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Meeting Maximilian

Der Besuch des Habsburgerherrschers im Spiegel profaner Wandmalerei. Dissertationsschrift
BuchGebunden
493 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am04.09.2023
Der Herrscherbesuch war ein ehrenvolles Ereignis, das als Anlass und Thema schon in den frühesten profanen Wandmalereien des Mittelalters fassbar ist. Svenja Trübenbachs Studie untersucht dieses Phänomen erstmals für den berühmten Maximilian I. Im Zentrum stehen Bildprogramme der Anwesen, in denen der König bzw. Kaiser (mutmaßlich) empfangen wurde oder werden sollte. Mit welchen Bildern reagierten die Hausherren auf den Besuch, wie setzten sie sie ein, um sich und ihr Haus zu empfehlen? Welche Vorstellungen von königlich-kaiserlicher Macht und Herrschaft spiegeln sich darin wider und wo verorteten sich die Auftraggeber diesbezüglich selbst? Nicht zuletzt stellt sich die Frage, welche Rolle der Aufenthalt Maximilians I. und die Wandgemälde für die eigene Macht oder gar Herrschaft der Gastgeber spielten.



The ruler's visit was a highly honorable event that can be traced both as an occasion and subject already in the earliest secular wall paintings of the Middle Ages. Svenja Trübenbachs study examines this phenomenon for the first time concerning the famous Habsburg Maximilian I. The focus is on the pictorial programs of the castles and houses in which the Holy Roman King and later Emperor was or was to be (presumably) received. With which images did the owners react to the visit, how did they use them to recommend themselves and their house? What ideas of royal and imperial power do the paintings reflect, and where did the clients place themselves in this regard? Last but not least, the question arises as to what role Maximilian's stay and the murals played for the hosts' own power.
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Produkt

KlappentextDer Herrscherbesuch war ein ehrenvolles Ereignis, das als Anlass und Thema schon in den frühesten profanen Wandmalereien des Mittelalters fassbar ist. Svenja Trübenbachs Studie untersucht dieses Phänomen erstmals für den berühmten Maximilian I. Im Zentrum stehen Bildprogramme der Anwesen, in denen der König bzw. Kaiser (mutmaßlich) empfangen wurde oder werden sollte. Mit welchen Bildern reagierten die Hausherren auf den Besuch, wie setzten sie sie ein, um sich und ihr Haus zu empfehlen? Welche Vorstellungen von königlich-kaiserlicher Macht und Herrschaft spiegeln sich darin wider und wo verorteten sich die Auftraggeber diesbezüglich selbst? Nicht zuletzt stellt sich die Frage, welche Rolle der Aufenthalt Maximilians I. und die Wandgemälde für die eigene Macht oder gar Herrschaft der Gastgeber spielten.



The ruler's visit was a highly honorable event that can be traced both as an occasion and subject already in the earliest secular wall paintings of the Middle Ages. Svenja Trübenbachs study examines this phenomenon for the first time concerning the famous Habsburg Maximilian I. The focus is on the pictorial programs of the castles and houses in which the Holy Roman King and later Emperor was or was to be (presumably) received. With which images did the owners react to the visit, how did they use them to recommend themselves and their house? What ideas of royal and imperial power do the paintings reflect, and where did the clients place themselves in this regard? Last but not least, the question arises as to what role Maximilian's stay and the murals played for the hosts' own power.
ZusammenfassungDer Herrscherbesuch war eine große Ehre. Die Gastgeber Maximilians I. nutzten gezielt Wandmalereien, um ihr Haus zu empfehlen oder an seinen Aufenthalt zu erinnern. Damit generierten sie selbst Macht.

Ruhm und Ehre beim »Meet and Greet« mit dem Herrscher um 1500
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-1579-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum04.09.2023
Reihen-Nr.Band 016
Seiten493 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht866 g
Illustrationenmit 200 Abbildungen
Artikel-Nr.51987486
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Der Herrscherbesuch war eine große Ehre. Die Gastgeber Maximilians I. nutzten gezielt Wandmalereien, um ihr Haus zu empfehlen oder an seinen Aufenthalt zu erinnern. Damit generierten sie selbst Macht.mehr

Schlagworte

Autor

Dr. Svenja Trübenbach studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Bonn und Paris. Sie ist auf die Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit spezialisiert, insbesondere auf die profane Wandmalerei.
Meeting Maximilian
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Trübenbach, Svenja