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Die Berücksichtigung des Vorverhaltens einer Person bei der Abwägung zwischen dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht und Artikel 5 Absatz 1 GG

Strafrecht in Deutschland und Europa
BuchKartoniert, Paperback
235 Seiten
Deutsch
Nomoserschienen am26.10.2017
Das Vorverhalten einer Person stellt ein bedeutendes Kriterium im Rahmen der Abwägung zwischen dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Medienfreiheiten dar. Zum Allgemeinen Persönlichkeitsrecht hat es seit seiner Anerkennung vielfältige Untersuchungen und Weiterentwicklungen gegeben. Das Abwägungskriterium des Vorverhaltens hat bislang jedoch keine abschließende Klärung gefunden. Der Autor kategorisiert und ordnet daher die nationale und europäische Rechtsprechung hierzu ein, um eine präzisere Gewichtung dieses Kriteriums zu ermöglichen. Zudem wird für das Vorverhalten eine Begriffsbestimmung entwickelt. Es wird schwerpunktmäßig auf die Entprivatisierung und das Wiedererstarken der Rechte aus dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht eingegangen. Ferner werden u.a. das Recht auf Vergessenwerden und die verfahrensbegleitende Öffentlichkeitsarbeit näher beleuchtet.mehr

Produkt

KlappentextDas Vorverhalten einer Person stellt ein bedeutendes Kriterium im Rahmen der Abwägung zwischen dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Medienfreiheiten dar. Zum Allgemeinen Persönlichkeitsrecht hat es seit seiner Anerkennung vielfältige Untersuchungen und Weiterentwicklungen gegeben. Das Abwägungskriterium des Vorverhaltens hat bislang jedoch keine abschließende Klärung gefunden. Der Autor kategorisiert und ordnet daher die nationale und europäische Rechtsprechung hierzu ein, um eine präzisere Gewichtung dieses Kriteriums zu ermöglichen. Zudem wird für das Vorverhalten eine Begriffsbestimmung entwickelt. Es wird schwerpunktmäßig auf die Entprivatisierung und das Wiedererstarken der Rechte aus dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht eingegangen. Ferner werden u.a. das Recht auf Vergessenwerden und die verfahrensbegleitende Öffentlichkeitsarbeit näher beleuchtet.