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Signora Anna, Anatomin der Aufklärung

Eine Kulturgeschichte aus Bologna
BuchGebunden
336 Seiten
Deutsch
AB Die Andere Bibliothekerschienen am24.08.2015

Das Atelier der Anatomie von Anna Morandi im italienischen Bologna wurde ab 1746 zum Zentrum einer glanzvollen und europaweiten Karriere; die berühmte Anatomin wurde umworben von Zarin Katharina der Großen und vom österreichischen Kaiser Joseph II., selbst Voltaire korrespondierte mit ihr. Vor allem: Papst Benedikt XIV. gestattete ihr Vorlesungen in der Akademie von Bologna und unterstützte sie schließlich mit einem Gehalt auf Lebenszeit. Anna Morandi, Anatomin und virtuose Gestalterin kunstvoller Wachsmodelle des menschlichen Körpers, wurde vor gut dreihundert Jahren (1714) im italienischen Bologna geboren. Sie schrieb ein Stück vergessener, unbekannter oder bisher unvollständig überlieferter Medizinhistorie. Erstmals wird nun die Lebensgeschichte dieser Wissenschaftlerin, Handwerkerin und Künstlerin vorgestellt - als anschaulich und detailreich erzählte Kulturgeschichte, eingebettet in die italienisch-europäische Aufklärung. Diese Meisterin in der Kunst des richtigen Schnitts wagte sich in eine Domäne der Männer: die Sektion, das Präparieren von Organen und die Wachsmodellage galten als männliches Privileg. Die Rolle von Anna Morandi wurde in der Medizingeschichte bisher nie wirklich ausgeleuchtet.

Auf der Grundlage bisher unveröffentlichter Dokumente, darunter die Briefe, Notizbücher und ihr Archiv anatomischer und medizinischer Texte, erforscht Rebecca Messbarger nun erstmals Leben und Nachleben von Anna Morandi. Rebecca Messbarger arbeitet als Professorin an der Universität von St. Louis/USA und forscht auf dem Gebiet von Italianistik, Geschichte und Gender Studies. Anatomin im Barock
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Produkt

Klappentext
Das Atelier der Anatomie von Anna Morandi im italienischen Bologna wurde ab 1746 zum Zentrum einer glanzvollen und europaweiten Karriere; die berühmte Anatomin wurde umworben von Zarin Katharina der Großen und vom österreichischen Kaiser Joseph II., selbst Voltaire korrespondierte mit ihr. Vor allem: Papst Benedikt XIV. gestattete ihr Vorlesungen in der Akademie von Bologna und unterstützte sie schließlich mit einem Gehalt auf Lebenszeit. Anna Morandi, Anatomin und virtuose Gestalterin kunstvoller Wachsmodelle des menschlichen Körpers, wurde vor gut dreihundert Jahren (1714) im italienischen Bologna geboren. Sie schrieb ein Stück vergessener, unbekannter oder bisher unvollständig überlieferter Medizinhistorie. Erstmals wird nun die Lebensgeschichte dieser Wissenschaftlerin, Handwerkerin und Künstlerin vorgestellt - als anschaulich und detailreich erzählte Kulturgeschichte, eingebettet in die italienisch-europäische Aufklärung. Diese Meisterin in der Kunst des richtigen Schnitts wagte sich in eine Domäne der Männer: die Sektion, das Präparieren von Organen und die Wachsmodellage galten als männliches Privileg. Die Rolle von Anna Morandi wurde in der Medizingeschichte bisher nie wirklich ausgeleuchtet.

Auf der Grundlage bisher unveröffentlichter Dokumente, darunter die Briefe, Notizbücher und ihr Archiv anatomischer und medizinischer Texte, erforscht Rebecca Messbarger nun erstmals Leben und Nachleben von Anna Morandi. Rebecca Messbarger arbeitet als Professorin an der Universität von St. Louis/USA und forscht auf dem Gebiet von Italianistik, Geschichte und Gender Studies. Anatomin im Barock
Details
ISBN/GTIN978-3-8477-0368-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum24.08.2015
Reihen-Nr.368
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 123 mm, Höhe 218 mm, Dicke 27 mm
Gewicht545 g
Illustrationenca. 25 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.33511569
Rubriken

Autor

Rebecca Messbarger ist außerordentliche Professorin für romanische Sprachen an der Washington University in St. Louis. Sie ist die Autorin von The Century of Women: Representations of Women in Eighteenth-Century Italian Public Discourse sowie Mitherausgeberin und Mitübersetzerin von The Contest for Knowledge: Debates over Women s Learning in Eighteenth-Century Italy . Letzters wurde auch bei The University of Chicago Press in der Reihe The Other Voice in Early Modern Europe veröffentlicht.