historischen Deutungszusammenhängen nach.mehr

Schlagworte

Autor

Höfert, AlmutAlmut Höfert ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Oldenburg.von Tippelskirch, XeniaProf. Dr. Xenia von Tippelskirch lehrt Geschichte der Renaissance an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsgebiete umfassen die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Geschlechter- und Körpergeschichte, Geschichte der Römischen Inquisition, Geschichte des Lesens und der spirituellen Kindheit.
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