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Synonymes, 1 DVD

Ausgezeichnet mit dem Goldenen Bär bei den Filmfestspielen Berlin 2019. 123 Min. - 1 DVD in Box
FilmDVD
123 Min.
Deutsch
CFSunfilmerschienen am19.06.2020
Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein... ; Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit und existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem Goldenen Bären, aus.mehr

Produkt

KlappentextYoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein... ; Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit und existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem Goldenen Bären, aus.
ZusatztextAusgezeichnet mit dem Goldenen Bär bei den Filmfestspielen Berlin 2019
ZusammenfassungYoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad

nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher

gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll

mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen.

Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet

er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein...

Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von

der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. "Der Film geht auf eine gewitzte Weise mit seinem nicht

eben leichtgewichtigen Thema um, steckt voller origineller Bildideen, komischer Situationen und skurriler Momente." Berliner Zeitung
Details
ISBN/GTIN978-3-8488-7051-6
ProduktartFilm
EinbandartDVD
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum19.06.2020
SpracheDeutsch
Dauer123 Min.
Gewicht86 g
Mindestalterab 12 Jahren
Artikel-Nr.1521879
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Kapitelsetzungmehr
Kritik
"Der Film geht auf eine gewitzte Weise mit seinem nicht eben leichtgewichtigen Thema um, steckt voller origineller Bildideen, komischer Situationen und skurriler Momente." Berliner Zeitung

"Die Geschichte einer Migration, einer Herkunftsverleumdung, ein Paris Film inklusive einem der
urfranzösischsten Themen, der Ménage-à-trois. Der Film ist vieles, vor allem aber anders. Mit einer
Melange aus Sprache und Physis feiert Nadav Lapid die Magie des Kinos." epd Film - 5 von 5 Sternen

"Ein kluger, oft auch fesselnder Film über Migration, Identität und deren Abhandenkommen. (...) SYNONYMES ist keineswegs ein düsteres Drama über eine Identitätskrise. Die Story ist existenziell, doch Nadav Lapid erzählt sie in einem leichten, "französischen" Tonfall - mitunter wie einen zeitgenössischen Schelmenroman." Filmdienst

"Hauptdarsteller Tom Mercier ist eine echte Entdeckung. (...) Seine athletische Physis, sein hübsches Gesicht besitzen eine unkontrollierbare Anmut." Andreas Busche, Tagesspiegel

"In Lapids künstlerischer Verwandtschaft ist vor allem ein Name zu nennen: Jean-Luc Godard. (...) Das große Gelingen des Films besteht darin, dass er sich der Sprache verschreibt. Auch das Kino ist eine Sprache, und wenn man diesen Film sieht, fällt einem auf, wie selten das heute geworden ist."
Filmbulletin
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Leserbeschreibung
Ein junger Israeli will seiner Herkunft entkommen und emigriert nach Paris, wo er durch das Erlernen der französischen Sprache einen radikalen Neuanfang erhofft. In seinem Assimilierungsdrang will er seine Vergangenheit wie ein Kostüm abstreifen, fixiert sich dabei aber mehr auf Äußerlichkeiten und Rollen als auf Beziehungen und Gefühle. Der kluge, trotz einiger Längen fesselnde Film über Migration und Identität verzettelt sich bisweilen zwar im Episodischen, findet für den autobiografisch grundierten Stoff aber einen leichten, „französischen“ Tonfall, der weniger das Tragische bedient als vielmehr an einen zeitgenössischen Schelmenroman denken lässt. (Filmdienst)mehr