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Der Wunsch zu schreiben

BuchKartoniert, Paperback
228 Seiten
Deutsch
Aisthesiserschienen am31.10.20131., Erstauflage
Was ist das eigentlich, der Wunsch zu schreiben? Wo kommt er her? Und wohin führt er? Hinter jedem literarischen und philosophischen Werk sowie hinter den meisten wissenschaftlichen Texten müsste dieser Wunsch gestanden haben, müsste eine Triebfeder produktiver Latenz vorhanden sein. Aber woher wollen wir das wissen? Wodurch ließe es sich nachweisen?Das Buch geht der Frage nach, was man über den Wunsch zu schreiben herausfinden kann und welche Folgerungen daraus für die literarische Produktion, für Kreativität und für die Interpretation von Texten abgeleitet werden können. Dazu werden zahlreiche literarische Beispiele aus aller Welt herangezogen und in den Fokus unterschiedlicher Szenarien von schöpferischer Latenz gestellt. Von den Freuden einer Hofdame im Japan um das Jahr 1000 bis zu den Nöten des jungen Gegenwartsautors wird ein weites Panorama des Schreibwunsches ausgebreitet. Von Montaigne und Rousseau über Friedrich Schlegel, Nietzsche und Kafka bis hin zu Borges und Roland Barthes kommt eine Reihe von Kronzeugen des Phänomens zu Wort, die deutlich werden lässt, dass der Wunsch zu schreiben ein wesentlicher Bestandteil unterschiedlicher Schriftkulturen war und immer noch ist.mehr

Produkt

KlappentextWas ist das eigentlich, der Wunsch zu schreiben? Wo kommt er her? Und wohin führt er? Hinter jedem literarischen und philosophischen Werk sowie hinter den meisten wissenschaftlichen Texten müsste dieser Wunsch gestanden haben, müsste eine Triebfeder produktiver Latenz vorhanden sein. Aber woher wollen wir das wissen? Wodurch ließe es sich nachweisen?Das Buch geht der Frage nach, was man über den Wunsch zu schreiben herausfinden kann und welche Folgerungen daraus für die literarische Produktion, für Kreativität und für die Interpretation von Texten abgeleitet werden können. Dazu werden zahlreiche literarische Beispiele aus aller Welt herangezogen und in den Fokus unterschiedlicher Szenarien von schöpferischer Latenz gestellt. Von den Freuden einer Hofdame im Japan um das Jahr 1000 bis zu den Nöten des jungen Gegenwartsautors wird ein weites Panorama des Schreibwunsches ausgebreitet. Von Montaigne und Rousseau über Friedrich Schlegel, Nietzsche und Kafka bis hin zu Borges und Roland Barthes kommt eine Reihe von Kronzeugen des Phänomens zu Wort, die deutlich werden lässt, dass der Wunsch zu schreiben ein wesentlicher Bestandteil unterschiedlicher Schriftkulturen war und immer noch ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-8498-1033-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum31.10.2013
Auflage1., Erstauflage
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Artikel-Nr.30318055

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Wovon wir reden, wenn wir vom Schreiben redenEine Art IdylleDer alte SchriftstellerSchreibenmüssenMal was schreiben wollenMittelelend2. Die cartesische OperationEin Brief aus EnglandDie Unverfügbarkeit der GabeDie universale BibliothekDas Aleph3. Vor dem SchreibenÜbenZögernReisenLesen4. Warum denn schreiben?AufräumenLiebenLöschenSingen5. Als das Schreiben noch geholfen hatExpedition ins Ich-DunkelMein Buch und ichDer Griffel des bildenden GeistesDer LiebesbriefDen Menschen findenDas Leben erfindenDie Zeit wiederfinden6. Harte Nüsse, gute ZähneDas Ziel des SchreibensNux et CruxDer KosakentanzZiellosigkeitDer Roman, der nie kam7. Schreiben in Raum und ZeitUnterm KopfkissenDie PostkarteDer kreative PhänotypVerkehr mit GespensternLiteraturmehr

Autor

Christian Schärf, geb. 1960, lehrt Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft der Universität Hildesheim. Arbeitsschwerpunkte: Mediengeschichte der Literatur, kulturwissenschaftliche Schreibforschung, Essay und Essayforschung, Poetik. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. Geschichte des Essays (1999); Gottfried Benn - Dichter im 20. Jahrhundert (2006, Aisthesis); Schreiben Tag für Tag. Journal und Tagebuch (2011).