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Das unbelehrbare Herz

Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts. Von d. Autorin überarb. Übersetzung. Mit e. Nachw. v. Michael Lentz
BuchGebunden
512 Seiten
Deutsch
AB - Die Andere Bibliothekerschienen am01.09.2012
Einer der Quelltexte der Exilforschung des 20. Jahrhunderts»Salkaherz« - ein Genie der Freundschaft im kalifornischen ExilWie aus einem Künstlerlexikon zur ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts lesen sich die Namen der Freunde, die Salomea Steuermann, von allen nur Salka Viertel genannt, um sich zu versammeln wusste: Karl Kraus und Alfred Polgar, Max Reinhardt, Thomas und Heinrich Mann, Albert Einstein und Arnold Schönberg, Sergej Eisenstein und Greta Garbo, deren Drehbuchautorin sie war, Bertolt Brecht und Bruno Frank, Hanns Eisler - und viele andere Künstler, mit und ohne Namen.Diese faszinierende und früh emanzipierte Salka Viertel war kein Hollywood- Filmstar und keine mondäne Gesellschaftsdame, sondern eine begnadete Gastgeberin, die ihr Haus an der Mabery Road in Santa Monica zum vielgerühmten Salon machte - schließlich zum »Hafen für die Heimatlosen«, die europäischen Emigranten nach 1933.Salka Viertels Lebenserinnerungen, Ende der 60er Jahre in den Vereinigten Staaten erschienen, sind die Memoiren einer fast Vergessenen, die einen unvergleichlichen Blick auf dramatische Jahrzehnte europäischer Kulturgeschichte ermöglichen - vor allem auf die Welt des Theaters und des Films bis 1933 und die Exilierung dieser Kultur in Kalifornien.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextEiner der Quelltexte der Exilforschung des 20. Jahrhunderts»Salkaherz« - ein Genie der Freundschaft im kalifornischen ExilWie aus einem Künstlerlexikon zur ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts lesen sich die Namen der Freunde, die Salomea Steuermann, von allen nur Salka Viertel genannt, um sich zu versammeln wusste: Karl Kraus und Alfred Polgar, Max Reinhardt, Thomas und Heinrich Mann, Albert Einstein und Arnold Schönberg, Sergej Eisenstein und Greta Garbo, deren Drehbuchautorin sie war, Bertolt Brecht und Bruno Frank, Hanns Eisler - und viele andere Künstler, mit und ohne Namen.Diese faszinierende und früh emanzipierte Salka Viertel war kein Hollywood- Filmstar und keine mondäne Gesellschaftsdame, sondern eine begnadete Gastgeberin, die ihr Haus an der Mabery Road in Santa Monica zum vielgerühmten Salon machte - schließlich zum »Hafen für die Heimatlosen«, die europäischen Emigranten nach 1933.Salka Viertels Lebenserinnerungen, Ende der 60er Jahre in den Vereinigten Staaten erschienen, sind die Memoiren einer fast Vergessenen, die einen unvergleichlichen Blick auf dramatische Jahrzehnte europäischer Kulturgeschichte ermöglichen - vor allem auf die Welt des Theaters und des Films bis 1933 und die Exilierung dieser Kultur in Kalifornien.
Details
ISBN/GTIN978-3-8477-1313-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum01.09.2012
Reihen-Nr.313
Seiten512 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht682 g
Artikel-Nr.18016900
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"ein großartiges Buch [...] so leidenschaftlich, kenntnisreich und unterhaltsam wird man nur in wenigen Büchern aufgeklärt." (ORF "Ex Libris", 16. Januar 2011)

"Meine Neuentdeckung des Jahres. "(Deutschlandradio Kultur, 23. Dezember 2010)

"Salka Viertel ist eine lebenskluge Frau. Das macht diese Autobiografie sympathisch, die Lektüre leicht und das Vergnügen groß." (Kölner Stadt-Anzeiger, 15. Januar 2011)

"Die Lebensgeschichte der Schauspielerin Salka Viertel, die 1889 am äußersten Rand der Donaumonarchie geboren wurde und in den dreißiger Jahren den glanzvollsten Emigranten-Salon Hollywoods führte, ist eines der klügsten, lebendigsten und sicher das mondänste Buch über das Leben der europäischen Emigranten in Amerika." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. Januar 2011)

"Salka Viertel ist eine lebenskluge Frau. Das macht diese Autobiografie sympathisch, die Lektüre leicht und das Vergnügen groß." (Kölner Stadt-Anzeiger, 15. Januar 2011)

"...ein Buch voller bemerkenswerter Begegnungen ... ein starker Eindruck einer ganzen Kulturepoche". (WDR 3, 8. Februar 2011)
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Schlagworte

Autor

Viertel, SalkaSalka Viertel wurde 1889 als Salomea Steuermann geboren und entstammte einer großbürgerlichen jüdischen Familie im damals österreichischen Galizien. Sie spielte in Berlin Theater unter Max Reinhardt, und in Wien lernte sie ihren Mann, den Regisseur Berthold Viertel, kennen, den ein Hollywood-Engagement nach Kalifornien führte; ein Intermezzo wurde zum Exil. Dort zieht sie drei Söhne groß, organisierte Hilfe für die von den Nazis Verfolgten - und kehrte in der McCarthy-Ära nach Europa zurück. 1978 starb Salka Viertel in der Schweiz. Der Autor des Vorworts Michael Lentz, 1964 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Lyriker und Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken - und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2001. Er ist Professor für Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sein Roman »Pazifik Exil« stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2007.