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Das Kompendium der Geheimhaltung und Täuschung, der Lüge und des Betrugs, des Verrats und der Verstellungskunst

Buchschlaufe aus transparenter Folie. Lesebändchen. Einband aus metallisch-glänzendem Bilderdruckpapier
BuchGebunden
416 Seiten
Deutsch
AB - Die Andere Bibliothekerschienen am25.06.20141. Auflage
»Es gibt fünf Arten von Spionen: der ortsansässige Spion, der innere Spion, der Gegenspion, der tote Spion und der lebendige Spion. Wenn alle diese fünf Arten von Spionen in Aktion treten, weiß niemand um ihre Wege - dies nennt man organisatorisches Genie.« (Sunzi, ca. 500 v. Chr.)

Nur dunkel scheint das Thema der Täuschung. Wer täuscht, der handelt im Geheimen und unmoralisch, der verstört mit Lüge, Verrat und Betrug seine Opfer. Die Erkenntnis, getäuscht worden zu sein, kann das Vertrauen in die Welt aufs Schwerste erschüttern. Heiter wird die Täuschung aber in der Verstellungskunst, in den Erzählungen von der Listigkeit, die kraftvoll und klug die verwickelten Lebensschwierigkeiten mit Täuschungen elegant und mit Witz überwindet. Dieses Kompendium versammelt klassische und weniger berühmte und bekannte Texte, die Täuschung zumeist in ihrer drastischen Dimension behandeln.

Die Texte stammen aus der griechischen und römischen Antike: Homer, Hesiod, Heraklit, Sophokles, Platon und Aristoteles gehören dazu wie Seneca, Plutarch, Tacitus und Lucian und viele andere. Augustinus oder Dante, Boccaccio und Machiavelli fehlen natürlich genauso wenig wie Erasmus von Rotterdam, Montaigne, Baltasar Gracian oder Pascal; dazu die Reflexionen der Moralistik. Kant und Schopenhauer oder Nietzsche sind vertreten, ebenso natürlich die legendären »Trickster«-Figuren wie Odysseus, Sisyphos und Till Eulenspiegel. Nicht vergessen sind wichtige außereuropäische Texte wie Sunzis Schrift über Kriegskunst und das altindische Politik-Lehrbuch Arthasastra. Natürlich findet sich das Thema in der großen Literatur, bei Voltaire, Diderot , Goethe oder Schiller und in der gesamten klassischen und romantischen Literatur; Hermann Melville oder Jorge Luis Borges gehören in unsere Sammlung, die Sentenzen und Aphorismen vieler Autoren - bis in die Gegenwart. Das dürfen Sie von einem Kompendium (wenn auch ohne Anspruch auf Vollzähligkeit, das wäre eine Täuschung) erwarten. Und: Nicht zuletzt gibt es Texte, die auch die gebildeten Freunde der Anderen Bibliothek noch überraschen können.
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Klappentext»Es gibt fünf Arten von Spionen: der ortsansässige Spion, der innere Spion, der Gegenspion, der tote Spion und der lebendige Spion. Wenn alle diese fünf Arten von Spionen in Aktion treten, weiß niemand um ihre Wege - dies nennt man organisatorisches Genie.« (Sunzi, ca. 500 v. Chr.)

Nur dunkel scheint das Thema der Täuschung. Wer täuscht, der handelt im Geheimen und unmoralisch, der verstört mit Lüge, Verrat und Betrug seine Opfer. Die Erkenntnis, getäuscht worden zu sein, kann das Vertrauen in die Welt aufs Schwerste erschüttern. Heiter wird die Täuschung aber in der Verstellungskunst, in den Erzählungen von der Listigkeit, die kraftvoll und klug die verwickelten Lebensschwierigkeiten mit Täuschungen elegant und mit Witz überwindet. Dieses Kompendium versammelt klassische und weniger berühmte und bekannte Texte, die Täuschung zumeist in ihrer drastischen Dimension behandeln.

Die Texte stammen aus der griechischen und römischen Antike: Homer, Hesiod, Heraklit, Sophokles, Platon und Aristoteles gehören dazu wie Seneca, Plutarch, Tacitus und Lucian und viele andere. Augustinus oder Dante, Boccaccio und Machiavelli fehlen natürlich genauso wenig wie Erasmus von Rotterdam, Montaigne, Baltasar Gracian oder Pascal; dazu die Reflexionen der Moralistik. Kant und Schopenhauer oder Nietzsche sind vertreten, ebenso natürlich die legendären »Trickster«-Figuren wie Odysseus, Sisyphos und Till Eulenspiegel. Nicht vergessen sind wichtige außereuropäische Texte wie Sunzis Schrift über Kriegskunst und das altindische Politik-Lehrbuch Arthasastra. Natürlich findet sich das Thema in der großen Literatur, bei Voltaire, Diderot , Goethe oder Schiller und in der gesamten klassischen und romantischen Literatur; Hermann Melville oder Jorge Luis Borges gehören in unsere Sammlung, die Sentenzen und Aphorismen vieler Autoren - bis in die Gegenwart. Das dürfen Sie von einem Kompendium (wenn auch ohne Anspruch auf Vollzähligkeit, das wäre eine Täuschung) erwarten. Und: Nicht zuletzt gibt es Texte, die auch die gebildeten Freunde der Anderen Bibliothek noch überraschen können.
Details
ISBN/GTIN978-3-8477-0354-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum25.06.2014
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.354
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht642 g
IllustrationenAbb.
Artikel-Nr.15437470

Autor

Marc Schweska wurde 1967 in Berlin-Mitte geboren und zum Elektroniker ausgebildet. Er studierte Romanistik und Philosophie sowie Kulturwissenschaft. Neben essayistischen, kunstkritischen und wissenschaftlichen Artikeln ist »Zur letzten Instanz« der erste Roman von Marc Schweska. Er erhielt das Stipendium des Berliner Senats für Schriftsteller und das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste zu Berlin. In der Anderen Bibliothek erschien von ihm als Band 316 »Zur letzten Instanz«.
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Schweska, Marc